bio-coop Regensburg von Cassa Regina und Transition Regensburg mit Unterstutzung von planraum
Es sollen Interessenten fuer eine Lebensmittelkooperative / Bio-Coop in Regensburg gesammelt werden.
Dieses Formular ist nichts verpflichtendes. Es dient dazu das Interesse an diesem Thema zu messen, um im zweiten Schritt ein konkretes Angebot zu entwickeln.

Bei der Bio-Coop handelt es sich um eine Lebensmittelkooperative. Eine Gruppe schließt sich zusammen, um von einem Bio-Bauern regelmaessig gemeinsam biologisch angebaute Produkte abzunehmen. Die Gruppe hat Bio-Produkte zu einem guten Preis, und der Bio-Bauer hat seinen festen Kreis von Abnehmern. Beiden ist geholfen.

<strike>Wir haben einen Bio-Bauern, welcher einmal in der Woche vorbeikommt, und wir haben vorerst einen Umschlagplatz im Regensburger Westen wo die Teilnehmer der Bio-Coop ihre Produkte holen koennen. Wenn jemand da eine zentralere Moeglichkeit weiss, einfach melden.</strike>

Nun geht es darum die Anzahl der Interessenten und den Umfang abzuschaetzen.

Sind genug Interessenten gesammelt, versuchen wir ein schoenes Angebot zu erstellen und den Interessenten vorzustellen.

Es sollte davon ausgegangen werden, dass das Angebot des Bio-Bauern so reichhaltig ist, dass er alles liefern kann.

Die Bio-Coop soll eines der ersten Projekte sein, wo einzig durch Regional-Waehrung bezahlt wird (donauthaler - www.cassa-regina.de).

Kritik oder Fragen bitte an ws@planraum.org

<h1>UPDATE 6. November 2012 - BioCoop Cassa Regina und Transition </h1>

Für die bio-coop haben wir zwei Konzepte ausformuliert (siehe unten) - das ursprüngliche Konzept (bio-coop1) ist mit dem Bauern, mit dem die Kooperation ursprünglich geplant war leider nicht möglich, da er nicht so viele bio-Kisten liefern kann. Solange wir also keine Bauern finden die das Konzept 1 realisieren können, werden wir das bio-coop2 Konzept umsetzen.

Der Hinweis auf die Ökokiste Kössnach (nahe Straubing) wurde von uns gegeben, weil dort nun der Donauthaler akzeptiert wird. Das ist natürlich nicht die Regensburger Lebensmittelkooperative wie wir sie ursprünglich wollten. Es geht um die Unterstützung von regionalen Lebensmitteln und der Regensburger Landwirtschaft, als Gemeinschaft zu fairen Preisen. Wir möchten euch über die Möglichkeiten informieren, die wir mit der bio-coop haben.

- Wer also mit dem Donauthaler bezahlen will (Briefkuvert muss 1 mal monatlich an die Ökokiste versendet werden), schreibt seine Adresse und die gewünschte Biokiste (da gibt's hier 9 verschiedene Kisten zur Auswahl) an info@donauthaler.de. Man bekommt dann die Kiste etwas billiger falls sich genug aus Regensburg finden (Lieferrabatt). Geliefert bekommt jeder ins Haus.
Das Angebot der Bezahlung der Bio Kiste mit dem Donauthaler ist zum aktuellen Stand vor allem für Geschäftsinhaber interessant, die wir in Regensburg überzeugen Regionalgeld zu akzeptieren. Die können dann sowohl in den Regensburger Geschäften, als auch mit der Ökokiste einen Geldkreislauf schaffen.

- Das Modell der solidarischen Landwirtschaft wird deutschlandweit bei über 20 Höfen umgesetzt (CSA-Höfe). Dort kauft oder pachtet eine Gruppe von Bürgern einen Hof und ist dann quasi ihr eigener Bauer. Gemeinschaftlich wird unter Anleitung gepflanzt und geerntet (oder man stellt einen Bauern ein), die Ernte wird auf alle Abnehmer verteilt, jeder hilft mit. Die Gartencoop Freiburg betreibt dieses System mit großem Erfolg, 260 Familien werden von einem Hof versorgt, die Ware wird per Fahrradkurier ausgefahren.

Die Idee hinter unserer bio-coop ist allerdings wesentlich vereinfacht, da das Aufziehen eines solchen Modells erstmal ein Fulltime Job ist - das können wir also nicht für euch auf die Beine stellen (aber vielleicht wollen sich ja bei euch ein paar Leute zusammentun und einen Regensburger CSA Hof gründen? Wenn sich mindestens 3 Leute von auch auf diese Mail melden, setzen wir ein Treffen dafür!).

Hier nun die zwei Konzepte für die bio-coop, wie oben schon erwähnt fehlt uns für das erstere der Bauer, aber zweiteres setzen wir gerne um:

Transition Konzept bio-coop1

- Der Bauer muss in der Lage sein, Bio-Kisten (zur Not auch konventionell) aus regionalem Anbau zusammenzustellen, saisonal angepasst aber mit gleichbleibender Qualität und Menge auch im Winter
- Birgit stellt eine online Plattform zur Verfügung, in der sich Leute eintragen können, den Typ ihrer Bio-Kiste auswählen und sich einer Verteilerstelle (Sprenglersystem) im Stadtgebiet Regensburg zuordnen. Der Bauer bekommt diese Daten und muss sie regelmäßig auf Aktualisierungen prüfen (Email Benachrichtigungen möglich)
- Diese Verteilerstellen werden von uns auf die Beine gestellt, sie erhalten vom Bauern etwas Rabatt (das spart LKW Sprit)
- Die Leute überweisen den monatlichen Beitrag auf das Konto das Bauern im Vorraus (mind. 8 Tage vorher, oder schicken Donauthaler). Der Bauer hakt dann ab, wer diesen Monat gezahlt hat und stellt dann die Kisten zusammen
- Der Bauer kennzeichnet die Kisten an welche Verteilerstelle sie geliefert werden sollen und schreibt den Namen des Empfängers drauf
- Cassa Regina e.V. oder der Bauer organisiert einen LKW der einmal pro Woche den Bauern anfährt, alle Kisten einlädt und die Sprenglerstellen im Stadtgebiet Regensburg beliefert - Der Bauer bezahlt den LKW Fahrer von dem Gesamtgeld der bio-coop auf seinem Konto

-> Die Kosten für dieses Konzept müssen sorgfältig durchgerechnet werden, nur bei angemessenen Preisen für eine gut gefüllte Bio-Kiste sollten wir die nächsten Schritte unternehmen.
Transition Regensburg übernimmt keine Haftung für Lieferung, Geldverkehr und Warenansprüche.

Transition Konzept bio-coop2

- Wir (Transtion Regensburg/Cassa Regina) sprechen ein paar Bauern auf den Wochenmärkten an, ob sie dauerhauft Gemüsekisten auf Vorbestellung für die nächste Woche zusammenstellen können
- Je nachdem welche Bio-Kisten (Vollkost, Kochkost, Schonkost,…) der Bauer anbieten kann, erstellen wir einen Zettel bei dem man vor Ort beim Bauern seine Daten und den gewünschten Kistentyp eintragen kann.
- Die Leute bezahlen bei dem Bauern am Markt im Voraus
- Wir geben diese Information an die Interesenten weiter, diese gehen dann selber zum Bauernstand, bestellen vor und holen in der folgenden Woche ihre Kiste ab.
Transition Regensburg übernimmt keine Haftung für Lieferung, Geldverkehr und Warenansprüche.

Soweit als Überblick zu den Möglichkeiten regionales und fair bezahlte Lebensmittel zu fördern. Die Umsetzung des letzteren Modells (Gemüsekisten-Vorbestellung auf den Wochenmärkten) werden wir die nächsten Wochen angehen und euch dann darüber informieren. Wer Kontakte zu den Bauern auf den Wochenmärkten hat oder uns helfen will ist willkommen!

Wenn ihr über die Aktivitäten der Transition Regensburg informiert werden wollt, tragt euch hier in den Newsletter ein.
Hier ist unser aktualisierter Transition Plan/Übersicht für alle Aktivitäten und Ressourcen: www.robi-e.de/transition/Transition_Plan_Uebersicht.pdf

schöne Zeit
Birgit Kociper und Robert Eder von Transition Regensburg
zusammen mit Cassa Regina e.V. und planraum e.V.

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