Kurzutopien
Neue Produktivität durch Arbeitszeitverkürzung
Stefan Urs Billeter
Xaver-Alexander Taibert
„Samstags gehört Vati mir“ war der Slogan zur Einführung der fünf Tage Woche (á 8 Stunden) in den 50er Jahren, doch seit dem hielten sich Entwicklungen in dem Bereich zurück. Erst die Pandemie machte der Gesellschaft bewusst, dass weniger Arbeitszeit möglich ist, jedem einzelnen zusteht und Mehrwerte in allen Bereichen mit sich bringt. Statt der 40 Stunden sind nun Flächendeckend 25-Stunden-Wochen die Regel, was unsere Gesellschaft Gesünder und Engagierter macht. So kann ein Rückgang psychischer Belastungsstörungen beobachtet werden und das Engagement, insbesondere im sozialen und politischen Bereich, wächst. Muti und Vati gewinnen jetzt nicht nur ihren Samstag, es bleibt jeden Tag mehr Zeit zum miteinander leben.