HAUSREGELN
Im Oyoun ist kein Platz für Sexismus, Queerfeindlichkeit, Transfeindlichkeit, jegliche Form von Rassismus oder Diskriminierung wie anti-Schwarzem, antimuslimischem Rassismus oder Antisemitismus. Dasselbe gilt für jede Art von gewalttätigem, aggressivem oder übergriffigem Verhalten. Oyoun bietet einen sicheren Raum für alle, ein offenes Forum für den Dialog und einen Ort, an dem wir uns gegenseitig unterstützen und füreinander einstehen. Wenn dich jemand oder etwas während einer Veranstaltung stört, wende dich bitte an ein Mitglied unseres Personals, das dafür da ist, dir zu helfen! Wenn du uns nach einer Veranstaltung eine Erfahrung mitteilen möchtest, schreibe uns bitte eine E-Mail oder sende uns eine anonyme Nachricht über unsere Website.
HOUSE RULES
At Oyoun there is no place for sexism, queerphobia, transphobia, any form of racism or discrimination such as anti-Black, anti-Muslim racism or antisemitism. The same applies to any kind of violent, aggressive or assaultive behaviour. Oyoun offers a safer space for all, an open forum for dialogue and a place where we support and stand up for each other. If someone/something bothers you during an event, please approach a member of our staff who is there to help! If you want to share an experience with us after an event, please write us an email or send us an anonymous message via our website.
"Schwarze Geschichte ist Menschheitsgeschichte!
Der Black History Month ist durchaus ein gebührender Anlass und ein guter Ausgangspunkt dafür, sowohl unseren Leidensweg als auch unsere Leistungen zu protokollieren. Dabei ermöglicht der Monat nicht lediglich uns, sondern Menschen jeglicher Couleur einen Blick hinter die glanzvoll schimmernden Kulissen der Historie. Er wirft ein Scheinwerferlicht auf die finstere Vergangenheit, auf das Leiden, das durch den Kolonialismus und die Sklaverei verbreitet wurde.
Doch wir müssen aufpassen, dass die Feier nicht zu einem Event verkommt, bei dem einige inzwischen vermittelbare, verharmloste Schwarze aus der Vergangenheit eine vier Wochen lange Heldenverehrung genießen dürfen. Das Scheinwerferlicht darf nicht Ende Februar erlöschen und erst elf Monate später angezündet werden.
Wenn wir die Ketten der Unfreiheit sprengen wollen, müssen wir auch den Rahmen sprengen. Denn eine geschichtliche Ghettoisierung unserer Kulturen und unserer Kämpfe wird nicht dazu beitragen können, den Kolonialismus und die Sklaverei in heutigen Formen zu beenden.
Schwarze Geschichte muss tagtäglich gelernt und gelebt werden, und davon können alle Menschen profitieren. Solange eine Person nicht frei ist, ist auch niemand frei.”
- Dr. Michaela Dudley
#MoreThanAMonth