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Back from the Future

Munich

Konzeptpapier

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INHALT

  • Summary

  • Hintergrund

  • Projektdesign & -Story

  • Zeitplan

  • Kommunikation

  • Kollaboration

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Unsere Mission:

Nudging Future Making Citizens

Wir sehen

Angst, Ohnmacht und Passivität, Isolation, Konsumhaltung, Entfremdung.

Wir brauchen

Zuversicht, Gestaltungswille und Aktivität, Verbundenheit, Eigenverantwortung, Resonanz.

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Back from the Future - Summary

Zielsetzung

Wir setzen auf erfahrungsbasiertes Zünden von Gestalterfunken.

  • Über partizipative Zukunftsforschung extrapolieren wir heute schon sichtbare, wünschenswerte Signale in die Zukunft des Zusammenlebens in der Stadt München.
  • Über öffentliche Interventionen und haptische Artefakte initiieren wir den Dialog über individuelle und kollektive Zukunftsgestaltung.
  • Über eine offene, gemeinsame Marke und digitales Open Sourcing ermöglichen wir dezentrales Wachstum des Prozesses in München und weiteren Metropolen.

Kollaboratives Projekt diverser Akteure unter der Marke “Back from The Future“ (Arbeitstitel). Initiiert durch internationales Netzwerk Ouishare im Oktober 2018.

Zukunft basteln

Zukunft testen

Zukunft gestalten

Das Projekt verfolgt die Mission, an die Ränder der Entwicklungen des sozialen Stadtlebens zu gehen um kollaborativ konstruierte Zukunftsszenarien zu fabrizieren, damit zu konfrontieren und so Gestaltungswille, Verbundenheit, Zuversicht und Eigenverantwortung der Münchner Bürger und Akteure zu aktivieren.

Projektbausteine

Kernprinzip

Initiative

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“The Future is very important for the present because it makes you realize very important things about now. I won’t be alive in a hundred years or a thousand years but when I think of what is important now, it is influenced by my understanding of the future.”

Yuval Noah Harari

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Projektdesign

probable

plausible

preferable

Workshop(s) zur Extrapolation von Zukunftssignalen

Erstellung von Artefakten aus der Zukunft (Zukunftszeugen)

Aufbau dezentraler Resonanzräume mit Zukunftszeugen im Stadtbild

Zentrale Ausstellung & Zukunftsdialog

Haptisches

Futures

Story Making

Testen der Zukunft

im Jetzt

München, wie wir es kennen

München’s CoLiving Futures

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digital open sourcing

how to & Prozess Dokumen-

tation

digitaler Ausstellungs-

Katalog

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Projektdesign

probable

plausible

preferable

Workshop(s) zur Extrapolation von Zukunftssignalen

Erstellung von Artefakten aus der Zukunft (Zukunftszeugen)

Aufbau dezentraler Resonanzräume mit Zukunfszeugen im Stadtbild

Zentrale Ausstellung & Zukunftsdialog

Testen der Zukunft

im Jetzt

München, wie wir es kennen

München’s CoLiving Futures

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digital open sourcing

how to & Prozess Dokumen-

tation

digitaler Ausstellungs-

Katalog

Haptisches

Futures

Story Making

FUTURES THINKING // SPECULATIVE DESIGN

  • Kollaboratives Erarbeiten von potenziellen, präferierten Zukunftsszenarien für das Zusammenleben in München, deren Signale schon heute spürbar sind.
  • Extrapolation von Signalen unter Einbezug sozialer, ökonomischer, technologischer und ökologischer Trends.
  • Konkretisierung durch Gestalten von Artefakten aus verschiedenen Zukunftsszenarien, die jene konkret erlebbar machen.

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Projektdesign

probable

plausible

preferable

Workshop(s) zur Extrapolation von Zukunftssignalen

Erstellung von Artefakten aus der Zukunft (Zukunftszeugen)

Aufbau dezentraler Resonanzräume mit Zukunftszeugen im Stadtbild

Zentrale Ausstellung & Zukunftsdialog

Testen der Zukunft

im Jetzt

München, wie wir es kennen

München’s CoLiving Futures

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digital open sourcing

how to & Prozess Dokumen-

tation

digitaler Ausstellungs-

Katalog

Haptisches

Futures

Story Making

RESONANZ //

NUDGING

  • Gestaltung von Erfahrungs- und Resonanzräumen und damit eines Modus, wie Subjekt und Welt zueinander in Beziehung treten.

  • Wie wird Welt und Zukunft erlebt? Wann wird sie als entgegenkommend und wann als abweisend wahrgenommen?

  • Nudging zur Reflexion zur Multioptionalität von Zukunft und der eigenen Rolle in der Zukunftsgestaltung

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Projektdesign

possible

plausible

preferable

Workshop(s) zur Extrapolation von Zukunftssignalen

Erstellung von Artefakten aus der Zukunft (Zukunftszeugen)

Aufbau dezentraler Resonanzräume mit Zukunfszeugen im Stadtbild

Zentrale Ausstellung & Zukunftsdialog

Haptisches

Futures

Story Making

Testen der Zukunft

im Jetzt

München, wie wir es kennen

München’s CoLiving Futures

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digitaler Ausstellungs-

Katalog

digital open sourcing

how to & Prozess Dokumen-

tation

OPEN SOURCING // DENCENTRAL GROWTH

Kontinuierliches Ernten von Ergebnissen und Angebot zur Nutzung im Sinne einer commons-basierten Produktion zur dezentralen Skalierung, Adaption und Weiterentwicklung über das lokale Projekt hinaus.

Kontinuierliche Anreicherung der digitalen Ausstellung sowie Weiterverwertung der Artefakte, z.B. im Bildungskontext, Wanderausstellung etc.

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Kapitel 1: EXTRAPOLATION

Image: The Extrapolation Factory

ZUKUNFTSGESCHICHTEN

Auf der Basis einer Datenbank von Forecasts werden gemeinsam mit einer diversen Gruppe von Teilnehmern Narrativen möglicher Zukünfte entwickelt.

Diese Zukunftsgeschichten entstehen durch einen Divergenzprozess, der soziale, ökonomische, technologische und ökologische Trends weiterentwickelt.

Im Zentrum steht dabei die Zukunft des Zusammenlebens in der Stadt München.

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Kapitel 2: MANIFESTATION

Image: The Extrapolation Factory

ZUKUNFTSZEUGEN

Den weiterentwickelten Zukunftsgeschichten wird ein physischer Körper gegeben.

Die Teilnehmer erstellen durch die Verwendung von Bauteilen und einer ausgestatteten Arbeitsumgebung Prototypen dieser Körper.

Der Körper stellt im Kontext seiner Nutzung - beispielsweise als Konsumprodukt - einen Teilaspekt des Zusammenlebens der Zukunft dar.

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4 Dezentrale Ausstellung

Kapitel 3.1.: RESONANCE

Dezentrale Ausstellung der Artefakte an verschiedenen öffentlichen Plätzen in München

Idee:

  • Ausgewählte Artefakte (bis zu 3 Stück) dezentral öffentlich ausstellen
  • Möglichst viele der geschaffenen Artefakte bei Partnern zugänglich machen
  • Über Partner den Artefakten eine Bühne geben

Ziel: Möglichst gemischte Publikum über passende Partner erreichen (Cafes, Läden, Bushaltestellen / ÖPNV, Kulturorte, Netzwerke wie Recup System)

Weitere Ideen / optionale Elemente:

Stadtführung zu Artefakten, Artefakt-Schnitzeljagd,

RESONANZRÄUME

Den in Prototypen gegossenen Zukunftsgeschichten wird in der Öffentlichkeit Raum gegeben.

Einem breiten Publikum werden die Artefakte an verschiedenen, oft unerwarteten Orten zugänglich gemacht. Sie schaffen so Raum für Irritation, Resonanz, Begegnung, wie auch die Analyse dessen.

Durch die dezentrale Natur der Ausstellung ist die Möglichkeit für umspannende Formate wie Stadt(-teil)führungen gegeben.

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3 digitale Komponente

Kapitel 3.2.: DIGITAL SPACES

Ideen:

  • Online Ausstellungskatalog der Artefakte erstellen und über beispielsweise QR-Code mit Artefakt verknüpfen
  • Interaktion für Betrachter über digitale Komponente ermöglichen
  • Infos zu Projekt und Akteuren anhängen
  • Open Source Handbuch zum Projekt verlinken

Ziel: Resonante Interaktion zwischen Artefakt und Betrachter ermöglichen

Weiter Ideen / optionale Elemente:

ausführlichere Dokumentation zeigen, digitale Version der Artefakte erschaffen, Interaktion durch Kommentarfunktion, Digitale Komponente an Partner abgeben

Website mit digitalem Ausstellungskatalog der Artefakte über z. B. QR-Code mit physischem Artefakt verbinden

RESONANZRÄUME

Dem Prozess, seinem Fortschritt und den Prototypen wird in Form eines interaktiven und digitalen Ausstellungskataloges Raum gegeben.

Durch Verknüpfung der virtuellen und physischen Welt wird weitere Interaktion ermöglicht - die Geschichte erfährt auch im digitalen Raum Resonanz und wird weitergeschrieben.

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5 Zentrale Ausstellung + Veranstaltung D

Kapitel 4: DIALOGUE

Zentrale Ausstellung (z.B. Im Maximilians Forum)

Idee:

  • Zentrale öffentliche Ausstellung der Artefakte
  • Gemeinsam Reflektieren und über unser Wirken in der Gegenwart sprechen
  • Mehrere Events um Reichweite zu erlangen

Ziel: Die Ausstellung mit der Öffentlichkeit teilen und zum Gespräch einladen

Weitere Ideen / optionale Elemente:

Start einer neuen Eventreihe: Von Spekulation zu Aktion, Dinner mit Raumgestaltungsbezug veranstalten, Party im Anschluss, Gestaltungsbewusstsein der Besucher wecken

ENTWICKLUNGSRAUM

Die Artefakte aus möglichen Zukünften des Zusammenlebens in München haben Resonanz erfahren und dadurch ihre Geschichte zurückgeschrieben.

Sie und ihre Geschichten laden uns an einem zentralen Ausstellungsort ein, in Dialog zu treten.

Es ist an der Zeit, um über ihr und unser Wirken in der Gegenwart zu sprechen und aus der Spekulation Raum für Aktion zu eröffnen:

| GESTALTER |

| GEMEINSCHAFT |

| ZUKUNFTSLABOR |

········

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Eine gemeinsame Marke

Medienpartner

Branding

Kommunikation

Fancyness des Projekts sollte sich in der Medien- & Touchpointwahl wiederspiegeln

  • Emotionale, persönliche Betroffenheit, direkte Ansprache
  • Fancy, anziehend, großer Pull-Effekt, idealfall viral
  • niedrigschwellig, lokalbezug

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Rollen in der ko-kreativen Wertschöpfung

Catalyst

Menschen, die neue Einsichten und dadurch Möglichkeiten und Gelegenheiten provozieren.

Creators

Menschen, die dabei helfen, durch ACTION die Idee zu realisieren

Catalyst

Enabler

Creators

Promoter

Enabler

Menschen, die die Idee und Projekt wachsen lassen, indem sie Ressourcen oder den Zugang dazu bieten

Promoter

Menschen, die das Projekt und die Idee nach außen und in andere Netzwerke senden

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Was das Projekt sich wünscht

  • Netzwerkorganisierte Wertschöpfung
  • Begeisterte Teilhaber, die das Projekt mittragen

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NEUGIERIG?