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Weisse Dolde mit schwarzen Punkt in der Mitte. Gefiederte Blätter.

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Wurzel als Gemüse, Blätter und Früchte eignen sich als Gewürz für Suppen und Gemüse.

Im Altertum…

… galt die Wilde Möhre als ein beliebtes Aphrodisiakum, wurde aber auch bei Menstruationsproblemen und als Wurmkur bei Menschen eingesetzt.

WILDE RÜBE / Carrot Daucus carota

Brombeere / Blackberry Rubus armeniaca

PORTULAC / Pursaine� Portulaca oleracea

SPITZWEGERICH / Plantein Plantago lanceolata

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Unverwechselbare Frucht (Höchstens mit der Steinbeere zu verwechseln)

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Die Früchte sind lecker in Desserts, Muesli, Wàhen, Sorbets oder im Salat. �Brombeertee (von getrockneten Blättern) wird bei Entzündungen, Durchfall, Schnupfen, Husten, Heiserkeit und Krämpfen eingesetzt.

Mythos …

Die Brombeere wird mit Schutz, Wiedergeburt, Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht. In der griech. Mythologie soll der Saft das Blut der Titanen darstellen.

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Wechselstàndige, leicht fleischige Blätter, kahle Stengel

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Gibt Salat eine leicht säuerliche Note. Fein auch wie Rahmspinat zubereitet oder gekocht mit etwas Butter, Salz, Pfeffer, Mehl und Ei auf Brot (“hollàndischer Portulak”) Er enthält viel Vitamin C, Mineralstoffe wie Kalium, Calcium und Magnesium und wertvolle Omega-3-Fettsäuren.

Mythologie

Der Gemüse-Portulak gilt als widerstandsfähig und wird oft mit Durchhaltevermögen und Optimismus assoziiert..

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Lange, spitze Blätter, rosettenartig angeordnet mit starken Längsnerven

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Blätter, Blütenknospen, Samen und Wurzeln sind essbar. Die Blätter, Blütenknospen und Samen kann man roh essen. Vor allem die Blüten- knospen schmecken champignonartig. Auf Insektenstichen wirken zerriebene Blätter aufgetragen, kühlend, respektive schmerzlindernd.

Mythologie

Among the Greeks, Celts, and Germanic peoples, a messenger for travelers or to the underworld.

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Herzförmige Blätter, typische Blüte mit weisslichen Kelch- und Kronblättern

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Aus den zarten Blättern lässt sich im Frühling ein Spinat kochen.

Die Blüten können roh dem Salat beigemischt werden oder leicht gedünstet als Gemüse zum Beispiel mit Pasta gegessen werden. Als Tee wirkt die Linde schweisstriebend, schleimlösend und wird bei Husten empfohlen.

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Die Linde gilt als Kraftort, Liebesbaum, Gerichtsbaum, Tanzbaum…

LINDE / Lime Tree Tilia cordata

MINZE / Mint Mentha spicata

ROSMARIN / Rosmary� Rosmarinus officinalis

GIERSCH / Bishop's Weed Aegopodium podagraria

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unverwechselbarer Duft, wenn man die Blätter reibt!

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Erfrischender Zusatz zu Salaten, Desserts. Mit etwas Zucker und Knoblauch eingekocht, auch als Chutney zu geniessen. Als Tee soll die Minze anregend auf Galle wirken, antibakteriell und schmerzstillend im Magen/Darm sein.

Mythos …

Gemäss Griechen der Eifersucht entsprungen: Als Hades die Nymphe Minthe verführte, habe seine Gattin Persephones sie in ein Kraut verwandelt.

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Schmale, ledrige Blätter, lila Lippenblüten, unverkennbarer Duft.

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Rosmarin passt bestens als Gewürz zu Kartoffeln, Pizza. In grösseren Mengen gehackt als Pesto oder im Teig als Rosmarinbrot. Ein Rosmarinbad soll aphrodisierend wirken - entspannend und anregend zugleich.

Mythologie

Rosmarin gilt als Geschenk der Aphrodite an die Menschheit und wird gerne in Hochzeitssträussen integriert.

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Blätter mit typischer 3 x 3 Teilung. Dreieckiger Stengel. Weisse Dolden.

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Die jungen Blattspitzen kann man vom Frühling bis Spätherbst zB als Zusatz im Salat einsetzen. Ähnlich wie Petersilie. Wie alle Wildkräuter vitamin- und mineralreich. Gierschblüten kann man auch in Pfannkuchen backen.

Kulturgeschichte

Im antiken Rom diente der Giersch zur Linderung von Gicht, der „Krankheit der Könige“, zB wegen übermässigem Konsum von Fleisch und Alkohol.

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Typische Form der Doldenblüten, süsslich duftend.

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Holunderblüten mit Zitrone in Wasser einwirken lassen und mit Zucker zu Sirup einkochen. Die Blüten schmecken sehr gut in kleinen Pfannkuchen gebacken. Der Tee lässt sich einfach durch das Trocknen von Blüten herstellen und soll die Verdauung anregen und das Immunsystem stärken.

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In der Mythologie steht Holunder für Fruchtbarkeit und als Tor zur Unterwelt.

HOLUNDER / Elderberry Sambucus nigra

MALVE / Mallow Malva neglecta

SALBEI / SageSalvia officinalis

ORIGANO Origanum vulgare

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Typische rund, geteilte Blätter (“Käslichrut”), lila

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Malvenblätter kann man als “vitaminreicher Snack” unterwegs zerkauen. Da zart und relativ “saftig”, eignen sich die Blätter für Salate oder mit etwas Zwiebeln und Zitrone angedünstet als Spinat Die Blüten werden für Tees (gegen Magenreizung), Salben und Cremes verwendet.

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Malven-Räucherstäbe wurden zur Förderung der Fruchtbarkeit eingesetzt

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Weissliche, ledrige Blätter. Unverkennbarer Duft.

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Salbei-Chips kann man sehr einfach in Öl mit etwas Salz frittieren oder z.B mit Ofen-Gemüse backen. In Bierteig getaucht, werden sie zu knusprigen “Salbei-Müslis”. Salbei-Tee gilt als antiviral, antibakteriell und entzündungshemmend, z.B. bei Erkältungen.

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In China, bei den Kelten gab man Salbeiblätter in Notfällen zum Kauen.

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Zahlreiche, kleine, leicht eiförmige Blätter. Sehr würzig.

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Origano eignet sich für Pestos, Salate und als Gewürz für Saucen in allen mediterranen Gerichten. Die Blüten sind sehr schön in Kräuterquarks oder Salaten. Origano gilt als “Bakterienkiller”.

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Oregano wird auch als Glückskraut bezeichnet. Gemäss griechischer Mythologie soll es von der Liebesgöttin Aphrodite erschaffen worden sein.

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Typische Blattform und verzweigte Ranken, säuerlicher Geschmack

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Weinblätter kann man mit verschiedensten Inhalten füllen. Kurz Kochen (1-2 Minuten) und kalt abspülen. Zarte, junge Blätter eignen sich auch als Spinat oder Salat-Zusatz. Die Flavonoide, Polyphenole und Proanthocyanidine sollen mithelfen die Wände von Venen und Arterien zu stärken, bzw. reparieren.

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Von Weinblättern zu träumen, gilt in diversen Kulturen als Zeichen für ein reiches, langes Leben.

WEINBLÄTTER / Wine Vitis vinifera

LAVENDEL / Lavender Lavandula angustifolia

THYMIAN / Thyme Thymus vulgaris

MELDE / Tree spinach� Chenopodium giganteum

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Typische lanzettliche Blätter. Blüten gleichständig eng an Stengel anliegend.

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Lavendel ist ein gesunder, schmackhafter Zusatz in Gebäcken oder als Lavendelbutter. Sehr lecker zusammen mit Minze als Sirup.

Als Tee, Öl oder in Duftkissen soll es den Schlaf begünstigen.

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Lavendel verkörpert in der Mythologie Heilung, Unschuld, Treue und Seelen- frieden. Von Lavare abgeleitet, dem lateinischen Wort für Waschen.

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Kleinwüchsig, dunkelgrüne lanzettliche Blätter. Unverkennbarer Duft.

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Lecker als Pesto oder mit Sesam auf Pizzateig (im arabischen Raum Zatar). Thymian-Zitronen-Butter ist ein einfacher, feiner Brotaufstrich. Der Tee wird bei Husten empfohlen. Thymian enthält Lithium, das antidepressive Eigenschaften hat und die Bildung von Serotonin unterstützt.

Mythologie

Thymos bedeutete in der griechischen Mythologie "Mut".

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Die Innenblätter haben eine typische violette Farbe, wechselständig

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Zarte Blätter, die man gut mit etwas Zwiebeln und Öl angedünstet als Spinat essen kann. Vitamin-, mineral- und proteinreiche Basis für Smoothies oder als Zusatz zu Gnocchi oder Quiche.

nutzen

In Schweden wir die stark wachsende Pflanze auch zur Herstellung von Biokraftstoffen als Benzin-Ersatz genutzt.

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Herzförmige, kreuz-gegenständige Blätter, weisse Blüten

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Aus den zarten Blättern und Blüten können Salaten, Kräuterquarken oder Pestos beigemischt werden. Melissentee gilt als beruhigend, krampflösend, Bäder werden bei Entzündungen und zur Entspannung eingesetzt.

Kulturgeschichte

Der Name deutet auf die Nutzung als Bienenweide hin (Melis = Honig).

MELISSE Melissa officinalis

SCHACHTELHALM

Equisetum arvense

BRENNESSEL/ Nettle � Urtica dioca

SCHAFGARBE / Yarrow Achillea millefolium

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Charakteristische Wuchsform, Stengel mit sternförmigem Querschnitt, Äste in “Quirlen” angeordnet

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Junge Schachtelhalm-Zweige sind lecker im Salat. In der japanischen und französischen Küche gelten die braunen Sporenähren als Delikatesse (ange- dünstet). Schachtelhalm-Sud wird bei Pflanzen gegen Blattläuse eingesetzt.

Kulturgeschichte

Auch Zinnkraut genannt, wurde es früher aufgrund des hohen Gehalts an Kieselsäure zum Putzen von Zinn verwendet.

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Herzförmige, gegenständige Blätter, typische Brennhaare

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Die zarten, oberen Blätter geben eine schmackhafte Suppe und eine vitamin- und proteinreiche Grundlage für Smoothies. Die kleinen Früchte können getrocknet und zB Salaten oder Müeslis beigemischt werden. Als Tee wird er bei Blasen- oder Prostatabeschwerden und Atemproblemen empfohlen.

Mythologie

In der germanischen Mythologie dem Gewittergott Donar / Thor gewidmet.

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Fein-verästelte Blätter, Blüten in weissen, dichten Dolden. Bitter.

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Da etwas bitter, eher in kleinen Mengen in Kräuterquark, Rührei, Kräuterstrudel, Salat oder zB zu Kartoffeln beimischen. Die vielseitige Heilpflanze lässt sich zu Tee, Badezusatz oder Tinkturen verarbeiten.

Mythologie

Laut griechischer Legende soll Achilles mit Hilfe dieser Pflanze die Wunden seiner Mitstreiter im Trojanischen Krieg geheilt haben.

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Typische Blätter mit “gewelltem” Rand, Früchte mit

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Eichen müssen zunächst geröstet, geschält und gewässert werden, um die Gerbstoffe zu entfernen. Anschliessend können die Eicheln püriert oder getrocknet und gemahlen werden. So lässt sich aus Eichelmehl zum Beispiel nährstoffreiches Brot backen.

Mythos …

Die Eiche galt aufgrund ihrer Grösse oft als bevorzugtes Ziel für Blitze und war damit ein Symbol für die Nähe zum Göttlichen.

EICHE Quercus rubor

Siehe auch Workshops und Quiz unter www.faircustomer.ch/wormy Kontakt: Tania Schellenberg, schellenberg@faircustomer.ch, Tel. 078 616 88 40

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Typische Ahorn Blätter mit gerundeten Rändern, Früchte kaum angewinkelt

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Die Blüten des Feldahorns enthalten einen hohen Nektaranteil. Der Strauch bietet Vögel Schutz- und Nistplatz und ist für viele Tiere eine beliebte Nahrungsquelle. Frisch ausgetriebene Blätter und Blüten können als Salat verwendet werden.

Mythos …

In der Mythologie steht der Ahorn für Harmonie und Vereinigung von Gegensätzen. Er wurde oft an heiligen Orten gepflanzt.

FELDAHORN Acer campestre

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KÖNIGSKERZE/ Mullein Verbascum thapsus

MÄDESÜSS / Meadowsweet Filipendula ulmaria

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Hohe, mehrjährige Pflanze mit gelben, typisch geformten Blüten, Grosse Rosetten

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Die leicht süsslichen Königskerzenblüten können im Salat verwendet oder zu Sirup, Sorbet oder anderen Süßspeisen verarbeitet werden. Junge Blätter auch gut im Salat

Mythologie

Die K wird mit Schutz, Heilung + Wettervorhersagen in Verbindung gebracht

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Die Blüten verströmen insb. abends einen, honig- bis mandelartigen Geruch.

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Aus den Blüten kann man einen aromatischen Tee herstellen. Auch Rahm (for Sorbets), Bier, Wein, etc. nehmen das Aroma gut auf. Das Mädesüss ordnete man früher den Spiersträuchern (Spiraea) zu und war namens- gebend für Aspirin.,„A“ steht für Acetyl, „spirin“ für „Spiraeasäure“.

Mythologie

Mädesüss Büschel wurden zum aromatisieren von Böden und vertreiben von bösen Einflüssen eingesetzt.

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Olivenförmige, rote Früchte, ggenständige Blàtter mit starken Nerven

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Eichen müssen zunächst geröstet, geschält und gewässert werden, um die Gerbstoffe zu entfernen. Anschliessend können die Eicheln püriert oder getrocknet und gemahlen werden. So lässt sich aus Eichelmehl zum Beispiel nährstoffreiches Brot backen.

Mythos …

Die Eiche galt aufgrund ihrer Grösse oft als bevorzugtes Ziel für Blitze und war damit ein Symbol für die Nähe zum Göttlichen.

KORNELLKIRSCHE Cornus mas