Nächster Trägerdialog: Berlin-Brandenburg III am Donnerstag 21.Okt 2021 - 10 Uhr
Anmeldung wie immer über www.trägerdialog.de
Katharina Wolf, Coach und Mitgründerin Coach2Talk Jan Heilig, Geschäftsführer Okayfactor & Coach2Talk Coach2Talk/ c.o. Okayfactor GmbH, 030 - 89756641 www.coach2talk.com |
Zukunft des Coachings:
Digitale Arbeitsweisen werden von Arbeitgebern vorausgesetzt. Dazu gehören:
1) Umgang mit Rechner. Junge Menschen lernen das fast schon intuitiv. Auch Bildung findet über Computer statt.
2) Datensicherheit
3) Nutzung digitaler Tools für Kommunikation & Zusammenarbeit.
Hybride Vorteile für Träger sind:
Anwesenheit beim Onlinecoaching: Dropout bei Onlinecoaching viel niedriger (2x / Woche als Vorgabe, ist im Onlinecoaching viel stabiler gelaufen)
Diese Angebote sind auch nachhaltiger, weil digitale Arbeitsweisen eingeübt werden.
Die Maßnahmeangebote können sich größer spezialisieren, weil es Bundesweit mehr Kunden gibt.
Dropout: Kund*innen mit Mehrfachhemmnissen haben sich leichter getan mit Online Coaching - da z.B. Öffis oder emotionale Hemmnisse - haben leichter an Maßnahmen teilgenommen.
Workflow mit den Kunden: der beste Workflow ist, die erste Sitzung in Präsenz. Klärung der Bindung und der Technischen Zusammenarbeit
Nils Hansen, Jobcenter Berlin-Lichtenberg Seit 9 Jahren in JC tägig, im Jobcenter Lichtenberg seit 2015, seit Anf des Jahres dort für Berufliche Reha zuständig. Jetzt im Arbeitskreisleiter Digitalisierung u Automatisierung |
Statt Postweg (Papier und Email) gibt es nun
1) Jobbörse - läuft und ist bekannt
2) Jobcenter.digital aktuell 500 Downloads ist mäßiges Ergebnis
2 Jahre - agile Programmierung
Formulare
Veränderungen einfach online mitteilen
Hilfestellung bei der Antragstellung
Online Bescheidzustellung
Online - Porto sparen
Wartezeiten u Anfahrtsstress vermeiden
Fristen einfacher einhalten
Info zur passenden WB finden
Zentrale Entwicklung - deshalb Email - eAkte bearbeiten
Datenautobahn - viel sicherer, weil der Kunde kann nachsehen, ob Dokumente eingegangen sind. Das Scannen in der Zentrale entfällt (und damit viele Stolpersteine)
Bei Antragstellungen - Plausibilitätsprüfung - wenn was vergessen wurde, dann nicht mehr langes hin- und her
Nutzungszahlen:
WBA Online-Quote - Pandemie Peak und Veränderung nach Rückgang des Lock downs
Usibility muss so sein, dass sie den Langzeitarbeitslosen klar wird
Ca. 30 % - Nutzung ist viel zu wenig beworben wurde
BA Antragstellung ist bei 80 %
5 % bei Veränderungsmeldung u 30 % bei Anmeldung
JC wünscht Unterstützung - Rücksprache und Feedback durch die Träger
Werbung - es gibt dazu Youtube Tutorials
Die Träger könnten die Kunden unterstützen es zu nutzen
Vorteilsübersetzung - Vertrauen in Technik
Wer kennt das Tool vom Endkunden?
Fragen
Förderleistungen?
Sind noch nicht im Fokus gewesen
Ist es überall gleich oder Lichtenberg spezial? -
Kommunale, Agenturseite: JC.digital u Jobbörse sind für alle da, aber die JpbcenterApp ist kommunal und nur für Lichtenberg.
Berichtswesen?
Ist noch nicht zwischen JC u Träger geklärt, aber noch nicht in den nächsten Todos von JC.digital.
Was für einen Nutzen hat das digitale Portal für die Träger?
Kunden sind oft in prekären Situation. Diese stören die weiterführenden Maßnahmen. Desto schneller Dinge geregelt sind, desto regelmäßiger erscheinen die Klienten, weil weniger Sorgen. Außerdem ist es ein Training von Organisationskompetenzen, sie lernen Schieflagen/ Problemlagen aufzulösen.
Veranstaltungen des JC stehen auf der Seite. Können auch Träger teilnehmen? Wenn ja, wie?
Die Veranstaltungen sind vom JC + die Kunden. Es werden oft Spezialthemen besprochen.
Bsp. Arbeitsmarkt für Schwerbeschädigte
Eigenwerbung des JC keine Werbeplattform für Träger
Wenn Träger dabei sind, dann werden diese vom JC angesprochen, um Veranstaltung durchzuführen.
An der SGB III Seite wird noch gebastelt
Unterschied zwischen der Lichtenberger App und JC.digital?
Sie wurde gleichzeitig und wegen der Corona-Notlage programmiert. Desto mehr Wege für die Kunden, desto besser - digitale Entwicklung die wächst, manche sind dann besser. Durch die Forcierung durch Corona sind extrem viele HomeOffice Arbeitsplätze entstanden und auch die Serverleistung und damit die Erreichbarkeit sind verhundertfacht.
Es gibt keine grundsätzliche Aufforderung zur Entwicklung einer App. Das ist die Entscheidung des jeweiligen regionalen Hauses.
Die nächsten Funktionen die im Entstehen sind:
Playlist der Bundesagentur
Kundenansicht - ansehen
Usibility ist gut, dass darüber nachgedacht wird - Danke
Ronny Wendelberger SEO und SEA Manager bei Okayfactor GmbH Ronny.wendelberger@okayfactor.com Jan Heilig CEO Okayfactor GmbH & Co-founder Coach2Talk 030-89756641 |
Klar lagen analoge Werbeformen bei im Schnitt 85% / Digitale bei ca 20-40%
No 1: Persönlicher Kontakt ins Jobcenter
Und fast letzte Werbeform: Google Maps
95% Ja
Die schlechte Nachricht: Sie haben eine sehr kleine Zielgruppe / Die gute Nachricht: Sie haben eine sehr kleine Zielgruppe
Schlecht: Sie müssen mit ihrem Werbepfeil sehr, sehr genau zielen und treffen. Wie bei einer winzigen Zielscheibe geht es sehr leicht vorbei.
Gut: Sie wissen ganz genau, wo und wer die Zielgruppe ist, das vermeidet viele Streuverlust & Kosten - Aber nur, WENN Sie genau zielen.
Kernfrage ist immer: Wer sucht wann & wo Ihr Angebot? Das ist unterschiedlich, und je nachdem eignen sich andere Werbeformen. Die Zielscheibe hängt also jeweils woanders.
Vorführung Ronny & Jan, wie ein Kunde suchen wird, Ronny als Kunde - und wie er fündig wird auf Google. Suchbegriffe: Berlin - AVGS
Schon kann man SEA, Google MAPS und SEO mal live erleben.
Zielgruppengenauigkeit sehr hoch & Klick-Kosten leider auch: 0,90 - 7,00 € - macht Sinn für genaue Zielgruppendefinitionen und ggf. spezielle Angebote / Maßnahmen.
Kostet Zeit - aber ist kostenlos.
Kostet Zeit und sollte immer vollständig sein und gepflegt werden (Kommentare & Bewertungen schnell bearbeiten) - Google Maps war in der Umfrage unterrepräsentiert, bei der Klientensuche kommt es aber noch VOR den Suchergebnissen. Beispiel:
Hier dreht sich oft der Suchweg um: Jemand findet zunächst das Angebot und geht DANN zu Jobcenter / Arbeitsagentur. Es geht sogar noch einen Schritt früher: Sie als Träger wecken selber das Interesse Ihrer Zielgruppe, die DANN mit IHREM Angebot beim Jobcenter/Arbeitsamt z.B. einen Bildungsgutschein beantragen.
Hier eröffnet sich in der Zukunft ein stetig wachsender Markt, sowohl Weiterbildungsdatenbanken als auch digitale Werbeformen werden hier viel stärker genutzt.
Werbung hat hier sehr hohen Streuverlust und ist dafür echt teuer.
Kostet weniger (nur eben Zeit und ggf. Agentur) und trifft sehr viel genauer.
Das ist dann quasi eine Werbekampagne, die selber digital plakatiert wird. INHALT und ORT in den Sozialen Medien sind die entscheidenden Faktoren (So was bietet Okayfactor auch als Produkt, aber andere Agenturen natürlich auch)
Jan Heilig Geschf. Okayfactor GmbH & Mitgründer Coach2Talk Coach2Talk/ c.o. Okayfactor GmbH, 030 - 89756641 www.coach2talk.com
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Auf drei Plattformen haben wir zum Test eine Austauschplattform gestartet (Ergebnis des letzten Trägerdialoges Nord II). Nach einer Testphase von 1-2 Monaten wollen wir sehen, welche Plattform eher angenommen wird - und sich als praktikabel erweist. Sie sind alle herzlich eingeladen:
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Für jedes der Netzwerke benötigen Sie dort natürlich jeweils einen Account