Der Feministische Park in Hannover

Willkommen zu dem Forschungsprojekt, welches darauf abzielt, den ersten [intersektionalen] Feministischen Park in Hannover (und der Welt!) zu konzipieren und zu schaffen.

Es ist in der Tat schockierend, dass die körperlichen und psychischen Vorteile, die sich aus städtischen Grünflächen ergeben, genderspezifisch sind, was bedeutet, dass Frauen* weniger Zugang zu diesen haben als Männer. Lasst uns das ändern! Das Projekt des feministischen Parks zielt darauf ab, einen intersektionalen, feministischen und grünen Stadtraum in Hannover zu schaffen. Dies ist ein Aufruf an die Gesellschaft, sich einen "radikalen" Raum für Gleichberechtigung vorzustellen und Stimmen, die bisher an den Rand gedrängt wurden, in den Mittelpunkt zu stellen, um den öffentlichen Raum immer mehr mitzugestalten.

Fernández Núñez et al., 2022 zeigen in ihrem Werk, dass während Männer in diesen Räumen gut versorgt sind (z.B. in Bezug auf Sicherheit und Zugänglichkeit), werden Frauen in ihren eigenen Bedürfnissen und Vorlieben oft außen vor gelassen [...] einige Parks sind aufgrund ihrer Ausstattung  und Gestaltung scheinbar mehr auf die Bedürfnisse und Vorlieben von Männern ausgerichtet und werden daher mehr von Männern als von Frauen genutzt  (Fernández Núñez et al., 2022, pp. 5).

Es gibt nur sehr wenige Studien, die nach Gender und Grünflächen aufgeschlüsselte Daten untersuchen, so Fernández Núnez und Co. (2022) in ihrer Studie "Gender and sex differences in urban greenness mental health benefits: A systematic review". Ihren Untersuchungen zufolge tragen ungleiche gesellschaftliche Machtstrukturen und ungerecht konstruierte Geschlechterunterschiede dazu bei, zu erklären, warum der Nutzen des städtischen Grüns für die körperliche und geistige Gesundheit bei Frauen alarmierend gering ist (ibid., 7). Lassen Sie uns dies gemeinsam dekonstruieren und einen radikalen grünen Raum schaffen, denn die gesamte Gesellschaft profitiert davon wenn Frauen* sich frei im grünen Raum bewegen können.

Menschen, die sich als FINTA* (steht für Frauen, intersexuell, nicht-binär, trans- und agender Menschen, die unter dem Patriarchat diskriminiert werden) identifizieren, Menschen mit Migrationserfahrung, Menschen aus der LGBTQ+ Community und Black, Indigene und People of Color's (BIPoC) Stimmen können nun in den Mittelpunkt gestellt werden.

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Diese Umfrage besteht aus 3 Blöcken (18 Minuten):

Block 1 - Vorstellung des Feministischen Parks in Hannover (15 Minuten)
Block 2 - Demographische Informationen (2 Minuten)
Block 3 - Informiert bleiben/Zukunftsforschung (1 Minute)

Gesamtzeit: ca. 18 Minuten

Für weitere Ideen, Fragen, Kooperationen und Feedback, kontaktieren Sie uns bitte über  feminist.park.collective@gmail.com

Kunstwerk von Hillary Cleary

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