Risikoanalyse zur Überarbeitung des ISK (institutionelles Schutzkonzept) der Pfarrei St. Lambertus

Einführung:

Was ist eine Risikoanalyse? 

Eine Risikoanalyse ist ein Werkzeug, mit dem wir Schwachstellen in unserem Schutzsystem (Pfarrei) aufdecken können. Wir analysieren, wo es noch Handlungsbedarf gibt, um (sexualisierte) Gewalt zu verhindern.

Wozu dient eine Risikoanalyse? 

Sie ist Grundlage unseres ISK und hilft uns unsere Kultur der Achtsamkeit zu stärken und dadurch ein möglichst täter*innenunfreundliches Umfeld zu schaffen!

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Bitte nehmen Sie sich nun ein paar Minuten Zeit und versuchen Sie, die Menschen bzw. Gruppierungen und Räumlichkeiten Ihrer Gemeinde (dazu zählen auch alle Einrichtungen, die zur Gemeinde gehören z.B. Kitas, Seniorenheime etc.)  mit neuen Augen zu sehen. Versuchen Sie möglichst viele Fragen zu beantworten.

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Zu welcher Gemeinde gehören Sie?
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Frage 1: Welche Personen / Gruppierungen können in unserer Pfarrei (sexualisierter) Gewalt ausgesetzt sein?

Diese Frage ist sehr wichtig und verdient eine klare Antwort. Es ist wichtig zu betonen, dass jede Person unabhängig von Geschlecht, Alter, sexueller Orientierung, Identität, Herkunft oder sozialem Status Opfer (sexualisierter) Gewalt werden kann.

Frage 2: An welchen Orten / in welchen Räumen besteht ein besonderes Gefährdungsmoment? 

Die Gefahr (sexualisierter) Gewalt lauert leider an vielen Orten. Besonders anfällig sind Räume, in denen Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich oft allein oder in einer Abhängigkeitssituation befinden. Hier einige Beispiele: Toiletten/Duschen, Gruppen-Räume, Abstellräume, Keller, Sakristei, Beichtstuhl (bitte genaue Angaben machen)


Frage 3: Gibt es spezifische bauliche Gegebenheiten, die Risiken bergen? 

z.B.: Keller, abgeschiedene Orte, Sakristei, Beichtstuhl, Kirchturm, Räume mit mangelnder Beleuchtung, oder Versteckmöglichkeiten. (genaue Angaben machen)

Frage 4: Gibt es in der Struktur oder den Abläufen der Organisation Schwachstellen, die von Personen für grenzüberschreitendes Verhalten ausgenutzt werden könnten?

z.B.: Kind alleine mit einem Erwachsenen, Personalmangel, Getümmel …

Frage 5: An wen würden Sie sich beim Verdacht eines grenzüberschreitenden Verhaltens wenden? 

Frage 6: Gibt es Regeln für angemessenen Umgang mit Nähe und Distanz? Wo findet man diese?

Frage 7: Gibt es eine offene Kommunikations- und Streitkultur bei Haupt- und Ehrenamtlichen, in Leiterrunden, Teams?  Wie geht man mit Kritik, Fehlern und Fehlverhalten um?

z.B.: Zugeben, Verschweigen, Sanktionen, informelle Strukturen, Macht/-missbrauch


Frage 8: Welche Bedingungen, Strukturen oder Arbeitsabläufe könnten aus Täter*innensicht bei der Planung und Umsetzung von Taten genutzt werden? 

Frage 9: Spielt das Thema (sexualisierte) Gewalt bei Einstellungsgesprächen und Beauftragungen von Ehrenamtlichen eine Rolle? z.B.: standardisiertes Verfahren

Frage 10: Gab es vor Ort bereits Vorfälle sexualisierter Gewalt und wie war der Umgang damit?

Frage 11: Gibt es klar definierte Zuständigkeiten?

Frage 12: Sind Ihnen die Kommunikations- und Verfahrenswege bei (sexuellem) Missbrauch bekannt?

Frage 13: Wie positioniert sich die Pfarrei zum Thema sexualisierte Gewalt?

Frage 14: Gibt es Ihrer Meinung nach ein ausreichendes Wissen über das Thema sexualisierte Gewalt  in unserer Pfarrei und ein Bewusstsein darüber, welche Umstände (sexualisierte) Gewalt begünstigen kann?

Frage 15: Woran nehmen Sie wahr, dass Prävention hin unserer Pfarrei ernst genommen wird?

Frage 16: Gibt es noch etwas, das Ihnen in diesem Zusammenhang wichtig ist?

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