Hamburg / Samstag , 21. Juni 2082 / 20:00

Kreuzberg Assassins

1 : 3

S-K Centurios Essen

1 kritisch

Verletzte

1 leicht

1 schwer

1 kritisch

6

Chancen

8

Bollwerk: “Der Favorit setzt sich letzlich mit der reiferen Spielanlage und der höheren Effektivität durch, musste diesen Sieg aber hart erkämpfen. Zwar gehörte der Anfang klar den Centurios und der frühe Treffer der Scoutin Yuka “Kori no Ojo” Yasuda war hervorragend herausgespielt. Die Assassins können sich im Endeffekt bei ihrem Brecher Zaid “Sultan” Haji bedanken, dass sie nicht höher in Rückstand gerieten, denn er bügelte zahlreiche Abwehrfehler seiner Mitspieler aus. Im zweiten Viertel übernahmen die Assassins das Spiel und nur mit viel Glück konnten die Centurios einen Gegentreffer verhindern. Auch im dritten Viertel waren die Assassins zu Beginn feldüberlegen, ein wahnsinniges Solo von Jägerin Valentina “Evil” Escribano bescherte jedoch das 2:0 - ein Spielstand der zu diesem Zeitpunkt doch recht glücklich war. Allerdings verletzte sich die Jägerin, die 2081 von den Detroit Nightmares kam, schwer und wird wohl das Finale verpassen. Ebenso Stürmer Benny “Blitz” Schäfer, der mit dem Kreuzberger Stürmer Mustafa “Murat jr.” Kaymaz ineinander crashte. Wie durch ein Wunder überlebten beide Spieler diesen Horrorcrash knapp, aber es wird wohl eine ganze Weile dauern bis die zuständigen Ärzte die ganzen Knochen wieder zusammengepuzzelt haben.
Im letzten Viertel erzielte dann die routinierte Scoutin Sorgül “Hayal” Adanir den Anschlusstreffer und es wurde noch einmal spannend. Essen geriet unter Druck und konzentrierte sich auf die Defensive, blieb aber ruhig und hatte auf alle Angriffbemühungen der Berliner eine Antwort parat. Als der Essener Brecher Mehmet “Bravo” Balcan kurz vor Ende einen Entlastungsangriff verwandeln konnte, war die Partie schließlich entschieden. Die Essener ziehen ins Finale ein und können ihren Titel vom Vorjahr verteidigen. Mit ihrer Leistung können die Kreuzberger sich aber berechtigte Hoffnungen im Spiel um Platz 3 machen.”

Bochum / Sonntag  22. Juni 2082 / 20:00

Asphaltcowboys München

3 : 8

Leipzig Vampires

1 leicht

Verletzte

1 leicht

11

Chancen

8

Banshee: “Was haben die Leipziger bitte für Kampfdrogen gefrühstückt und woher krieg ich das Zeug? Diese Leistungsexplosion ist schwer zu erklären, insbesondere weil sie beim 1:0 gegen Zürich im Viertelfinale schon etwas Glück hatten und sich auch beim 1:0 in der ersten Runde gegen die Regionalligisten der Dresden Desperados schwer taten. Hier aber hatten die Vampires von Beginn an das Heft in der Hand und führten bereits im ersten Viertel früh 2:0. Im zweiten Viertel kamen die Münchener zwar noch einmal heran und konnten sogar ausgleichen, aber durch drei schnelle Treffer im dritten Viertel wurde der Willen der Asphaltcowboys gebrochen und das letzte Viertel war dann nur noch ein Schaulaufen der Leipziger. Die Tore fielen wie folgt:
7. Minute:      0:1   durch Jägerin Janine “Punchline” Fender
23. Minute:    0:2   durch Schütze Isidro “Eff Eff Emm” Ffm
35. Minute     1:2   durch Schütze Maximilian “Ozelot” Eisenhauer
51. Minute     2:2   durch Schütze Maximilian “Ozelot” Eisenhauer
68. Minute     2:3   durch Schütze Isidrio “Eff Eff Emm” Ffm
75. Minute     2:4   durch Scoutin Tania LeHunte
88. Minute     2:5   durch Brecher Florin Herman
96. Minute     2:6   durch Scout Anton “Wolkenläufer” Adler
103. Minute   2:7   durch Schütze Isidro “Eff Eff Emm” Ffm
109. Minute   3:7   durch Jäger Thomas “Paladin” Peltmann
117. Minute   3:8   durch Jägerin Janine “Punchline” Fender
Wenn es den Vampires gelingt, diese Leistung auch in Finale abzurufen, dann steht uns nächste Woche ein tolles Endspiel gegen den Titelverteidiger Essen bevor. Die Asphaltcowboys müssen sich jetzt den Mund abwischen, denn für sie geht es am nächsten Samstag gegen die Kreuzberg Assassins noch um Platz drei.