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Ankunft in Ponyville, Kapitel 2
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Ankunft in Ponyville, Kapitel 2:

Die Ponys die sich in Sicherheit gebracht hatten begannen nun sich wieder auf der Hauptstraße zu sammeln. Und da stand Blacky nun, umringt von einer Horde Ponys auf die er eigentlich einen guten Eindruck machen wollte, dabei hätte er gerade fast mit seiner Ankunft einen Teil des Dorfes zerstört. Die Stille die auf der Straße herrschte wurde nur durch das Genuschel einiger weniger Ponys gebrochen, die wohl untereinander Diskutierten was genau gerade passiert war. Da ihm in diesem Moment nichts anderes, gescheites Einfiel, war das Einzige was er in diesem Moment heraus brachte, ein kurzes und knappes "Ähh, Hallo". Die meisten Ponys sahen ihn nun noch verwunderter an als vorher. "Ähh, auch Hallo" sagte das violette Einhorn das genau vor Blacky, und sah sich den Neuankömmling sehr genau an. Ein leichtes Raunen ging durch die Menge. Die ganze Situation war Blacky in diesem Moment furchtbar unangenehm.

Diesmal war es das Einhorn dass die Stille brach. " Könntest du mir ein paar Fragen beantworten. Zum ersten: Wer bist du? und zum zweiten: Wieso ist der Wagen gerade fast ins Dorf gerauscht?". Im ersten Moment war Blacky recht genervt, dass sie ihn mit Fragen löcherte ohne sich vorzustellen. Ihm war aber auch klar, dass es auch nur logisch war, dass sie nach der Aktion gerade so reagierte. "Also mein Name ist Blacky. Blacky Smith um genau zu sein, meines Zeichens Schmied. Und was die Sache mit dem Karren betrifft. Naja, dass war ein kleiner Unfall. Ich wollte kurz Rast machen und als ich gerade die Keile an den Rädern platzieren wollte, machte sich mein Wagen selbständig". Er wusste dass es nicht o.k. war zu lügen, aber es mussten ja auch nicht alle gleich denken dass er ein fauler Dummkopf sei. "Dürfte ich dann auch deinen Namen erfahren, denn ich würde mich gern bei dir bedanken. Du warst es doch die mit ihrer Magie meinen Wagen angehalten hat, oder?" fragte er sie. "Mein Name ist Twilight Sparkle, aber du kannst mich Twilight und ja ich hab deinen Wagen abgebremst." sagte sie freundlich.

Blacky war sichtlich erleichtert. Und dass aus zwei Gründen, zum einen hatte Twilight seine kleine Lüge im Bezug auf seinen Wagen geschluckt und zum anderen begann sich die schaulustige Menge an Ponys, die sich gesammelt hatte aufzulösen. Allerdings wollte Blacky nun so schnell wie möglich sein Werkzeug einsammeln, dass fast den ganzen Weg ins Dorf säumte und dann so unauffällig wie möglich zum Rathaus der Stadt gehen. Während er sich die Halterung für seinen Karren wieder umschnallte und damit begann sein Werkzeug aufzuheben, ging Twilight neben im her. Sie wollte scheinbar nochmehr über den Neuankömmling wissen und begann neugierig Fragen zu stellen. Nebenbei half sie ihm mit ihrer Magie, sein Hab und Gut einzusammeln. Während er alles aufsammelte was sich direkt vor befand, begannen die Sachen, die ein wenig abseits des Weges lagen lila zu leuchten und in seinen Wagen zu schweben. Ab und zu musste Blacky sich jedoch ducken, um nicht von einem vorbei fliegenden Amboss oder ähnlich schweren Dingen getroffen zu werden.

"Du sagtest du bist Schmied. Willst du nach Ponyville ziehen oder bist du nur auf der Durchreise?" Mit dieser Frage nahm Twilight das Gespräch wieder auf. "Ja, ich bin Schmied und ja, ich hatte vor hier nach Ponyville zu ziehen". "Und warum ziehst du her?" "Aus persönlichen Gründen". Er fand es zwar nett dass Twilight mehr von ihm wissen wollte, doch es bereitete ihm unbehagen, nachdem er versehentlich solch einen Auftritt hingelegt hatte auch noch ausgefragt zu werden. Nachdem sie seine Werkzeug eingesammelt und im Karren verstaut hatten, machten sie sich auf dem Weg zum Rathaus. Als sie diese erreichten stellte Blacky seinen Wagen ab. "Ich muss mich nun mit der Bürgermeisterin treffen, also danke nochmal für die Hilfe mit meinem Wagen und dem Werkzeug". "Das hab ich gern gemacht. Nun ich muss dann auch wieder los, falls du mal Hilfe brauchen solltest, ich wohne in der Bibliothek. Dass ist das Haus in dem großen Baum die Straße runter". Kaum hatte sie den Satz beendet, machte sie sich auf den Weg die Straße runter. Sie wohnt also in der Bibliothek, dachte sich Blacky so und betrat daraufhin das Rathaus.