Die Robustheits-Matrix ( © 2023 | Robustheitsmatrix | Gerald Moser)
Der Selbstcheck
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Sie werden nun aufgefordert, zu unterschiedlichen Themen Punkte zu vergeben. Machen Sie das bitte zügig, ohne dabei zu viel nachzudenken! Um Ihnen die Punktevergabe zu erleichtern sind bei jedem Thema beispielhafte Aussagen angeführt. Im anschließenden Kommentarfeld können Sie eigene Beispiele oder Begründungen anführen. Auch wenn Sie mit einer Frage nichts anfangen konnten oder die Beispiele für Sie nicht relevant sind, dann können Sie das hier anführen.
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Wie weit reichen die finanziellen Reserven bei einem Umsatzausfall, zum Beispiel weil wichtige Kunden ausfallen, weil Sie über einen längeren Zeitraum ausfallen, weil Sie Ihr Geschäft wegen einem Lockdown nicht betreiben können, etc.

1 = 0 bis 1 Monat | 2 = 1 - 3 Monate | 3 = 3 - 5 Monate | 4 = 6 - 12 Monate | 5 = 12 + Monate

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Stille Reserven:
Sie verfügen über Produktivitätsreserven oder Einsparungspotenziale, die zügig gehoben bzw. umgesetzt werden können.

1 = so etwas gibt es bei uns nicht | 2 = bis zu 3% Einsparungen können umgesetzt werden | 3 = bis zu 7% | 4 = bis zu 10% | 5 = über 10%

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Kommentar

Stille Reserven:
Sie sind in der Lage, Ihre Preise zügig anzuheben, ohne dabei ungewollt Kunden zu verlieren.

1 = nein, ich muss die Preise eher reduzieren | 2 = nein, ich bin froh, wenn ich die Preise gleich halten kann | 3 = bis zu 3% lassen sich durchsetzen | 4 = bis zu 10% | 5 = über 10%

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Kommentar

Stille Reserven:

Zu den stillen Reserven zählen zum Beispiel auch:

Wissen, das in gescheiterten Projekten gesammelt wurde.

Kontakte auf Lieferantenseite oder Kundenseite, die nicht genutzt sind.

Kontakte zu potenziellen Mentoren oder Menschen, die helfen können.

Anlagen, die schlecht genutzt sind und die alternativ eingesetzt werden könnten.

Fähigkeiten oder Erfahrungen von Mitarbeiter:innen oder Kooperationspartner:innen, die nicht oder nur wenig genutzt werden.

1 = dazu fällt mir nichts ein | 3 = ich kann mir vorstellen, dass ich dazu etwas finden werden, aber das braucht Zeit | 5 = … ja, ich weiß, dass ich das habe, und ich verschaffe mir auch regelmäßig darüber Überblick, damit ich sie in schwierigen Zeiten auch tatsächlich in Griffweite habe

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Kostenmanagement und Überblick über meine Zahlen:

1Das Jahresgespräch mit dem Steuerberater muss eichen | 3Wenn irgendwo der Schuh drückt, dann setze ich mich hin und analysiere. Dabei schaffe ich es, mir zumindest für einen Teilbereich einen Überblick zu verschaffen | 5Ich habe meine Kosten gut im Griff. Ich verschaffe mir zumindest monatlich einen Überblick, kenne meine Zahlen und die Kostentreiber. Abläufe und Prozesse und die damit verbundenen Kosten sind transparent und bekannt

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Preismanagement und Geschäftsmodell

1 = Unsere Kunden kaufen dort, wo es am günstigsten ist. Wir bemühen uns daher, günstiger als die Konkurrenz zu sein | 3Wir orientieren uns bei der Preisgestaltung an der Konkurrenz und bemühen uns, nicht zu sehr davon abzuweichen | 5 = Ich kenne meine Kunden und weiß, wie sie ticken. Ich kann ziemlich genau abschätzen, wofür sie bereit sind, Geld zu bezahlen und kenne ihre preisliche Schmerzgrenze ziemlich genau. Gemeinsam mit meinem Team überlegen wir permanent, welche Argumente wir finden und was wir tun können, um das Preisniveau spürbar über dem Niveau der Konkurrenz zu halten. Wenn sich die Umstände ändern, dann sind wir in der Lage, das Geschäftsmodell zügig anzupassen

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Beziehungsmanagement | Kunden:

1 = Wir sind im Projektgeschäft. Kunden müssen laufend neu akquiriert werden | 2 = Es gibt ein paar wenige Stammkunden, die einen großen Teil unseres Geschäfts ausmachen. Die Neukundengewinnung gestaltet sich schwierig | 3 = Wir gewinnen Kunden dazu, verlieren aber auch immer welche. Das liegt in der Natur des Geschäftes | 5 = Wir haben eine gesunde Mischung aus Stammkunden und Neukunden. Es gelingt uns gut, permanent neue Kunden zu gewinnen und so unsere Basis zu verbreitern

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Beziehungsmanagement | Lieferanten:

1 = Wir sind von einem Lieferanten abhängig. Unser Erfolg/Misserfolg hängt daran | 3 = Es gibt mehrere Lieferanten. Die sind austauschbar. Ein Naheverhältnis gibt es allerdings nicht | 5 = Wir sind nicht von einer Lieferquelle abhängig. Es gibt aber liefernde Unternehmen, mit denen ein Naheverhältnis besteht. Die haben uns bereits in der Vergangenheit bei der Entwicklung neuer Produkte geholfen oder uns schon das eine oder andere Mal aus der Patsche geholfen

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Chancenintelligenz

1 = Ich bin froh, wenn ich mein laufendes Geschäft so halbwegs über die Bühne bringe. Chancen nehme ich kaum wahr. Da muss ich schon mit der Nase darauf gestoßen werden und wenn ich Chancen sehe, dann habe ich weder die Zeit noch die Energie, mich darum zu kümmern | 3 = Ja, die eine oder andere Chance hat es schon gegeben. Manchmal ist es mir auch gelungen, diese wahrzunehmen | 5 = ich sehe Chancen permanent und es gelingt mir laufend, Chancen auch wahrzunehmen und mein Unternehmen dadurch weiterzuentwickeln 

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Entscheidungsintelligenz

1 = Entscheidungen zu treffen, belastet mich jedes Mal. Die Vielzahl an Informationen verunsichert mich eher und es fällt mir schwer, mich festzulegen | 3 = Ich treffe Entscheidungen, aber es belastet mich und ich bin verunsichert, wenn die Umsetzung nicht so läuft, wie ich mir das vorgestellt habe | 5 = Ich habe kein Problem dabei, Entscheidungen zu treffen. Mir ist klar, dass ich fast alle Entscheidungen unter Unsicherheit treffe. Die notwendigen Informationen sind niemals vollständig. Daher bin ich bei der Umsetzung aufmerksam und korrigiere, wann immer es notwendig ist. 

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Umsetzungsstärke

1 = ich bin mit meinen laufenden Aufgaben gut beschäftigt. Es gibt zwar Ideen, aber die Umsetzung fällt regelmäßig dem Tagesgeschäft zum Opfer | 3 = … Es geht so. Einmal getroffene Entscheidungen werden schon umgesetzt, zumindest wird mit der Umsetzung begonnen. Manchmal gelingt es auch, trotz Schwierigkeiten das Vorhaben auch umzusetzen, aber nicht immer | 5 = Die Umsetzung einmal getroffener Entscheidungen funktioniert grundsätzlich gut. Aufkommende Schwierigkeiten oder Hindernisse werden aus dem Weg geräumt, der Weg wir angepasst und manchmal muss auch das Ziel angepasst werden

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Das Team und die Qualifikation

1 = Es ist schwierig, gut qualifiziertes Personal zu bekommen. Es ist eine ständige Gratwanderung. Ich muss permanent hinter meinen Mitarbeitenden her sein, wenn keine Katastrophe passieren soll | 3 = Die Qualifikation der Mannschaft passt im Großen und Ganzen. Wenn es schwierig wird, bin aber ich gefragt | 5 = Ich habe gute Mitarbeiter bzw. ein gut funktionierendes Team an externen Dienstleistern. Der Ausbildungsstand ist hoch und ich bin auch dahinter, dass der Ausbildungsstand hoch bleibt. Neue und gut qualifizierte Mitarbeiter zu bekommen, dauert zwar ein wenig, funktioniert aber ganz gut. Die bestehende Mannschaft kann das gut auffangen

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Selbstwirksamkeit & Selbstfürsorge - Zeit-Qualität:

1 = ich weiß nicht einmal, was Selbstfürsorge bedeutet. Ich ziehe den Karren, koste es was es wolle | 3 = ich mache schon gelegentlich einmal Urlaub. Um soziale Aktivitäten kümmert sich mein/e Partner:in | 5 = Es geht mir gut. Ich habe meine Freiheiten, die ich auch nutze. Ich habe Zeit für Familie, Freunde und Hobbies

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Selbstwirksamkeit & Selbstfürsorge - Futter für’s Gehirn:

1 = Für die eigene Aus- und Weiterbildung bleibt keine Zeit und leisten will ich mir das auch nicht | 3 = Ab und an besuche ich einen Vortrag oder lese eine Zeitschrift, mehr geht aber nicht. Manchmal rede ich auch mit Branchenkollegen | 5 = Ich bilde mich regelmäßig weiter und hole mir Inputs von außen. Dafür gebe ich dann auch Geld aus

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Selbstwirksamkeit & Selbstfürsorge - Fokus:

1 = ich lasse mich leicht ablenken. Wichtig ist, was gerade hereinkommt | 3 = Manchmal gelingt es mir, mir Zeit für die wirklich wichtigen Dinge zu nehmen. Generell bin ich aber überarbeitet | 5 = Ich habe meine Zeit gut im Griff. Ablenken lasse ich mich kaum, ich kann gut zwischen wichtig und dringend unterscheiden und nehme mir meine Auszeiten, um über die Zukunft der Firma nachzudenken

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Selbstwirksamkeit & Selbstfürsorge - Ergebnis-Orientierung:

1 = Ich bin voll ausgelastet. Aufträge, die hereinkommen nehme ich an, es wird sich schon ausgehen | 3 = Ich habe meine Todo-Listen und bemühe mich, diese ordentlich abzuarbeiten | 5 = Ich habe mir für das Unternehmen einiges vorgenommen. Ich schaue regelmäßig darauf, dass das, was ich mache, mich meinen Zielen näher bringt. Fall es notwendig wird, passe ich meine Ziele an

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Selbstwirksamkeit & Selbstfürsorge - Frustrationstoleranz:

1 = Wenn etwas nicht auf Anhieb klappt, dann lasse ich es bleiben | 3 = Grundsätzlich lasse ich mich bei Misserfolgen nicht so leicht aus der Bahn werfen. Wiederholt es sich, dann kann es schon sein, dass ich die Flinte ins Korn werfe | 5 = Ich bin hartnäckig. So leicht lasse ich mich nicht frustrieren und kann auch dicke Bretter bohren. Ich kann gut abschätzen, wann es Zeit ist, eine Sache aufzugeben

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