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Diskriminierung verstehen

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Fachübergreifende Kenntnisse Kommunikationsfähigkeit Offenheit für Veränderungen Normativethische Einstellung Mitarbeiterförderung

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Rechtliche Grundlagen und Definition

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Was ist Diskriminierung?

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Diskriminierung ist die Benachteiligung oder Geringschätzung von Gruppen / einzelner Menschen auf Grund von

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Fakten

Jede Diskriminierung findet auf verschiedenen Ebenen statt.

Im Arbeitsalltag kann sich die unterschiedliche Behandlung auf weniger Zugang zu Beschäftigungsmöglichkeiten, Gehältern und Karriereoptionen auswirken

Stereotype Erwartungen wirken sich negativ auf alle Menschen aus, nicht nur die Minderheit oder die weniger vorteilhaft gestellte Person

Aufgrund von diskriminierenden und stereotypen Ansichten kann sich das Verhalten der Betroffenen sogar in genau diese Richtung entwickeln (selbsterfüllende Prophezeiung)

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4 Ebenen der Diskriminierung

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Institutionelle Ebene

  • Gesellschaftliche Mehrheit definiert ein “Normal”

“Heterosexualität = normal

Homosexualität = Besonderheit”

Gesellschaftliche Ebene

  • In Organisationen eingespielte / verschriftlichte Benachteiligung Einzelner oder Gruppen

Niedrigere Löhne von Frauen im Vergleich zu männlichen Kollegen.

Interpersonelle Ebene

Intrapersonelle Ebene

  • Diskriminierung einer Einzelperson durch eine Andere.

Reduzierung auf äußerliche Merkmale einer Kollegin durch einen Kollegen oder umgekehrt.

  • Selbstabwertung einer Person

Eine Person glaubt nicht an ihr eigenes berufliches Potenzial, da ihr regelmäßig gesagt wird, sie müsse besser Deutsch lernen.

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Art. 3 GG

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.

(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

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https://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_3.html

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AGG: Allgemeines Gleichstellungsgesetz

Benachteiligung durch … verhindern oder beseitigen

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Bezieht sich auf

Ethnische Herkunft

Sexuelle Identität

Alter

Behinderung und chronische Krankheiten

Religion und Weltan-

schauung

Geschlecht und Geschlechts- identität

Zusätze:

  • Ungleichbehandlung einer Person aufgrund von Schwangerschaft oder Elternschaft
  • Soziale Herkunft
  • Staatsbürgerschaft
  • Aussehen / Erscheinungsbild
  • Familienstand
  • Biologisches Geschlecht: Definiert durch medizinische Faktoren wie Chromosome, Hormone und Geschlechtsorgane

  • Soziales Geschlecht “Gender”: Definiert Verhalten, Aussehen, gesellschaftliche Erwartungen basierend auf Geschlechtsidentität

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Verstöße gegen das AGG durch…

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Verstöße gegen das AGG

Unmittelbare Benach-

teiligung

Mittelbare Benach-

teiligung

Belästigung

Sexuelle Belästigung

Anweisung zur Benach- teiligung

Ablehnung einer Bewerbung aufgrund von Homosexualität

Deutsch als Muttersprache für eine Bewerbung als Gärtnerin verlangen

Wiederholt abfällige Kommentare über das Alter einer Kollegin

Wiederholt anzügliche Kommentare über das Aussehen eines Mitarbeiters

Direkte Anweisung an Mitarbeitende, eine bestimmte Person bei der Beförderung aufgrund ihrer Herkunft

nicht zu berücksichtigen

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Zulässige unterschiedliche Behandlung

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  • Wenn die Art der auszuübenden Tätigkeit oder die Bedingungen ihrer Ausübung eine wesentliche und entscheidende berufliche Anforderung darstellt
  • Wenn durch geeignete und angemessene Maßnahmen bestehende Nachteile wegen eines in § 1 genannten Grundes verhindert oder ausgeglichen werden sollen.
  • Gesetze wie Schutz der öffentlichen Sicherheit oder der Prävention von Straftaten

Ein Mädcheninternat durfte bei der Suche nach Betreuungspersonal, u.a. für Nachtschichten, die Auswahl auf Frauen beschränken.

Frauenquote in Führungspositionen

Frauenparkplätze

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Selbsteinschätzung

  • Wie kompetent (auf einer Skala von 1-10) fühle ich mich in diesem Themenfeld?
  • Austausch im Tandem / Trio
  • Für sich einen Punkt kleben

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Diskriminierung am Beispiel Sexismus

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Definitionen von Sexismus

Eine Art der Diskriminierung: Verletzung, Benachteiligung, Abwertung, Unterdrückung einer Person / Gruppe

Vorstellung von Hierarchie zwischen Geschlechtern

Sexismus heißt, Menschen aufgrund ihres Geschlechts zu beurteilen, wenn ihr Geschlecht keine Rolle spielt.“ Caroline Bird 1968

Es gibt viele Arten von Sexismus, unter anderem strukturellen Sexismus, hostilen Sexismus und wohlgemeinten Sexismus

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angelehnt an das Bündnis “Gemeinsam gegen Sexismus” und die Bundeszentrale für politische Bildung

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Hostiler Sexismus

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  • Sexismus, der einem Geschlecht negative Eigenschaften zuweist
  • “Männer wollen Frauen unterdrücken.”
  • “Frauen wollen ihre Reize nutzen, um Männer zu manipulieren usw.”
  • Hat oft ebenfalls eine Komponente von: Ein Geschlecht ist besser als ein anderes.

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Wohlwollender Sexismus

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  • Sexismus, der einem Geschlecht positive Eigenschaften zuweist
  • “Frauen sind selbstlos und warmherzig.”
  • “Männer sind stark und kriegen alles hin.”
  • Hat oft ebenfalls eine Komponente von: Ein Geschlecht ist besser als ein anderes.

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Wohlwollender Sexismus

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  • Oft Gesellschaftlich anerkannt
  • Wird oftmals gar nicht als Sexismus wahrgenommen
  • Sobald jemand dem Bild nicht entspricht, kann es in hostilen Sexismus übergehen
  • Hat dennoch Auswirkungen, selbst auf Personen, von denen er nicht als Sexismus wahrgenommen wird
  • Männer suchen sich seltener psychische Unterstützung.
  • Geringerer Selbstwert und Kompetenzerleben bei Frauen.
  • Schürt Erwartungen und Stereotype

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Bundes- (BGleiG) und Landesgleichstellungsgesetz (LGG)

Behörden und öffentliche Einrichtungen sind unter anderem dazu verpflichtet …

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  • die Gleichstellung von Männern und Frauen zu fördern
  • konkrete Frauenförderpläne aufzustellen
  • weibliche Bewerberinnen bei gleicher Qualifikation zu bevorzugen
  • familiäre Belange zu berücksichtigen
  • eine Gleichstellungsbeauftragte zu bestellen
  • Schulungen anzubieten

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Führungspositionen-Gesetz (FüPoG und FüPoG II)

Unternehmen der Privatwirtschaft sind verpflichtet …

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  • mindestens 30% Frauen im Aufsichtsrat bei börsennotierten Unternehmen
  • bei mehr als 3 Vorstandsmitgliedern mindestens eine Frau
  • Zielgröße 0 muss begründet werden

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Zahlen bitte

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46,9 %

Teilhabe von Frauen am Erwerbsleben

Statistisches Bundesamt - www.destatis.de

28,7 %

Frauen in Führungspositionen 2023 …

… nach Branchen

43 %

öffentlicher Dienst

16 %

KMU

statista.com

0,2 %

Frauenanteil in Vorständen der größten 200 Unternehmen

17,5 %

2006

2023

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Sexismus im Alltag: Eine Studie

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63%

49

46% Frauen

41% Frauen

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2

3

4

5

Selbsteinschätzung von Frauen, sexistische Übergriffe wahrgenommen zu haben / Opfer gewesen zu sein.

Angegebene Orte: Arbeitsplatz

Angegebene Orte: Öffentlicher Raum

Selbsteinschätzung von Männern, sexistische Übergriffe wahrgenommen zu haben / Opfer gewesen zu sein.

Angegebene Orte: Öffentliche Verkehrsmittel

Quelle: Professor Dr. Carsten Wippermanns Pilotstudie „Sexismus im Alltag. Wahrnehmungen und Haltungen der deutschen Bevölkerung“ von 2022 (2172 Personen)

42% Männer

45% Männer

30% Frauen

29% Männer

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Beispiel: Mareike beim Mädelsabend

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Ach wisst ihr, ich bin unglücklich mit Hans. Ich mache fast den ganzen Haushalt alleine und er sieht nicht mal, was ich alles tue…

Martina antwortet: “Das ist typisch Mann! Die nehmen das für selbstverständlich und meinen, sie sind was Besseres!

Ella antwortet: “Ach weißt Du, Männer können sowas einfach nicht so gut. Die haben da kein Gespür für. Für sowas braucht es eine Frau.

Melanie antwortet: “Dann ist Hans kein richtiger Mann! Ein echter Mann ist sich nicht zu fein, selbst anzupacken und seine Frau zu unterstützen!

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Diskussion:

  • Wie würde es Dir als Mareike mit den jeweiligen Antworten gehen?
  • Welche Folgen hat es, wenn Mareike den einzelnen Aussagen zustimmt? Wie wird sich ihre Situation dadurch verändern?
  • Was würde Dir als Mareike helfen?

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Sprache und Wirkung

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Macht der Sprache

  • Durch jedes Wort, das wir verwenden, aktivieren wir Bilder im Kopf (von uns und anderen)

  • Medien, Alltagsgespräche, öffentliche Diskurse prägen diese Bilder

  • Wir haben hier eine Verantwortung und gleichzeitig eine Chance! Nutzen wir Sprache als Werkzeug, um Menschen mit einzubinden oder um sie auszuschließen?

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Sprache schafft Wirklichkeit

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Macht der Sprache

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Denke NICHT an einen rosaroten Elefanten!

  • Auch die Negierung (also Verneinung) eines Bildes ruft es auf.

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Metaphern und sprachliche Bilder

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Quellbereich: Geld

Zielbereich: Zeit

Übertragung

Konzept: Zeit ist Geld

Ein Konzept wird sprachlich auf ein anderes Konzept partiell übertragen.

  • Ich hab mir heute 5 Minuten gespart.
  • Die Zeit war total verschwendet.
  • Da hat er seine Zeit sinnvoll investiert.
  • Das kann ich mir zeitlich leider nicht leisten.
  • Das kostet zu viel Zeit.

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Verschwimmen zwischen Konzept und Realität

ZEIT IST GELD

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Geld ist ein wertvolles Gut

Geld ist eine begrenzte Ressource

Geld wird benutzt, um Ziele zu erreichen

Stundenlohn

Preis pro Übernachtung

Jahreseinkommen

Telefongebühren

pro Minute

Realität

Konzept

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Meist unbewusste Übertragung, die aber wirkt!

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Sie griff jeden Schwachpunkt in meiner Argumentation an.

Die Kritik traf ins Schwarze.

Wir schmetterten seine Argumente ab.

Mit dieser Argumentationslinie hat er schweres Geschütz aufgefahren.

Bist Du anderer Meinung? Schieß los!

Wenn Du nach dieser Strategie vorgehst, wird sie Dich vernichten.

Da stehen sich zwei Fronten gegenüber.

Er hat sie in der Diskussion ziemlich ins Visier genommen.

Beispiel: “Argumentieren oder Diskutieren ist Krieg”

Findest Du Beispiele?

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Highlighting und Hiding

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  • Es gibt Gewinnende und Verlierende
  • Es ist gefährlich, zu verlieren
  • Nachgeben würde bedeuten, dem anderen Macht über sich zu geben
  • Man kann etwas lernen
  • Man kann die Perspektive wechseln
  • Es geht um gegenseitiges Verstehen
  • Es kann Verbindung entstehen
  • Meinungen dürfen nebeneinander stehen

Diskutieren ist Krieg

Hiding

Highlighting

Die Übertragung führt immer dazu, dass bestimmte Assoziationen geweckt und andere ausgeblendet werden. Das beeinflusst unsere Emotionen!

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Macht der Sprache - ein Experiment

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Lies das Wort und schließe die Augen...

Und noch einmal…Lesen und Augen schließen…

Flüchtlingswelle

geflüchtete Menschen

Welche Bilder, Assoziationen und/oder Emotionen sind hier hochgekommen?

Sprachliche Muster können unser Mitgefühl und unser Verständnis blockieren oder stärken.

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Macht der Sprache - ein Experiment

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Was wird in dem Wort “Flüchtlingswelle suggeriert (highlighting) und ausgelassen (hiding)?

  • Eine Welle sind keine Menschen, sondern etwas nicht Lebendiges
  • Eine Welle ist eine Naturgewalt, für die scheinbar niemand etwas kann

Entmenschlicht, nimmt die persönliche Betroffenheit raus und blockiert Empathie

Blendet die Verantwortung für die Gründe hinter der Flucht aus

  • Eine Flutwelle ist eine große Gefahr, die jeden Menschen und seinen Lebensstandard akut bedroht

Macht Angst und suggeriert, dass das eigene Leben oder der Lebensstandard in akuter Gefahr ist

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Reflexion:

  • Mache eine Liste der Begriffe, die in Deinem Unternehmen verwendet werden, um Unterschiede zu beschreiben.
  • Welche Assoziationen kommen bei diesen Begriffen auf?
  • Wenn ein Begriff ausgrenzend wirkt, welche Alternativen könnten eingeführt werden?

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Mikroaggressionen

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Du sprichst aber gut Deutsch!

Und wo kommst Du (wirklich) her?

Ach, Du siehst gar nicht lesbisch aus!

Die haben den Rhythmus einfach im Blut!

Du bist anders als Wir

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Mikroaggressionen

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Auch wenn die Intention hinter diesen Bemerkungen eine gute gewesen sein mag – entscheidend ist, welche Wirkung sie bei der Person gegenüber auslöst.

Die Intention macht es nicht weniger diskriminierend!

Denk an den wohlgemeinten Sexismus. Dies ist dasselbe mit Rassismus. Es schürt dennoch Stereotype und Vorurteile sowie Betonung der Andersartigkeit.

Die haben den Rhythmus einfach im Blut!

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Was kannst Du tun, um sensibler zu kommunizieren?

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  • Höre Menschen zu
  • Versuche, die Sichtweise zu verstehen und lasse sie neben Deiner stehen
  • Hinterfrage Dich offen und ehrlich selbst
  • Hinterfrage, was Deine wirklichen Beweggründe waren

Fokussiere nicht, wer Recht hat, sondern Verständnis und eine gemeinsame Lösung.

  • Übernimm Verantwortung

"Ich würde gerne verstehen, wie Du … / warum Du … so erlebt hast / siehst."

“Hm, vielleicht habe ich da wirklich einen unbewussten Glaubenssatz. Ich denke mal darüber nach.”

“Es tut mir leid, wenn das falsch rübergekommen ist.”

“Ich verstehe, dass der Kontext für Dich anders sein kann als für mich."

“Worum es mir wirklich bei meiner Aussage ging, war…”

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Was kannst Du tun, um sensibler zu kommunizieren?

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Fokussiere nicht, wer Recht hat, sondern Verständnis und eine gemeinsame Lösung.

Ich möchte Dir versichern, dass meine Aussage nicht sexistisch gemeint ist und bitte Dich, diese nicht so zu verstehen...

Beispiel: Du machst einen Kommentar, der bei anderen als Sexismus ankommt

  • Nicht rechtfertigend den Vorwurf zurückweisen
  • Höre Menschen zu

Ich würde gerne verstehen, was genau an meinem Kommentar für Dich sexistisch war, damit ich nachvollziehen kann, wie er bei dir ankam.

  • Hinterfrage Dich offen und ehrlich selbst: Ist da was dran?

Ich höre, dass es auf Dich so gewirkt hat. Ich verstehe jetzt, warum das problematisch war.

  • Übernimm Verantwortung

Ich würde gerne weiter über dieses Thema sprechen, um zu verstehen, wie ich in Zukunft sensibler kommunizieren kann.

  • Hinterfrage, was Deine wirklichen Beweggründe waren

“Worum es mir wirklich bei meiner Aussage ging, war…”

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Strategien zum Umgang mit Mikroaggression bei anderen

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Perspektivwechsel

Wie würden Sie reagieren, wenn…

Verallgemeinerung enttarnen

Wen genau meinen Sie?

Ich Botschaften

Wenn ich das höre, fühle ich mich…

Abstand nehmen

Ich beende das Gespräch jetzt.

Unterstützung suchen

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Systeme sind selbstorganisierend und entstehen und erhalten sich durch Kommunikation!

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