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DAS ALTE GERICHT

�Ideenpapier für ein

Innovationszentrum für die �Kreativ- und Stadtgesellschaft

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  • Dirk Fellinghauer
  • Objektleiter beim Stadtmagazin:

Ein Ideenpapier von

  • Dominik Hofmann
  • Gründer & Geschäftsführer:
  • Gebürtiger Wiesbadener mit Weite-Welt-Perspektive, Kulturliebhaber, Kulturkenner
  • Mag seine Stadt
  • Wahl-Wiesbadener mit Weite-Welt-Perspektive
  • Kreativwirtschafts-Kenner, Stadtliebhaber
  • Mag seine Stadt

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Unter einem Dach im Alten Gericht

Seminar- und Konferenzräume

Labor für soziale Innovation

Soziale Träger

Startups & Gründer

Kreativwirtschaft

Öffentlicher & kultureller Raum: Café, Veranstaltungsräume, Ausstellungsmöglichkeiten

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Zusammenfassung

  • Wir wünschen uns für Wiesbaden einen Ort,
    • der Menschen zusammenbringt
    • der Energie freisetzt, inspiriert und Impulse aussendet
    • an dem neue Initiativen und Unternehmen entstehen
    • der ein Raum der Möglichkeiten ist
  • Im Kleinen haben wir solche Orte miterlebt und mitgebaut
    • “Die 12. Vision” auf der Schwalbacher Straße als temporären Ort für �Austausch & Vision
    • “Der visionäre Frühschoppen” als Veranstaltungsreihe für Austausch & Vision & Vernetzung über den Veranstaltungstag hinaus
    • der heimathafen als permanenten Ort für Kreative & Gründer
  • Wir haben erlebt, wie solche Orte die Stadt bereichern und öffentlichen Nutzen stiften können - also eine gesellschaftliche Aufgabe erfüllen
  • Im Alten Gericht sehen wir das Potential für einen solchen Ort - eine einmalige Chance, den historischen Mittelbau nicht zu privatisieren, sondern öffentlich nutzbar zu lassen
  • Dafür wollen wir Ideen anregen - und zeigen, dass in Wiesbaden �bereits Ansätze existieren, die wir lediglich kombinieren�müssen - und schon entsteht ein solcher Ort

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Mit diesem Ideenpapier wollen wir - mit Ideen und Idealismus unterstützt u.a, von Petra Langenstein (Freie Initiative/Unternehmen Mitte für Wiesbaden) und Stefan Grötecke (Unternehmensberatung und “projekt48”, ehemals Mieter Altes Gericht) -

  • aufzeigen, was schon geht in Wiesbaden
  • aufzeigen, was noch nicht geht in Wiesbaden

Anregungen geben, wie die Lücke zwischen “geht schon” und “geht noch nicht” geschlossen werden könnte durch

  • Beispiele aus anderen Städten, in denen schon geht, was in WI noch nicht geht
  • Konkrete Ideen, wie künftig in WI gehen könnte, was hier bisher noch nicht geht

Und im besten Falle

  • Ein Angebot zum - im doppelten Sinne - weiterdenken und weiter denken formulieren
  • Einen bescheidenen Beitrag dazu leisten, dass Wiesbaden sich in einer so wichtigen Frage wie der Zukunft des Alten Gerichts nicht mit der erstbesten, sondern erst mit der besten Lösung zufrieden gibt

Mit diesem Ideenpaper wollen - und können - wir nicht: Den fertigen, bis ins letzte �Detail durchdachten, einzig denkbaren Masterplan Altes Gericht präsentieren

Was soll das denn?

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Kurzvorstellung:

Was wir bereits tun.

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Über den heimathafen

Kreative + Freiberufler

Veranstaltungen pro Jahr

Konferenzen und Business-Meetings

200

100

50

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Startup- & Firmensitze

450 qm =

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Was ist die Motivation dahinter?

Unser eigentliches Ziel ist schon immer, Raum zu schaffen für Gemeinschaft und Austausch. Wir möchten Räume bauen, in denen die Wiesbadener zusammenkommen können und sich zu ihren gemeinsamen Themen und Interessen vernetzen. Das können neue Geschäftsideen sein, aber auch soziales Engagement oder einfach eine geteilte Leidenschaft für dieselbe Musik.Dominik Hofmann, Co-Gründer heimathafen Wiesbaden

Beispiele für Treffen & Initiativen im heimathafen (Non-Profit):

  • Monatliches Gründerfrühstück mit 25-30 Gründern
  • Donnerstalk als “Familientreffen” für die Kreativ-, Web- und Gründerszene
  • “Tischlein deck dich”: Flüchtlings-Dinner 1x pro Monat
  • “Neu in Wiesbaden”-Stammtisch
  • Leos: die jungen Lions
  • “Lets talk about death”-Stammtisch über Tod, Trauer und Sterbebegleitung
  • Treffen des Förderverein der Jahn-Schule
  • Freiberufler-Meetup
  • Strick-Gruppe des LAB e.V.
  • Hebammen-Stammtisch
  • uvm

Relevant

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Wie wir Stadt (mit)gestalten

Ein Platz für kreative Köpfe, die �ZUKUNFT GESTALTEN

  • Freelancer, Selbständige
  • Kreativ-/Digitalszene
  • Startups & Gründer

Ein NEUES ZUHAUSE für die Menschen im Stadtteil

  • Quartier
  • Allgemeinheit
  • Engagierte
  • Kulturschaffende
  • Eventlocation

Die VORREITER DER WIRTSCHAFT lassen sich �vom Gründergeist inspirieren

    • Konzerne
    • KMUs
    • Coaches, Trainer

Inspirierende Events für BE-�GEGNUNGEN & NETZWERKE

  • Web- & Kreativszene
  • Gründer & Startups
  • Kulturveranstaltungen (Konzerte, Lesungen etc.
  • Studenten
  • Stammtische
  • etc.

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COWORKING

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CAFÉ

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Wo Startups

auf Unternehmen treffen - und Kreative auf Engagierte.

CONFERENCE

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COMMUNITY

GRÜNDERFRÜHSTÜCK

BUSINESS EVENTS

STARTUP SLAM

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Firmen, die bei uns anlegen

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Ideen für das Alte Gericht

Innovationszentrum für �die Kreativwirtschaft und Stadtgesellschaft

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Unter einem Dach im Alten Gericht

Seminar- und Konferenzräume

Labor für soziale Innovation

Soziale Träger

Startups & Gründer

Kreativwirtschaft

Öffentlicher & kultureller Raum: Café, Veranstaltungsräume, Ausstellungsmöglichkeiten

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Keine Luftblasen...

Das Alte Gericht bietet �RAUM, DER ÖFFENTLICH GENUTZT WERDEN KANN

X

X

Bestehende Orte sind �DER LEBENDE BEWEIS,�dass in Wiesbaden Bedarf und Potential vorhanden sind

X

Durch Kombination & Kollaboration kann ein LEBENDIGES ZENTRUM�entstehen

HEUTE

...sondern gelebte Realität. Wir müssen nur das eine zum anderen bringen!

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Referenzprojekte �in anderen Städten

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Schlagwörter: Cafe, Coworking, Hotel, Wohnen, Akademie, Kirche Neutral, Konferenzräume

Finanzierung/Förderung: k.A.

Innovation: Kreativstätte mit vielfältigen Angeboten

Historie: ehemaliges Franziskanerkloster, div. Innovationspreise

Über: "Im Unperfekthaus bekommen Künstler, Gründer & Gruppen Räume, Technik, Bühnen uvm. Und mitten in diesem 4000m² großen Künstlerdorf treffen sich Privat- und Geschäftsleute zum Essen, für Seminare oder zu Besprechungen. Man feiert Geburtstage, Betriebsfeste, und wer will, kann sogar übernachten.“ �

Reinhard Wiesemann, Gründer & Betreiber

Das Unperfekthaus

Ort: Essen

Betreiber: Privatperson

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Schlagwörter: Cafe, Coworking, Veranstaltungsräume, Gewerbefläche, Kreativszene

Finanzierung/Förderung: Stadt

Historie: alte Feuerwache

Innovation: Kreativstätte mit vielfältigen Angeboten

Über: "Das DEZERNAT 16 bietet jungen Unternehmern, Startups, Selbstständigen, Freiberuflern, Künstlerinnen und Künstlern sowie etablierten Akteuren aus allen Branchen der Kultur- und Kreativwirtschaft unterschiedliche Dienstleistungen und Angebote. Die Förderung und Unterstützung dieser wachsenden Wirtschaftsbranchen durch den Betrieb eines Kultur- und Kreativwirtschaftszentrums ist ein wichtiger Teil der Strategie der Wirtschaftsförderung der Stadt Heidelberg. “ �

Ort: Heidelberg

Betreiber: Heidelberger Dienste gGmbH

Das Dezernat 16

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Alter Schlachthof Karlsruhe

Schlagwörter: Kunst, Kultur, Kommunikation,Gewerbefläche, Kreativszene

Finanzierung/Förderung: Stadt

Historie: ehem. Fleischerei, diverse Auszeichnungen

Innovation: Kreativ- und Kunststätte

Über: "Der Verein hat es sich zum Ziel gesetzt, Kunst, Kultur und Kommunikation im Kreativpark Alter Schlachthof zu fördern. Er setzt sich für die Interessen der Mieter und Nutzer des Geländes ein und möchte eine positive Atmosphäre für die Unternehmen der Kreativbranche und die Kunst- und Kulturschaffenden erhalten und herstellen. “ �

Ort: Karlsruhe

Betreiber: e.V.

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Schlagwörter: Kultur- und Kreativwirtschaft, Veranstaltungen, Gastronomie

Finanzierung/Förderung: Stadt, EU

Historie: k.A.

Innovation: Wirtschaftsförderung als Community Builder

Über: Das DEGGINGER ist Raum für die Kultur- und Kreativwirtschaft und Ort des Austauschs, an dem die Kreativen mit den Regensburgern in Kontakt treten. Das Miteinander der Akteure im Austausch, der Vernetzung und dem Experimentieren mit neuen Arbeitsweisen, Produkt- und Geschäftsideen sowie das Entstehen brancheninterner wie branchen-übergreifender Synergien sollen befördert werden. Kooperationen und Veranstaltungen mit Industrie und Wissenschaft sollen den Zugang zu den Märkten sichtbar machen und stärken.

Ort: Regensburg

Betreiber: Stadt

Das Degginger

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Schlagwörter: Kunst und Kultur, Veranstaltungen, Stadtentwicklung

Finanzierung/Förderung: Stadt, Land

Historie: ehemalige Zeche

Innovation: Dynamische Impulse für die Stadt und Region

Über: Hier finden Akteure der Kreativwirtschaft einen idealen Platz zur Umsetzung ihrer Ideen. Auf dem Gelände haben sich Künstler aus Musik, Malerei, Design und Fotografie niedergelassen. Ausstellungen, Workshops und Events, wie zum Beispiel Poetry Slam Abende, locken Besucher auf das ehemalige Zechengelände. Hier wird der Wandel des Ruhrgebiets vom Industriestandort hin zu einer kreativen Kulturmetropole sichtbar.

Ort: Dinslaken

Betreiber: e.V.

Kreativquartier Lohberg

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Schön & gut. �Und jetzt?

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Zeit für einen Schulterschluss

Wir denken im Netzwerk. Es wurden viele Gespräch geführt, Interessen bekundet, Beiträge besprochen und Handschläge gegeben. Und wir sind sicher: Den historischen Mittelbau des Alten Gerichts würden wir füllen - mit Leben, mit Mietern, mit Partnern und mit Mehrwert für die Stadtgesellschaft.

Es braucht ein klares Bekenntnis von Stadt, Land und Eigentümer - und realistische Angebote. Das Netzwerk steht - und auch der Wille, unser Wiesbaden positiv mitzugestalten. �

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Innovationszentrum für die�Kreativ- und Stadtgesellschaft

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DA:

Menschen

Akteure

Ideen

Interesse

Leidenschaft

Bedarf

Engagement

Mut

Visionen�

(NOCH) NICHT DA:

RAUM�

Wiesbaden im Jahr 2016

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Statements aus der Branche zum tatsächlichen Bedarf

“Aus meiner Sicht brauchen junge kreative Gründer in Wiesbaden mehr Raum und Perspektiven. Hier geht es nicht um hochwertig sanierten Agenturräume. Vielmehr fehlen für unsere Studierenden noch sichtbare und zentrale Objekte, die notwendige Kreativräume mit niederschwelligen Ein- und Austrittsmöglichkeiten schaffen. Ich finde es schade, dass wir als Standort mit sehr profilierten Studiengängen im Bereich der Kreativ- und Digitalwirtschaft deshalb immer wieder junge Talente und Gründer an andere Standorte verlieren.

Prof. Dr. Stephan Böhm, Hoschule RheinMain

Professor für Telekommunikation/Mobile Media im Studiengang Media Management der Hochschule RheinMain, Gründer des Mobile Media Forums in Wiesbaden, Mitglied Ausschuss Kreativwirtschaft IHK Wiesbaden

Brauchen wir das denn? Aber ja!

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Brauchen wir das denn? Aber ja!

Statements aus der Branche zum tatsächlichen Bedarf

Wenn ich mich in meinem Freundeskreis umhöre, ziehen viele Talente weg. Wiesbaden bietet u.a. mit der Hochschule Rhein-Main, dem Medien-Campus "Unter den Eichen" und den ortsansässigen �Agenturen und Produktionsfirmen erstklassige Ausbildungs-�möglichkeiten für Kreativ-ArbeiterInnen. Umso wichtiger ist es, �für diese nachwachsenden Kräfte Strukturen und (bezahlbare) �Räume zu schaffen, die ihnen den Start in die Selbständigkeit, und damit die Entscheidung hier in Wiesbaden zu bleiben, erleichtern. �Das ist in meinen Augen der Weg in "die erste Liga" unter den Kreativ-Wirtschafts-Standorten hier in Rhein-Main!

Holger Carstensen, indievisuals filmprodukte

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Statements aus der Branche zum tatsächlichen Bedarf

Die Kreativwirtschaft ist in Wiesbaden ein nicht unwichtiger Wirtschaftszweig, hat dafür aber noch keine ausreichende Sichtbarkeit und Vernetzung. Der „heimathafen" war ein erster Schritt zu mehr Sichtbarkeit und Vernetzung, der Bedarf an dauerhaft nutzbaren Räumen zu einem fairen Preis ist nach meiner Wahrnehmung aus 9 Jahren Agentur, etlichen Jahren im Arbeitskreis Designwirtschaft, diversen Ausschüssen und nicht zuletzt aus den eigenen Erfahrungen seit der Eröffnung des StartWerk-A ungebrochen hoch.

Warum ist es wichtig, einen zentralen Ort, der auch in der allgemeinen Bevölkerung wahrgenommen wird, zu schaffen? Für die Antwort braucht man sich nur ähnliche Vorhaben in anderen Städten und die positiven Auswirkungen der Ansiedlung von Kreativen für die Entwicklung eines Stadtteils anschauen.

Fabian Fauth, Gründerzentrum StartWerk A

Brauchen wir das denn? Aber ja!

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Statements aus der Branche zum tatsächlichen Bedarf

Wachstum & Raum

Mit Future Flux sind wir Gründer einer Innovationsberatung, die sich den großen gesellschaftlichen Themen wie Bildung, Mobilität, Stadtgestaltung, Soziale Innovationen und nachhaltige Geschäftsmodelle annimmt. Wir entwickeln international Projekte mit großen Unternehmen und auch im Rhein-Main-Gebiet (DG-Verlag, ZDF, DVAG usw.). Wir sind als Unternehmen erfolgreich und würden mehr Raum für Kreativität und Workshops benötigen. Eine solche Vergrößerung ist in Wiesbaden kaum möglich, v.a. weil wir ganz gezielt im Umfeld eines Kreativlabors oder Co-Workingspace wie dem heimathafen bleiben wollen. Normale Büroflächen auf der Wilhelmstraße kommen für uns nicht in Frage.

Sascha Eschmann, FutureFlux

Brauchen wir das denn? Aber ja!

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Statements aus der Branche zum tatsächlichen Bedarf

Netzwerk statt Unternehmen

Die Zukunft von Unternehmen besteht in der Öffnung nach außen, in der Kooperation mit Experten und anderen Unternehmen. Auch wir arbeiten ständig mit Menschen aus der ganzen Welt zusammen, die dann in Wiesbaden auch einen Arbeitsraum brauchen. Große Unternehmen suchen Kontakt zu Start-Ups und auch unseren Unternehmens-Kunden „lieben“ unsere Arbeitsräume.

Sascha Eschmann, FutureFlux

Brauchen wir das denn? Aber ja!

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Statements aus der Branche zum tatsächlichen Bedarf

Gesellschaftstrend: Zukunft der Arbeit

Art und Prozess der Arbeit ist einer Dinge, die sich in den nächsten Jahren extrem verändern werden. Der feste Arbeitsplatz im großen Bürogebäude hat genauso ausgedient wie die Bankfiliale. Wir werden anders arbeiten, dezentraler, flexibler, digitaler und automatisierter. Wir als Future Flux brauchen Räume und Infrastrukturen, die uns das ermöglichen.

Sascha Eschmann, FutureFlux

Brauchen wir das denn? Aber ja!

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Statements aus der Branche zum tatsächlichen Bedarf

Win Win für Stadt und Unternehmen �am Beispiel Utrecht, Niederlande

Utrecht positioniert sich als die Zukunftsstadt für soziale Unternehmer. Aber nicht durch Marketing, sondern durch einen Schulterschluss zwischen Bürgermeister, Hochschule und einer Bank. Sie ziehen an einem Strang und alle profitieren. Für Gründer ist es sehr einfach in Utrecht „anzukommen“, die Stadt kann sich das Lable „Zukunft der Innovationen“ zuschreiben, die Uni akquiriert Studenten und die Bank bietet ein Ökosystem an, das allen weiterhilft. So etwas für Wiesbaden zu haben, wäre unser Traum.

Sascha Eschmann, FutureFlux

Brauchen wir das denn? Aber ja!

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Kommt es da nicht zur

Interessenskollission?

Wenn man miteinander spricht, keineswegs.

Dann haben wir die Chance zur

Interessenkombination!

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Der erste Schritt:Miteinander reden &�(ergebnis-)offen diskutieren

MÖGLICH

Interessenkombination?

Richtig: Es gibt viele ganz unterschiedliche Ideen, Meinungen, Motivationen, Interessen rund um das Alte Gericht. Auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick gibt es aber auch große Schnittmengen.Konzentrieren wir uns auf diese.

Eine

Diskussion der Möglichkeiten, nicht der Unmöglichkeiten.

ebnet den Weg

von der “geht nicht”-Mentalität zur “geht doch”-Mentalität.

Nur wenn wir Ideen eine Chance geben, können wir Lösungen �eine Chance geben.

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Wohnungen - sonst nichts

Vielfalt und Chancen*. Mit Nutzungen, Nutzern und Nutznießern wie zum Beispiel: Kreativzentrum, Innovationszentrum, Wirtschaft (Start-Ups, Einzelunternehmen, etablierte Unternehmen), Freelancer, Wohnungen (als EIN Bestandteil des Gebäudes), Geschäfte (z.B. Concept Stores), Handwerk, Kultur, Ehrenamt, Gastronomie, Veranstaltungen, Dienstleistungen, Soziales, Jugend, Generationen, Engagement, Familien, Werkstätten, Hochschule, Bildung, Inklusion, Integration.

*Auswahl an Möglichkeiten, ohne Anspruch auf Ausschließlichkeit + ohne Anspruch auf Vollständigkeit, aber mit realistischem und reell bekundetem Interesse und Bedarf, z.B. von Vertretern aus Wirtschaft, soziale Träger (z.B. EVIM), Kultur, Vereine, Verbände etc.

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Option B

Option A

Wiesbaden hat die Wahl

Zukunft Altes Gericht - Altes Gericht der Zukunft

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Gute Frage. Und bestimmt keine einfache Frage. Aber bestimmt auch keine unlösbare Frage.

Auch hier gilt: Es gibt nicht nur den einen einzigen möglichen Weg. Viele Wege sind denkbar, Kombinationen unterschiedlicher Wege und Finanzierungsquellen ebenso.

Auch bei Vermietungen sind unterschiedliche Modelle und Mischkalkulationen denkbar, z.B. Unterschiedliche Miethöhen (Lage, Größe und “Qualität” der Räumlichkeiten), “Etabliertheit” und Ausrichtung der Mieter (z.B. reguläre Mieten für gewerbliche Mieter, reduzierte Mieten für Start-Ups, kulturelle Mieter, etc.)

  • Investoren
  • Sponsoren (z.B. für Teilbereiche der Nutzung)
  • Sponsoren (z.B. Sachleistungen bei Sanierung, etwa durch heimische Wirtschaft)

Wer soll das bezahlen?

Privat

  • EU
  • Bund
  • Land
  • Stadt
  • Stiftungen
  • Fördertöpfe

Öffentlich

Förderungen

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“Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann.” �Francis Picabia, 1879-1953

Wie wäre es hiermit?

Weg von der Finanzierungfixiertheit. Hin zur Ideenfixiertheit.

Bitte, wie? Nein, wir denken nicht, dass sich mit einer Fixierung auf Ideen die Frage nach der Finanzierung nicht mehr stellt.

Appetizer zum Richtungswechsel

Wir denken, dass sich die Frage nach der Finanzierung anders stellt, wenn am Anfang des Weges eine Idee steht, die ganz frei gedacht wird und für die eine Begeisterung entfacht wird. Weil der Wunsch nach der Realisierung einer guten Idee Fantasie, Kreativität und Offenheit freisetzt und eine ganz neue Dynamik erzeugen kann, um die Idee Wirklichkeit werden zu lassen.

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Leinen Los!

Altes Gericht = Neue Chancen

Wir sind überzeugt:

Diese Gleichung kann aufgehen.

Als Gleichung für Wiesbaden!

Wenn wir wollen.

In einer Allianz der guten Ideen.

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