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Umgang mit Stimmstörungen
Anmeldeformular für den Kurs im SingStimmZentrum am 25.10.25  
(vormals Stimmstörungen im Unterricht erkennen)
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Kursprogramm SSZZ am 25.Oktober 2025
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Sind Sie Mitglied von Instrumentor oder Sonart?
Drei Mal werden je drei Workshops parallel geführt (siehe Timetable rot gefärbte Bereiche)
Wir bitten in der Folge eine erste und eine zweite Wahl pro Kursblock anzugeben.
Kursblock A, erste Wahl. (Workshopbeschreibungen siehe unten) *
Kursblock A, zweite Wahl *
Kursblock B, erste Wahl *
Kursblock B, zweite Wahl *
Kursblock C, erste Wahl *
Kursblock C, zweite Wahl *
Workshopbeschreibungen

Laryngeale und akustische Register: Theorie und Praxis (Frischknecht)

Selten wird ein Thema in der Gesangspädagogik so kontrovers diskutiert wie die verschiedenen stimmlichen Register. In letzten Jahren konnten Forscher aus Frankreich (Henrich, Roubeau) und aus Amerika (Bozeman, Howell) Nachweise liefern, wie es tatsächlich funktioniert: Zum einen gibt es vier verschiedene Schwingungsmuster der Stimmlippen, zum anderen können mindestens vier akustische Register unterschieden werden.

In diesem Kurs erfährst du, wie sich die laryngealen und die akustischen Register unterscheiden und wie sie sich gegenseitig beeinflussen.

Danach wird praktisch miteinander ausprobiert, wie sich das pure Belting und der «brustige Misch-Belt» aufgrund von diesen theoretischen Grundlagen unterscheiden.

 

Stimmarbeit konkret (Böhi)

Singen mit zu viel Druck, Kehle zu hoch, Atmung stimmt nicht... Die häufigsten Fehler sind oft auch die Hartnäckigsten. In dieser Stunde finden wir Übungen, welche diese Fehler an der Wurzel packen. Aufgefrischtes Hintergrundwissen bildet die Grundlage, um die richtige Übung für jede Situation zu finden. Um das Ganze praktisch anzupacken, wird uns eine Gesangsschülerin oder ein Gesangsschüler zur Verfügung stehen.

Stimme und Erkältung, Prävention und Therapie (Zwicky)

Der Kehlkopf ist das Instrument der Sängerin und des Sängers. Er ist aber auch ein Teil des Atmungssystems. Deswegen ist er den lästigen Erkältungsviren, die man einatmet, ausgeliefert. Die Stimme verliert ihre Qualität und Zuverlässigkeit oder geht vorübergehend ganz verloren.

Was sind die Möglichkeiten, dies günstig zu beeinflussen oder gar zu verhindern? Wir suchen Antworten.


Laryngeale und akustische Register: Theorie und Praxis (Frischknecht)

In diesem Kurs werden die vier von ROUBEAU & HENRICH (2007) erforschten laryngealen Register M0-M3 den von BOZEMAN (2013) definierten akustischen Registern «Open Timbre», «Closed Timbre», «Whoop Timbre» und «Whistle Register» theoretisch gegenübergestellt und voneinander abgegrenzt. Danach erfolgt eine praktische Auseinandersetzung mit den akustischen Registern «Open timbre» und «Closed timbre» im laryngealen Register M1 anhand der Primal Sounds «Whinge» (Jammern) und «Yell» (Rufen) zur Abgrenzung zwischen purem Belting und brustigem «Misch-Belt».

Logopädische Stimmarbeit: Die Stimme stärken (Willisegger)

Eine erfahrene Stimmtherapeutin erzählt von ihrer Stimmarbeit mit Patienten und Patientinnen. In der Stimmtherapie geht man anders als im Gesangunterricht von einer erkrankten, geschädigten Stimme aus. Was ist die Herangehensweise bei dieser andersartigen Problemstellung, und was kann man davon auch im Gesangsunterricht brauchen? Es werden bei diesem Modul bewährte, stimmtherapeutische Übungen vermittelt. 

Der Einfluss von Hormonen auf die Stimme (Zwicky)

Der Kehlkopf reagiert auf gewisse Hormone. So kommt es zB. zu Kehlkopfwachstum und Mutation. Der weibliche Zyklus hat einen Einfluss auf das Phonationsorgan, wie später auch die Menopause. Beim Älterwerden ergeben sich auch Veränderungen im Stimmapparat, welche die Qualität der Stimme verändern können.

Soll man in der Mutation singen? Kann man währen der Menstruation ein Konzert singen? Ist es im Alter von 50 Jahren bei Frauen mit dem Singen vorbei? Warum sprechen ältere Männer oft etwas höher und Frauen tiefer? Solche und ähnliche Fragen werden erläutert und diskutiert.


Einführung in die Akzentmethode nach Smith (1937) und in die physiologische Atemstütze nach Chapman (Frischknecht)

In diesem Kurs wird eine Einführung zur Akzentmethode nach SMITH (1937) gegeben, welche eine der ältesten und mit Evidenzgrad I am besten erforschten Stimmtherapiemethoden der Welt darstellt. Das Tempo I der Akzentmethode kann als «Erste Hilfe»-Übung bei hyperfunktionellen Stimmstörungen (zur hoher Tonus im M. vocalis) sowie zum Abbau von weichen Stimmlippenknötchen genutzt werden. CHAPMAN (2012) benutzt die Akzentmethode zur Erarbeitung einer physiologischen Atemstütze mit einer reflektiv ausgelösten Triggerung von vier Stützzonen im Bereich des Oberkörpers.

Twang, Sängerformant, Vokalausgleich sichtbar machen – der Einsatz von Frequenz-Handy-Apps im Gesangsunterricht (Böhi)

Twang, Sängerformant, Vokalausgleich sind wichtige Teilziele beim Singenlernen. Die Obertonspektren können mit Handy-Apps sichtbar gemacht werden. Im Kurs werden die folgenden Fragen beantwortet: Wie können wir Handy-Apps für die Stimmanalyse gewinnbringend einsetzen? Wie können uns solche Anwendungen im Unterricht unterstützen? Wie können die Lernenden sie beim Üben einsetzen?

Zuerst gibt es einen Crash-Kurs zum Thema Obertöne. Dann wird der Bogen zu Twang, Sängerformant, und Vokalausgleich geschlagen. Wenn wir die Theorie beisammen haben, werden wir selber Beispiele singen und die entstandenen Frequenzanalysen verstehen und deuten lernen.

Auch wenn für jemanden das Thema Obertöne und Frequenzanalyse völlig neu ist, kann er von diesem Kurs profitieren.

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