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Eine Tour wird definiert als (über-)regionaler Weg, auf dem sich Gäste mit dem Fahrrad, zu Fuß oder auf dem Wasser in der Region selbstständig fortbewegen können. Es handelt sich dabei NICHT um Angebote von Veranstaltern, Guides o.a.

Ein Tourendatensatz besteht inhaltlich immer aus einem POI-Datensatz in einer der Touren-Kategorien mit beschreibendem Content (z.B. Bilder, Beschreibung, Eckdaten) sowie einem Track (Verlauf der Tour als Linie auf einer Karte).

Dieses Handbuch erklärt die Qualitätskriterien für Touren und Tracks in der Tourendatenbank Brandenburg.

Handbücher und Tutorials zur Pflege von Touren und Tracks sind in Kapitel 6 verlinkt.

EINFÜHRUNG

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ROUTE 3.0: QUALITÄTS-

KRITERIEN FÜR TOUREN

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WARUM BRAUCHT ES QUALITÄTS- KRITERIEN FÜR DIGITALE TOUREN?

Die Nachfrage nach digitalen Tourenvorschlägen nimmt kontinuierlich zu

Das vielfältige Angebot der Tourenportale

& Apps – teils mit User- und KI-generated

Content angereichert – entspricht nicht

immer den Ansprüchen der Gäste und

den lokalen Gegebenheiten

Anforderung: Dem Gast präzise und aktuelle Tourenvorschläge anbieten, die mit jeder APP

und jedem GPS-Gerät vor Ort navigiert

werden können

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WER ERSTELLT DIE QUALITÄTS- KRITERIEN FÜR DIGITALE TOUREN?

DTV AG Qualität & Kundenorientierung:

Breites Bündnis im Tourismus aus Destinationen, Verbänden und Anbietern

Ziel: Qualitäts der Tourenempfehlungen im Deutschlandtourismus verbessern sowie Branchenstandards setzen

Erarbeitung von Qualitätskriterien und Checklisten für funktionierende digitale Tourenvorschläge zur bundesweit einheitlichen Orientierung

Zur Übersicht der Unterstützer

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Track-Qualität

(GPX-Dateien als Standard für Tracks)

Zur Ausgabe 1

Content-Qualität

(z.B. Bilder, Beschreibung, Eckdaten)

Zur Ausgabe 2

System-Qualität

(z.B. technische Anforderungen an Touren-Systeme)

Produkt-Qualität

(Anforderungen an die Touren, z.B. unter Berücksichtigung der Kriterien des Netzwerks “Aktiv in der Natur”)

AUSGABEN DER ROUTE 3.0

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QUALITÄTSKRITERIEN

FÜR CONTENT

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1) METADATEN

Anforderungen:

Autor

Ersteller oder letzter Bearbeiter der Tour

Beispiel: Redakteur oder Tourismusorganisation

Erstellungsdatum / Änderungsdatum

Datumsangabe, letztes Aktualisierungsdatum

eindeutige Kennung/Identifikationsnummer aus �dem jeweiligen Tourenmanagementsystem �(falls vorhanden)

interne Daten und Vermerke für die Datenbankverwaltung

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

= letzter Bearbeiter (automatisch erstellt):

= letzte Bearbeitung (automatisch erstellt):

= ID (automatisch erstellt):

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1) METADATEN

Anforderungen:

Status

Ist der Eintrag aktiv oder inaktiv?

Canonical Tag

Angabe der Quellseite bzw. des Quelllinks

Sprache

Angabe zur Sprache, in der der Inhalt erfasst wurde

interne Daten und Vermerke für die Datenbankverwaltung

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

= Zustand

= Seo-Link (canonical) (automatisch erstellt)

= Sprache

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2) ECKDATEN

Merkmale der Tour

Anforderungen:

Kategorie

genaue Definition der Fortbewegungsart

Beispiel: Radtour, Wandertour, Bootstour

Kategoriespezifische Informationen / Tags

weiterführende Informationen zu Kategorien und �der Untergliederung

Beispiel: führerscheinfrei befahrbare Hausboottouren, nautische Informationen, �Tour ohne Schleuse/ Wehr, Wegbeschaffenheit

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

= Kategorie

= Tagging (individuell nach Kategorie)

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2) ECKDATEN

Merkmale der Tour

Anforderungen:

Tourentyp

Eigenschaft der Tour

Beispiel: Rundtour, Streckentour, Etappe

Länge in km

Angabe der Länge der gesamten Tour in km

Hinweis: Die Länge der Tour wird von vielen Systemen anhand des hinterlegten Tracks

automatisch berechnet.

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

= Tagging

Die redaktionell gepflegte Tourenlänge sollte identisch mit der automatisch ermittelten Länge des Tracks sein.

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2) ECKDATEN

Merkmale der Tour

Anforderungen:

Dauer

reine Wegezeit in Minuten oder Stunden

Hinweis: Die Dauer der Tour wird von vielen Systemen anhand des hinterlegten Tracks

automatisch berechnet.

Höhenmeter, tiefster und höchster Punkt

akkumulierte Höhenmeter, Angabe des höchsten und tiefsten Punkts der Tour in Meter über Normalnull

Hinweis: Die Höhendaten können entweder im Tourenmanagementsystem oder in der Anwendung für den Gast (APP, PWA, Website) anhand des GPX-Tracks automatisiert mittels vorhandener Höhendatendienste hinzugefügt werden. Eine redaktionelle Arbeit ist dafür nicht notwendig.

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

= im Textfeld pflegen

=> kann in der jeweiligen Anwendung

hinzugefügt werden

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2) ECKDATEN

Merkmale der Tour

Anforderungen:

Anspruch

Einfache verständliche Angabe dazu, wie anspruchsvoll die Tour ist.

Beispiel: leicht, mittel, schwer

Startpunkt

Angabe zum Startpunkt mit Adresse und Koordinaten

Alternative Startpunkte

Angabe von alternativen Startpunkten mit Adresse und Koordinaten

Zielpunkt

Angabe zum Zielpunkt mit Adresse und Koordinaten

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

= im Textfeld pflegen

= Adresse am Track

+ Info im Text (auch für altern. Startpunkte)

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2) ECKDATEN

Merkmale der Tour

Anforderungen:

Verknüpfungen Tipps entlang der Strecke

Verknüpfung von Sehenswertem, Gastronomie und weiteren POIs am Streckenverlauf

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

=> händische Zuordnung im TDH geplant, � dynamische Zuordnung mittels Geokoordinaten � auf Ebene der Darstellung schon jetzt möglich:

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2) ECKDATEN

Merkmale der Tour

Anforderungen:

Wegmarkierung, Logo

Upload der Markierungszeichen/der Logos als Bilddatei

Hinweis: Wenn kein Logo vorhanden ist, dann sollte dies in der Datenbank vermerkt sein

Charakter der Tour

Bestimmte Merkmale der Tour können hier hervorgehoben werden.

Beispiel: überwiegend asphaltierte Route, familienfreundlich, zumeist autofrei, ebenes Gelände mit wenigen Steigungen

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

= letztes Bild in der Galerie

+ Info im Text:

= Wegbeschaffenheit / Streckenausbau im Text:

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2) ECKDATEN

Merkmale der Tour

Anforderungen:

Empfohlene Reisezeit

Zu welcher Jahreszeit ist die Tour besonders empfehlenswert und wann sollte sie besser nicht unternommen werden?

Schlechtwettertauglichkeit

Informationen zur Nutzbarkeit der Tour bei verschiedenen Wetterlagen

Notwendige Ausrüstung

Angabe zur Ausrüstung, die nicht fehlen darf

Beispiel: festes Schuhwerk, Stöcke, Steigeisen

Hinweis: Kriterium, wenn für die Nutzung der Tour relevant, zum Beispiel bei alpinen Touren

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

=> im TDH geplant, Freischaltung kann bei Bedarf � schon jetzt geprüft werden

=> in Brandenburg nicht erfasst, da eher für � alpine Touren gedacht

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2) ECKDATEN

Merkmale der Tour

Anforderungen:

An- und Abreise

Welche Möglichkeiten gibt es, zum Startpunkt der Tour zu kommen und vom Zielpunkt

abzureisen?

Beispiel: ÖPNV, Parkmöglichkeiten (unter anderem Behindertenparkplatz, Tiefgarage)

Raumnutzungseinschränkungen

Informationen zu Naturschutz, Eigentumsrechten, Land- und Forstrechten

Hinweis: Kriterium, wenn für die Nutzung/Tour relevant

Aktuelle Hinweise

Informationen zu Baustellen und Sperrungen: textuelle Angabe

Informationen aufgrund spezieller Wetterereignisse

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

= im Textfeld pflegen

= bei Bedarf im Textfeld pflegen

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3) BESCHREIBUNG

ausformulierte Beschreibung der Tour oder Route in Schriftform

Anforderungen:

Name

Titel der Tour

Beispiel: Meta Title, Meta Description, Suchbegriffe

Experten- bzw. Autoren-Tipp

Insidertipp, zum Beispiel eines Rangers, warum die Tour besonders empfehlenswert und für wen oder wann sie besonders spannend ist

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

= Name

=> wird in Brandenburg aktuell nicht erfasst

=> im TDH geplant, Freischaltung kann bei Bedarf � schon jetzt geprüft werden

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3) BESCHREIBUNG

ausformulierte Beschreibung der Tour oder Route in Schriftform

Anforderungen:

Text

Der Beschreibungstext soll sachlich und objektiv über die Tour informieren und nicht zu werblich sein. Bei den Inhalten ist auf eine vollständige und zielorientierte Darstellung zu achten. Ziel sollte eine ganzheitliche Information über die Merkmale und Vorzüge der jeweiligen Tour sein. Der Text sollte daher flüssig lesbar und schnell erfassbar sein.

Bei längeren Texten kann eine übersichtliche Gliederung durch die Bildung von Absätzen erreicht werden. In Einzelfällen können Zwischenüberschriften (ggf. in Fettdruck) sinnvoll sein. In der Regel sollten ganze Sätze verwendet werden. Wo es sinnvoll ist, können aber auch Aufzählungen zum Einsatz kommen.

In den Beschreibungstexten sollte keine direkte Ansprache und keine Angabe von Daten/Terminen enthalten sein. Ebenso sollten aktuelle Hinweise und Informationen zu Sperrungen nicht in den Texten, sondern in den dafür vorgesehenen Feldern hinterlegt werden.

Bei Bedarf kann der Text in einer Kurz- und Langbeschreibung erfolgen. Auch verschiedene Sprachversionen sind möglich.

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3) BESCHREIBUNG

ausformulierte Beschreibung der Tour oder Route in Schriftform

Anforderungen:

Text

Bei der Nutzung von KI sollte stets die Korrektur + Ergänzung von vorhandenen Texten im Vordergrund stehen.

Dabei sollten auch die Anforderungen an den Schreibstil aus dem Redaktionshandbuch berücksichtigt werden.

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4) MEDIEN

Bilder, Videos, weiterführende Informationen und Literatur zur Tour

Anforderungen:

Bilder

Vorschaubild und Bildergalerie sollen die Tour veranschaulichen und einen Eindruck davon bieten,

was auf der Tour zu erwarten ist.

Gute Bilder zeichnen sich unter anderem durch folgende Punkte aus:

repräsentieren den Tourenverlauf
wiederholen sich nicht in den Motiven
sind im Dateiformat jpg oder png
sind im Querformat
sind mindestens 1.920 Pixel breit und bestenfalls im Seitenverhältnis 8:5
haben im Dateinamen kein Sonderzeichen, also zum Beispiel kein ©
liegen nach Möglichkeit in einer offen teilbaren Lizenz (zum Beispiel nach CreativeCommons) vor

Vorschaubild und Bildergalerie sollen die Tour veranschaulichen und einen Eindruck davon bieten,

was auf der Tour zu erwarten ist.

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4) MEDIEN

Bilder, Videos, weiterführende Informationen und Literatur zur Tour

Anforderungen:

Bilder

Gute Bilder zeichnen sich unter anderem durch folgende Punkte aus:

haben keinen im Bild sichtbaren Datumsstempel
sind keine Fotocollagen
sind keine Comics oder Grafiken
sind keine Flyer oder Plakate
haben keine Logos im Bild
sind keine Stockfotos

Zu jedem Bild gehören jeweils ein Titel, der Urheber, mögliche Lizenzinhaber sowie - falls vorhanden - eine Creative-Commons-Lizenz für die Open-Data-Fähigkeit des Bildes.

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4) MEDIEN

Bilder, Videos, weiterführende Informationen und Literatur zur Tour

Anforderungen:

Bilder

Mehr Informationen zur Pflege von Bildern in den Datenbanken des Contentnetzwerks

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4) MEDIEN

Bilder, Videos, weiterführende Informationen und Literatur zur Tour

Anforderungen:

Videos

Link zu einem Video auf einer Videoplattform

Beispiel: YouTube, Vimeo

Audioguides

Link zu Audioguides auf einer Plattform

Link zur GPX-Datei der Tour aus dem Tourenmanagementsystem

Link zum Download der GPX-Datei für die Verwendung im eigenen Endgerät

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

= URL Video & URL Videovorschau bei Kontakte� (aktuell nur Youtube möglich)

=> im TDH geplant

=> wird mit Pflege des GPX-Tracks automatisch � in der Schnittstelle bereitgestellt

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4) MEDIEN

Bilder, Videos, weiterführende Informationen und Literatur zur Tour

Anforderungen:

Datei-Upload

Link zum Download von PDF-Dokumenten mit weiterführenden Informationen

Beispiel: Karten-PDFs mit wichtigen Hinweisen

Routenplanung/Literatur

Angaben zu Karten- und Literaturempfehlungen

Verknüpfung mit Sehenswertem, Gastronomie, Veranstaltungen und weiteren POIs am Rande der Tour

ID-basierte Verknüpfungen mit POIs

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

=> im TDH geplant

= im Textfeld pflegen

=> händische Zuordnung im TDH geplant, � dynamische Zuordnung mittels Geokoordinaten � auf Ebene der Darstellung schon jetzt möglich

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4) MEDIEN

Bilder, Videos, weiterführende Informationen und Literatur zur Tour

Anforderungen:

Verknüpfung der Haupttour mit den Etappen

ID-basierte Verknüpfung der Haupttour und der Etappen untereinander

Abstecher und Kombinationsmöglichkeiten

Verknüpfung mit kreuzenden Touren, auch mit Alternativrouten

Informationen zu Wartungs- und Serviceeinrichtungen

Wo können zum Beispiel Fahrräder geladen und repariert werden?

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

=> im TDH geplant

= im Textfeld pflegen

=> händische Zuordnung im TDH geplant, � dynamische Zuordnung mittels Geokoordinaten � auf Ebene der Darstellung schon jetzt möglich

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4) MEDIEN

Bilder, Videos, weiterführende Informationen und Literatur zur Tour

Anforderungen:

Informationen zu Hindernissen und Herausforderungen

Beispiel: Umtragestellen bei Kanutouren, Poller bei Radwegen, Leiter bei Wanderung (um Höhenmeter zu überwinden) Weidezaun, Tritthilfen

buchbare Angebote

Gibt es zur Tour passende Angebote?

Beispiel: Führung mit einem Ranger

Aus Drittsystemen anreicherbare Informationen

Weitergehende Informationen, die für die Tour eine Bedeutung haben und aus anderen Quellen bezogen werden können. Beispiel: Wetter, Boden- bzw. Wegbeschaffenheit, ÖPNV-Livedaten

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

= im Textfeld pflegen

=> händische Zuordnung im TDH geplant, � dynamische Zuordnung mittels Geokoordinaten � auf Ebene der Darstellung schon jetzt möglich

=> kann in der jeweiligen

Anwendung hinzuge-

fügt werden

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5) VERLINKUNGEN

Links zu weiterführenden Informationen oder Touren-Apps

Anforderungen:

Link zur Tour auf komoot

Deeplink zur Tour auf komoot

Link zur Tour auf Outdooractive

Deeplink zur Tour auf Outdooractive

Es sollten nur Links zu Touren auf Komoot / Outdooractive von offiziellen Regions- / Ortsvermarktern und nicht auf User- oder KI-Generated Content gesetzt werden.

Link für ergänzende Informationen

externe Links beispielsweise zur

Themenwebsite der Tour

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

= Tour-Links

= URL-Information im Bereich “Kontakte”

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6) QUALITÄTSMERKMALE

Merkmale und Auszeichnungen

Anforderungen:

Zertifikate

Angabe aller vorhandenen Zertifizierungen

Beispiel: Wanderbares Deutschland, ADFC-Qualitätsradrouten

Informationen zur Barrierefreiheit

Angaben zur Barrierefreiheit der Tour für �Menschen mit Einschränkungen

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:

= Zertifikate

=> in Planung

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7) KONTAKT

Ansprechpartner für Rückfragen

Anforderungen:

Kontakt

Angabe eines Ansprechpartners für weitere Informationen zur Tour:

Website-URL
E-Mailadresse
Telefonnummer
Ansprechpartner Vermarktung
Ansprechpartner Wegebetreuung
bzw. Wegewart

Umsetzung in der Tourendatenbank Brandenburg:��= Kontakte

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QUALITÄTSKRITERIEN

FÜR TRACKS

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ANFANGS- UND ENDPUNKT

Anfang und Ende des GPX-Tracks, der Start- und Zieladressen und der Angaben im Text stimmen überein

Negativ-Beispiel: Oder-Neiße-Radweg

Tourstart und -ende

im GPX-Track

in den Adressen für Tourstart und -ende

im Text

Ahlbeck

Tantow

Neuendorf

Guben

Forst

Hartau

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Anfang und Ende liegen nicht übereinander

Bei Rundkursen sollten der Anfangs- und Endpunkt eines Tracks nicht übereinander liegen, damit auf Endgeräten Start und Ziel deutlich voneinander unterscheidbar sind.

Praxistipp: In der Praxis reichen bei der Aufzeichnung der Tour etwa 30 m Differenz zwischen Start und Ziel aus.

ANFANGS- UND ENDPUNKT

BEI RUNDKURSEN

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NUR 1 SEGMENT PRO TRACK

Die GPX-Datei beinhaltet den Streckenverlauf nur als eine einzige, zusammenhängende Linie – d.h. als Track (keine zusätzlichen Tracks, Wegpunkte, Routen etc.):��Es können während der Bearbeitung mehrere Segmente erstellt werden. Am Ende müssen alle Segmente miteinander verbunden oder überschüssige Elemente entfernt sein.

Falls die GPX-Datei mehrere Tracks oder Wegpunkte enthält, wird sie für den Nutzer als eine gekennzeichnete Datei bereitgestellt („Komplexe GPX-Datei“ o.ä.) ��Praxistipp: Da komplexe GPX-Dateien nur von speziellen APPs / Programmen gelesen werden können, verwenden wir in der Tourendatenbank Brandenburg nur einfache GPX-Dateien mit einem Segment.

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Mit Rücksicht auf einfache Nutzung ist es nicht notwendig, für die Hin- und Rückrichtung einer Strecke jeweils gesonderte Tracks anzubieten��Rundtouren müssen daher NICHT als „Runde“ gezeichnet werden, wenn es genau auf der gleichen Strecke zurückgeht (z.B. Baruther Linie).��Praxistipp: Die automatisch ermittelte Streckenlänge ergibt sich bei Wegen, die auf demselben Track hin- und zurücklaufen nur aus dem Hinweg (eine Strecke). Die vollständige Streckenlänge muss in den Beschreibungstexten also verdoppelt werden, um die wahre Streckenlänge anzugeben.

HIN UND ZURÜCK: EIN TRACK

IST AUSREICHEND

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Praxistipp “Pro”:

Im Beispiel Elstal wäre eine parallele Wegeführung nicht vermeidbar gewesen – es sei denn, als Start-/Zielpunkt wäre nicht der Bahnhof ausgewählt worden.

Für die korrekte Strecke muss in diesem Fall der Hin- und Rückweg eingezeichnet werden.

HIN UND ZURÜCK: WO PARALLELE

WEGEFÜHRUNG SINNVOLL IST

Praxistipp “Contra”:

Wo möglich, sollte das Hin und Zurück auf der gleichen Strecke jedoch vermieden werden. Es erschwert den anschließenden Abgleich/Aufbereitung mit Openstreetmap ungemein und kann zu Routing-Problemen führen.

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PRÄZISER VERLAUF

Der Track in der GPX-Datei wurde auf exakten Verlauf geprüft��Für die Prüfung des präzisen Strecken- verlaufs eignet sich OpenStreetMap als Kartenbasis. Dabei sollte beispielsweise nachvollziehbar sein, ob sich Strecken rechts oder links einer Straße befinden. Bei Internet-Tools wie BRouter-Web oder ShowGPX zoomt man so weit in die Karte, bis der Maßstabsbalken 50 m anzeigt.��Praxisbeispiel: In dieser Ansicht kann man sehr gut erkennen, wo der Track abseits des Weges durch Gebüsch und Wasser gezeichnet wurde.

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OSM (OPEN-STREET-MAP) CHECK

Der Verlauf der Strecke wird mit den Inhalten in OSM (Luftbilder weniger gut geeignet) geprüft��Praxisbeispiele:
Tracks nicht über Plätze (z.B. Marktplätze)
Darauf achten, dass die Tracks auf Straßen gezeichnet sind, die in OSM abgebildet sind
Die Durchwegung von Parkanlagen, Waldwegen etc. berücksichtigen.�

Bei Abweichungen kann es zu Routing-Problemen kommen und die Gäste stehen unter Umständen auf einmal auf dem Acker oder vor einer Wand.

Gibt es Abweichungen zu OSM?

Bitte mit der TMB Kontakt aufnehmen, damit der Weg / die Änderungen in OSM aufgenommen werden können.

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AKTUALITÄT

Mit dem bereitgestellten Track kann die Strecke aktuell navigiert werden

Es sind keine mittel- oder langfristigen Umleitungen, Streckensperrungen etc. bekannt. Alternativ wird hierfür ein aktueller Track angeboten. Mindestens einmal pro Jahr sollte der Track überprüft werden.

Bei dauerhaften Änderungen:

direkt den bestehenden Track-Eintrag ändern

Bei temporären Änderungen/Umleitungen:

Eintragskopie des Tracks erstellen und in der Tour den Alternativtrack referenzieren.

ORIGINAL

UMLEITUNG

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Der Track in der GPX-Datei enthält Höhendaten��Höhendaten bieten Mehrwert, weil Auf- und Abstiege sowie Steigungsausprägungen entscheidend für die Bewältigung einer Tour sein können.��GPX-Dateien können nachträglich mit Höhendaten ausgestattet werden. Dazu eignen sich kostenlose Tools wie z.B. GPX-Visualizer oder der Import/Export über Tourenportale.

HÖHENDATEN (FÜR REGIONEN

MIT SPÜRBAREM HÖHENUNTERSCHIED)

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DATEIQUALITÄT

Datei funktioniert��Es kann vorkommen, dass GPX-Dateien auf mobilen Endgeräten und Outdoor- Planungsprogrammen nicht geöffnet werden können. Die Funktion der bereitgestellten GPX-Datei sollte daher mit einem externen Programm geprüft werden.��Praxistipp: ShowGPX zeigt den GPX Track an. Sofern die Datei korrekt dargestellt wird, darf man davon ausgehen, dass sie auch auf mobilen Endgeräten funktioniert.

kein ZIP-Format��Die GPX-Datei wird im Originalformat zum Download bereitgestellt, nicht als ZIP-Datei oder in einem ähnlichen Kompressionsformat.

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DATEINAMEN

Bezeichnung��Der Name des in der GPX-Datei enthaltenen Tracks und der Name der GPX-Datei selbst sollten mit dem Namen der touristischen Route übereinstimmen.

kurzer Name ��Die Länge des Track-Namens sollte möglichst kurz sein. Werden mehrere Touren angeboten, so sollten sie sich innerhalb der ersten Zeichen voneinander unterscheiden, denn auf den Displays der GPS-Geräte und Smartphones erscheint meist nur der erste Teil ihres Namens.

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WEITERE TIPPS AUS DER PRAXIS

Je einfacher der Track, desto besser��Nicht jeden Schlenker links und rechts des Weges muss in den Track eingezeichnet werden (z.B. Abstecher zu Sehenswürdigkeiten).

Die Nutzer sehen POIs entlang des Weges auch vor Ort bzw. wenn diese im Text genannt werden.

Bei Rundtouren auf Seen parallel zum Ufer zeichnen (wenn Wege vorhanden).

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WEITERE TIPPS AUS DER PRAXIS

Auf Einbahnstraßen achten��Bei Radtouren darauf achten, dass die Strecke nicht entgegen der Fahrtrichtung von Einbahnstraßen gezeichnet wird.

Praxisbeispiel:

Die Prüfung mit Opencyclemap ist in der Tourendatenbank Brandenburg möglich. Dort sind die Richtungspfeile der Straßenverläufe eingezeichnet.

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WEITERE TIPPS AUS DER PRAXIS

kreuzende Tracks vermeiden��Bei einem Track sollten Überkreuzungen möglichst vermieden werden, da es dadurch zu Routing-Problemen kommen kann. Es sollte eine möglichst einfache Darstellung des Verlaufs von A nach B vorhanden sein.

Praxisbeispiel:

In der vorliegenden Tour kreuzt sich

der Track an vielen Stellen.

Kreuzungen sollten besser so

gezeichnet werden: