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Android/Smartphone

Grundfunktionen

Umweltschutz: Überlege, ob du das wirklich ausdrucken musst!

Du kannst auch einzelne Seiten drucken, falls nötig. DANKE!

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Einschalten und entsperren

Nach dem Einschalten des Telefons wird als erstes die PIN-Nummer der eingelegten SIM-Karte abgefragt. Dazu wird ein Zahlenfeld angezeigt.

Hier wird die PIN eingetippt: 1234 und die Eingabe mit � tippen auf die Schaltfläche OK bzw. abgeschlossen.

Wenn keine weitere Gerätesperre eingerichtet ist, dann ist � das Telefon jetzt einsatzbereit.

Die PIN-Nummer sollte jetzt bis zum nächsten Neustart� nicht mehr abgefragt werden.

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Gerätesperre

Neben der Sperre der der SIM-Karte kann außerdem noch eine Gerätesperre�eingerichtet werden.

Die Sperre der SIM-Karte bezieht sich auf die Nutzung des Mobilfunk-Vertrages,�die Sperre des Gerätes jedoch auch die Nutzung des Smartphones. Man kann ein Smartphone ja auch ohne Mobil-/Telefonnetz verwenden.

Es gibt verschiedene Abstufungen in der Sicherheit der Gerätesperre, sowie erweiterte Möglichkeiten zum Entsperren, die auch der Bequemlichkeit dienen.

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Sicherheitsstufen

Die voreingestellte Sicherheitsstufe heisst meist Streichen oder Wischen.�Sie sichert das Gerät nur gegen versehentliche Bedienung - also zum Beispiel�einen Anruf auszulösen aus der Handtasche/Hosentasche.

Die möglichen Stufen sind in aufsteigender Folge:

  • Keine
  • Streichen/Wischen
  • Muster
  • PIN
  • Passwort

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Einstellen der Sicherheitsstufe

Im Menü “Einstellungen” - meist durch ein Zahnrad Symbol gekennzeichnet -�befindet sich ein Menüpunkt “Sicherheit”, “Gerätesicherheit” oder auch�“Sperrbildschirm/Bildschirmsperre”. Hier kann die gewünschte Sicherheitsstufe eingestellt werden.

Vergessliche Leute sollten sich dafür vielleicht eine Notiz machen.

Je nach Alter und Ausstattung des Gerätes kann es noch weiter Möglichkeiten�zum Sperren/Entsperren geben, wie Fingerabdruck Sensor, Bluetooth oder Geo-Lokalisation.�

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Bedienelemente - Tasten/Sensortasten

Tasten bzw. Schalter sind schwer auf dem Rückzug. Meist sind nur noch Ein-/Ausschalter und Lautstärkeregler tatsächlich als physische Elemente verfügbar.

An den Seiten angebracht, bei einigen Modellen ist der Ein-/ Ausschalter auch auf der Geräterückseite, werden sie bei einigen Modellen noch durch einen physischen “Home” Button auf der Vorderseite ergänzt, zu dem dann noch als Sensortasten ausgelegte “Menü” und “Zurück” Buttons gehören.

Aktuellere Modelle “Full Screen” verzichten auch auf diese Elemente, die dann auch nur noch durch Symbole auf dem Bildschirm dargestellt werden.

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Tastenfunktion - Mehrfachbelegung

Die Anzahl der Tasten wird immer kleiner, die Anzahl der Funktionen immer größer. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit der Mehrfachbelegung.

Vom PC her kennen die Meisten das Konzept bereits von den Maustasten:�Links - löst die Standardaktion aus: Programm starten oder Objekt markieren.�Rechts - öffnet das Kontextmenü: alle anderen Möglichkeiten wie kopieren, löschen usw,�sowie weitere Möglichkeiten wie anfassen und verschieben (Drag and Drop), Seitenlauf rauf und runter, oder auch Anzeige skalieren mit dem Mausrad.

So ähnlich funktionieren auch die verschiedenen Tasten bzw. Symbole

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Funktionen der Ein-Aus-Taste

Je nach dem aktuellen Zustand des Gerätes hat diese Taste unterschiedliche Funktionen.

  • Gerät ist ausgeschaltet, Bildschirm dunkel
    • kurz drücken = keine Funktion
    • lang drücken = Gerät einschalten
  • Gerät ist eingeschaltet, Bildschirm dunkel
    • kurz drücken = Bildschirm einschalten
    • lang drücken = Kontextmenü aufrufen (auch zum ausschalten)
  • Gerät ist eingeschaltet, Bildschirm eingeschaltet
    • kurz drücken = Bildschirm ausschalten
    • lang drücken = Kontextmenü aufrufen (auch zum ausschalten)

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Funktionen der Lautstärketaste(n)

Die Lautstärkeregelung ist entweder als zwei Tasten oder eine Wippe ausgelegt.

Neben der Regelung der Gesprächslautstärke im aktuellen Anruf können damit auch noch andere Funktionen wie Lautstärke des Klingeltons oder der diversen Benachrichtigungen eingestellt werden.

Weitere Funktionen können von der jeweils laufenden Anwendung belegt werden, wie zum Beispiel “nächster Titel” beim Musik hören oder “zoomen” beim fotografieren.

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Der Home Button

Die primäre Funktion des Home Buttons ist der Aufruf der Startseite. Und zwar unabhängig davon, in welchem Programm oder Menüpunkt man sich gerade befindet. Am ehesten mit der Escape-Taste [Esc] auf dem PC zu vergleichen.

Aber selbstverständlich hat auch der Home Button mehr als nur eine Funktion.

Wenn man bereits auf dem Startbildschirm ist, wäre es ja überflüssig, diesen aufrufen zu wollen. Stattdessen kann man entweder den Taskmanager/die Liste der offenen bzw zuletzt benutzten Anwendungen aufrufen (kurz) oder den Google Assistenten (lang).

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Das Google Konto

Jetzt kommen wir zu dem Punkt, der für die “smarten” Funktionen zuständig ist.

Okay, man kann ein Smartphone auch ohne Google Konto nutzen, das macht aber nicht so viel Sinn. Denn dann bleibt von diesen Funktionen nicht viel übrig.

Über das Google Konto - eine eindeutige Identität - wird die “magische” Verknüpfung zwischen den verschiedenen “smarten” Geräten hergestellt.

Aus diesem Grund ist es auch wichtig, auf allen Geräten -Smartphone, Tablet, TV, PC/Chrome-Browser usw- das gleiche Konto zu verwenden.

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mehrere Google Konten?

Leider wird von den kompetenten Verkäufern in den Telefonshops oft schnell mal ein neues Konto angelegt, um den Kunden schnell wieder loszuwerden.

Das liegt meist daran, dass der Kunde seine Zugangsdaten nicht im Kopf hat. Weil ihn auch noch Niemand darüber aufgeklärt hat, warum das wichtig ist. So entsteht dann die Situation, dass man 3 bis 4 Konten hat bei Google und keines davon nutzt. Wer Hilfe beim zusammenführen braucht: Bitte melden!

Man kann zwar auch mehrere Google Konten gleichzeitig nutzen, beispielsweise für berufliche und private Zwecke, darum soll es aber an dieser Stelle nicht gehen. Dies ist ein Thema für Fortgeschrittene.

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Mehrere Geräte

Um die Vorteile eines Google Kontos auf mehreren Geräten zu nutzen muss man erst einmal wissen, welche Dienste es überhaupt gibt, die über ein Google Konto verfügbar sind.

Auch wenn es viele Leute gibt, die darauf bestehen, kein Google Mail Konto zu benutzen möchte ich einmal damit anfangen, da dies die offensichtlichste Anwendung ist. Wer bisher täglich seinen PC gestartet hat, um nach der E-Mail zu schauen, wird sich das vermutlich schnell abgewöhnen, da das am Smartphone viel schneller geht. Der PC wird im Falle E-Mail nur noch dann angeworfen, wenn es ums schreiben umfangreicherer Texte geht.

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Smartphone und Tablet

Ich gehe hier davon aus, dass es sich bei dem Tablet nicht um ein iPad handelt, sonder ebenfalls um ein Android Gerät. Man kann zwar auch ein iPad mit einem Google Konto verbinden - das soll aber jetzt nicht das Thema sein.

Ein Tablet stellt grundsätzlich erstmal die gleichen Funktionen zur Verfügung wie ein Smartphone, hat aber meist keine SIM-Karte für die Telefonfunktion, dafür aber ein großes Display, einen ausdauernden Akku und meist reichlich Speicherplatz, ist aber aufgrund seiner Größe nicht immer dabei.

Mit einem Smartphone kann man besser Fotos machen und mit dem Tablet kann man sie besser betrachten. Dazu später mehr.

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Smartphone und PC

Die meisten Leute haben zu Hause einen Windows PC, manche aber auch einen Mac oder ein Linux System. Für alle diese Systeme gibt es von Google den “Chrome” Browser: https://www.google.de/chrome/

Auch wenn sich die Google Dienste mit anderen Browsern wie Firefox, Opera, Edge oder dem Internet Explorer nutzen lassen, empfehle ich doch jedem Android (Smartphone) Nutzer die Installation des Chrome Browsers.

Man kann (und sollte) sich im Chrome Browser mit seinem Googlekonto anmelden um sofort auf alle Dienste Zugriff zu haben.

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E-Mail und Mailprogramme

Lokal installierte Mailprogramme sind angesichts der umfangreichen Funktionen bei Webmail Zugängen eher auf dem Rückzug. Einerseits stehen für praktisch alle Anbieter Apps zur Verfügung (Yahoo, GMX, Web.de usw), andererseits kann man die einzelnen Konten auch auf einem zentralen Account zusammenfassen.

Zum Beispiel auch bei Gmail/Googlemail. Ob ich jetzt meine Zugangsdaten in der App von GMX oder in einem Mailprogramm wie Thunderbird eintrage - oder stattdessen in meinem Googlemail Konto - der Aufwand ist der gleiche.

Wenn ich die Konten zusammenführe habe ich meinen Posteingang aber schneller geprüft. Ich muss nicht alle Konten einzeln abklappern.

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Speicherplatz auf dem Smartphone

Angesichts des Vordringens in Terabyte Bereiche ist Speicherplatz auf dem PC schon lange kein Problem mehr. Dafür geht das Thema im Bereich günstige (Einsteiger-) Smartphones weiter. Mehr Speicher = teureres Gerät

Arbeitsspeicher: Je mehr zur Verfügung steht, umso mehr Anwendungen können gleichzeitig geladen werden, bzw kann von einem Programm genutzt werden. Da Android über sehr effizientes Speichermanagement verfügt ist das meist nicht so wichtig.

Gerätespeicher: Kann erweitert werden mit zusätzlichen Speicherkarten, falls das vom Gerätehersteller vorgesehen ist. Daher sollte man darauf achten.

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Wieviel Speicher brauche ich?

Gerätespeicher ist zum Teil bereits belegt, nämlich vom Android-System selbst und von den bereits vorinstallierten Apps. Das Ärgerliche bei manchen Apps, die vom Hersteller vorinstalliert geliefert werden - zB Samsung-Apps, ist, dass sie sich nicht entfernen lassen, weil sie als System-Apps gekennzeichnet sind. So kann es vorkommen, dass der Speicherplatz eng wird, besonders bei älteren Geräten mit vielleicht nur 4 GByte Gerätespeicher. Hier würde ich dann doch zu einer Neuanschaffung raten. Bei Geräten, die mit Erweiterungsspeicher ausgestattet werden können ist auch eine Auslagerung von Daten und von einigen selbst installierten Apps möglich. Wenn Apps ausgelagert werden sollen dann sollte man beim Kauf der Speicherkarte auch auf die Geschwindigkeit achten.

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Erweiterungsspeicher kaufen

Je nach Einsatzzweck wird die Speicherkarte gewählt. Sollen umfangreiche Dateien für Unterwegs verfügbar sein - Videos, Hörbücher usw, dann ist die Geschwindigkeit zweitrangig. Soll die Speicherkarte auch zum Auslagern installierter Apps verwendet werden, dann sollte es möglichst die schnellste verfügbare Karte sein.

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Erweiterungsspeicher verwenden

Alleine das Einsetzen der Speicherkarte nützt noch nicht viel. Android bzw die Apps müssen auch wissen, was sie damit anfangen sollen. Neuere Android Versionen erkennen den zusätzlichen Speicherplatz und schlagen vor, dieses künftig als Standard zum Speichern neuer Dateien zu verwenden.

Bei vielen Apps kann man das auch manuell einstellen, beispielsweise bei der Kamera oder Apps wie Kindle Reader oder Audible https://amzn.to/2lDDU7T

Auch den Media Ordner von WhatsApp kann man vom Gerätespeicher auf den Erweiterungsspeicher sichern.

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Apps auf die Karte verschieben

Manche Apps die möglicherweise viel Platz belegen kann man auch zum größten Teil vom Gerätespeicher auf die Karte verschieben. Das geht über das Menü “Einstellungen” im Bereich Apps/Anwendungen. Da kann man nachschauen, wieviel Platz belegt wird, und ob die App verschoben werden kann.

System Apps lassen sich gewöhnlich nicht verschieben, es gibt aber reichlich Kandidaten, bei denen das möglich ist.

Wer beispielsweise die Google Maps Offlinekarten benutzt, legt diese am besten auf der Speicherkarte ab.

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Speicherplatz freigeben

Smarte Funktionen nutzen. Ein Vorteil des Google Kontos ist die Verfügbarkeit von Speicherplatz in deren “Cloud”. Einer der häufigsten Anwendungsfälle: Google Fotos.

Wenn Google Fotos installiert und mit den Default Einstellungen am Google Konto angemeldet ist, dann werden die Fotos die selbst mit der Kamera aufgenommen wurden automatisch in die Cloud hochgeladen - genauer gesagt zum Dienst “Google Fotos”

Google Fotos meldet sich bei knapp werdendem Speicherplatz selbst und schlägt vor, die lokal gespeicherten Fotos zu löschen, die unnötig Platz belegen.

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Dateien/Fotos zum PC übertragen

Geht zwar, ist aber normalerweise nicht nötig.

Dafür sind ja die Google Dienste da. Wie bereits erwähnt, werden die Fotos automatisch im Google Rechenzentrum (in der Cloud) gesichert.

Darauf kann man vom PC aus zugreifen: Am besten mit dem Chrome Browser, der am Google Konto angemeldet sein sollte.

Für alle anderen Dateien steht Google Drive - Googles Online Festplatte - zur Verfügung.

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Fortsetzung

Vielen Dank für dein Interesse! Hier geht es weiter mit Apps und Play Store, Laucher, Dock und Startbildschirmen und weiteren Themen:

https://docs.google.com/presentation/d/1fTwDz3eMnvzxrbKXAlWrMCGBkrxXSoOkmmu79ZN3kWM/edit?usp=sharing

Zum Artikel:�https://f1-admin.com/android-smartphone-grundlagen/

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