Veränderungen von Teams und Personen verstehen
Content Slides zur Stärkung von Fähigkeiten wie z.B.
Analytische Fähigkeiten Offenheit für Veränderungen Mitarbeiterförderung SelbstManagement Anpassungsfähigkeit
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Überblick
Dilts-Pyramide - Das Modell der logischen Ebenen
Die kognitive Dissonanztheorie
Das Wertequadrat von Schulz von Thun
Glaubenssätze
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Dilts-Pyramide
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Dilts-Pyramide
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Sinn
Identität
Werte / Glaubenssätze
Fähigkeiten / Strategien
Verhalten
Kontext / Umwelt
Wirkung
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Dilts-Pyramide und die Fragen
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Wer? Wo? Wann? Mit wem?
Was? Was tust Du? Was (genau) wird getan? Was könnte jmd. von außen beobachten? Was beobachtest Du von außen?
Sinn
Identität
Werte / Glaubenssätze
Fähigkeiten / Strategien
Verhalten
Kontext / Umwelt
Wie? Wie werden die Tätigkeiten ausgeführt? Welche inneren Prozesse, Strategien & Programme laufen ab?
Wofür? Was ist wichtig? Was hast Du davon? Wofür tust Du das? Was bringt es Dir? Was würde Dir fehlen, wenn Du es nicht tätest? Warum? WIe ist der Zusammenhang?
Wer bist Du? Was, glaubst Du, denken andere über Dich, wenn Du das machst? Was würdest Du von jemandem denken, der das macht? Was denkt man über jemanden, der sowas macht?
Wozu? Wozu ist das gut? Wozu sind wir hier? Welche Bedeutung hat Dein Tun für andere? Welche Auswirkungen hat Dein Leben auf die Welt?
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Dilts-Pyramide und die Fragen
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Vision
Strategie / Unternehmensziele
Unternehmenskultur /
Philosophie
(Team-)Kompetenzen / Wissen
Produkte / Marktauftritt / Image
Kontext / Prozesse / Strukturen
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Selbstreflexion
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Glaubenssätze
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“Egal, ob Du denkst, Du schaffst es, oder ob Du denkst, Du schaffst es nicht – Du wirst Recht behalten.” – Henry Ford
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Glaubenssätze – Sinn und Zweck
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Glaubenssätze sind wichtig.
Es ist unmöglich, keine Glaubenssätze zu haben.
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Beispiel für die Wirkung von Glaubenssätzen
Wir schaffen unsere eigene Realität
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Bei mir geht alles schief, weil ich immer nur Pech habe.
Ich brauche mir keine Sorgen machen, es geht eh alles gut aus.
Ich bin unsicher und ängstlich, was mich unkonzentriert macht und wenig kompetent wirkt.
Ich trete sicher auf und wirke kompetent.
Ich betrachte auch das, was schiefgeht, in einem positiven Licht.
Ich bin zuversichtlich und kann mich auf meine Aufgabe konzentrieren.
Ich sehe meine Handlungsmöglichkeiten und das Positive nicht.
Ich gebe schnell auf.
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Beispiel für die Wirkung von Glaubenssätzen
Wir schaffen unsere eigene Realität
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Menschen sind mir feindlich gesinnt, ich muss aufpassen!
Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit.
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Beispiel für die Wirkung von Glaubenssätzen
Wir schaffen unsere eigene Realität
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Menschen sind mir feindlich gesinnt, ich muss aufpassen!
Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit.
Ich interpretiere sofort Unfreundlichkeit in das Verhalten anderer.
Ich fühle mich wohl und gehe
offen und freundlich auf andere zu.
Bei Unfreundlichkeit denke ich “Ach, jeder hat mal einen schlechten Tag.”
Ich bemerke viele positive Dinge und interpretiere schnell Handlungen als Freundlichkeit.
Ich unterstelle schlechte Absichten, selbst wenn jemand freundlich ist.
Ich verhalte mich unfreundlich, skeptisch und distanziert.
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Entstehung von Glaubenssätzen
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Meist in der Kindheit
Worte und Sätze
Unsere Interpretation von Handlungen oder Umständen
Wir leiten daraus allgemeingültige Regeln ab.
Ich bin nur okay, wenn ich Leistung bringe und es richtig mache.
Fehler sind wichtig und okay.
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Glaubenssätze verändern
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Hinweis: Glaubenssatzarbeit kann ein sehr langfristiger, intensiver und auch schmerzhafter Prozess sein, bei dem Themen aufkommen können, die sehr tief sitzen und auch nicht alleine bearbeitet werden sollten. Hole Dir ggfs. Unterstützung von Expert*innen (Coaches, Therapeut*innen etc.).
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Glaubenssätze verändern
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Bewusstmachen
Hinterfragen
Andere Glaubenssätze und Beweise finden
?
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Hier ein paar Beispiele für typische Glaubenssätze:
Finde ein paar Deiner Glaubenssätze, z. B. indem Du die folgenden Sätze (mit möglichst einzelnen Worten) vollendest:
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Verstehe, warum Du diesen Glaubenssatz hast und warum er früher wichtig und hilfreich für Dich war.
Erst, wenn Du begreifst, dass der Glaubenssatz mal wichtig und hilfreich war, kannst Du auch erkennen, dass Du ihn heute nicht mehr brauchst, sondern andere Wege hast, für Dich zu sorgen.
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2. Hinterfragen
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?
Suche Dir einen Glaubenssätze heraus, den du verändern willst. Dann stelle Dir folgende Fragen dazu:
(Es geht nicht darum, Menschen zu finden, deren Meinungen Du gut findest, sondern nur, verschiedenste Perspektiven auf die Situation einzunehmen.)
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3. Andere Glaubenssätze und Beweise finden
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Formuliere einen neuen Glaubenssatz, den Du hilfreich und realistisch findest.
(z. B. aus “Ich mache es eh nie richtig.” wird dann “Niemand ist perfekt. Ich gebe mein Bestes und das ist genug.”
Suche jetzt und auch die nächsten Tage immer wieder Beweise dafür, dass dieser Satz wahr ist.
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Kognitive Dissonanztheorie
Leon Festinger 1957
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Das Modell
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Konsistenz
Kognition
Kognition/ Verhalten
Dissonanz
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Dissonanzreduktion
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Das Verhalten ändern
Die Kognition
ändern�
Das Verhalten neu einschätzen�
Eine Kognition hinzunehmen�
Der Mechanismus der Dissonanzreduktion greift automatisch!
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Selbstreflexion
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Werte
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Wertearbeit Führung
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Schritt 1
Schritt 2
Schritt 3
Schritt 4
Identifiziere Deine wichtigsten Werte
Überprüfe Deine Werte regelmäßig
Fördere eine wertebasierte Kultur
Integriere Deine Werte in deine Führungspraxis
Bleibe offen für Veränderungen
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Nimm Dir 10 Minuten Zeit und reflektiere Deine eigenen Werte. Was ist Dir im Leben wichtig? Was ist Dir in der Zusammenarbeit mit anderen Personen wichtig? Wofür bist Du bereit, Verantwortung zu übernehmen?
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Selbstreflexion
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Werte- und Entwicklungsquadrat
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Tugend A
Schwestern-
tugend B
Untugend durch Übertreibung A
Untugend durch Übertreibung B
Entwicklung
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Werte- und Entwicklungsquadrat
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Entwicklung
Sparsamkeit
Großzügigkeit
Geiz
Verschwendung
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Tandemreflexion
30
10 min.
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