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Between two lifes
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                Between two lifes (german) Geschrieben von: BloodBlade66

                                             Kapitel 1. Gefunden

Fangen wir mal dort an, wo alles begann, bevor wir unserer Figur zum ersten mal sehen und bevor wir in sein Leben schauen. Wir befinden uns in der nähe von Dodge City. Diese Stadt liegt leicht Nord-östlich von Apple Loosa, Süd-Westlich von Ponyville und dem Everfree Forest. Es ist ein Tag wie jeder andere in Equestria. Fast alles ist ganz normal. Ponys machen ihre Tägliche Arbeit oder laufen in der Stadt umher. Tiere sammeln Futter und kümmern sich um ihre Jungen. Und Pflanzen ... nun ja ... wachsen und betreiben Fotosynthese. Die Prinzessinnen kümmern sich um den Tageszyklus und alles geht eigentlich seinen ganz gewohnten Alltag. Wenn man ein Pegasus währe, könnte man, wenn man den Gleisen von oder nach Dodge City folgt zwei Gestalten sehen. Wenn man Genau hinschaut sogar drei. Eine ganz klein, die hinter einem der anderen Gestalten sich anscheinend versteckt. Diese sehen so aus, als ob sie auf dem Weg nach Dodge City sind. Sie laufen neben den Gleisen entlang und nehmen nicht den Zug, der eigentlich auf denn Gleisen fuhr. Wenn man etwas weiter weg von Dodge City wegflog und weiter den Gleisen folgte, würde man den Grund schnell herrausfinden. Eine Riesiger Baum vom Everfree Forest ist auf die Schienen gefallen. Es stehen einige Ponys um den Baum rum. Manche Sägen an ihm rum, andere warten mit Karren um die Stücke weg zu bringen und wieder andere tranken Kaffee oder Tee und unterhielten sich. Letzteres haben wahrscheinlich gerade Pause. Es wird wohl seine Zeit brauchen bis der Baum weg ist. Dannach müsste man die Gleise noch erneuern. Nach so einem Sturz auf die Gleisen, muss wohl 4 oder 6 Meter neue Gleise her. Ein Tag wie jeder andere eigentlich. Für manche etwas mehr, für manche etwas weniger. "Du musst dich wirklich nicht fürchten." Sagte eine Sanfte und weiche Stimme. Die Stimme stammte von einer schmalen hell-gelben Pegasus Stute mit pinker Mähne. ihre Mähne bedeckt ihr linkes Auge und sieht sehr weich aus. Sie schaut auf ihre Hinterbeine, während sie lief. "Genau. Was sollte dir denn passieren? Wir gehen doch nur in die Stadt mehr nicht." Sagte eine  freundlich-tiefe Stimme, die von einem orange-gelben Erdpony Hengst mit rot-orangener Mähne stammte. "Ab...aber es... es... ist so...groß und und.... so viele ponys laufen da rum und und und..." sagte eine hohe ängstliche stimme die immer leiser wurde, bis man nur ein piepsen hörte. Ein gelber Kopf mit pinker Mähne die das linke Auge bedeckte schaute hinter der Stute hervor und schaute zum Hengst. "Jetzt komm Fluttershy. Wir sind doch jetzt da. Dir kann nichts passieren." Sagte der Hengst mit einem freundlichen lächeln. Dabei schloss er die Augen und dreht sich zu ihr um. "Wir sind da. Da kannst jetzt hinter mir hervorkommen" Sagte die Stute. Das kleine fohlen klammerte sich am hinterbein ihrer Mutter. Ihr Vater rollt die Augen und lacht etwas. Er packt sie mit seinem Mund und stellt sie zwischen sich und ihrer Mutter. Fluttershy hielt ihre beine vor ihr Gesicht und zittert am ganzen Körper. Als ihr Vater sie am Boden abstellt, stehte sie mit zittrigen Beinen und schaut sich ängstlich und hecktisch um. Einige Ponys liefen in der Stadt umher. Manche auf dem Weg zur Arbeit andere zum treffen von Freunden oder Familie, Kinder die spielten und wieder andere zum Einkaufen. Ihre Mutter legte einen Flügel um sie und kniet zu ihr runter. Sie flüsstert ihr ins Ohr: "Wir können auch zurück gehen wenn du willst. Aber dann währe der ganze lange Weg hierher sinnlos. Ich mach dir einen Vorschlag. Wenn wir alles gekauft haben was wir brauchen, kaufen wir dir auch Zuckerwatte befor wir gehen. Na? Wie klingt das?" Sie schaut das kleine Fohlen mit einem lächeln an, der sogar dee Misstrauistischsten Person in Equestria vertrauen schenken würde.

Fluttershy sagt mit einer kaum hörbaren stimme: "O...Okay." Sie schaute ihr Mutter mit einem lächeln an und stellt sich auf, hat aber immer noch leicht zittrige Beine. Ihre Mutter richtet sich wieder auf und alle drei gehen gemeinsam weiter. Sie gehen zu mehreren Händlern. Einer von ihnen wollt Fluttershy ein paar Trauben schenken doch sie war zu schüchtern um hinter ihrem Vater hervor zu kommen und es entgegen zu nehmen. Unterwegs begrüßten sie ein paar Leute, wo sie sich wieder hinter ihrem Vater oder ihrer Mutter versteckt hatte. Nach etwa 2 1/4 Stunden waren sie Fertig mit dem Einkauf und gingen langsam wieder nach Hause. Auf dem Weg hielten sie kurz an einem Zuckerwatte stand an und kauften eins. "Einmal Zuckerwatte für die Kleine." sagt das hellgrüne Einhorn mit einer schon etwas älter klingenden Stimme. Er benutze seine Magie um die Maschine an zu machen und nahm sich ein Holzstäbchen. Er wickelte mit seiner Magie die Zuckerwatte gekonnt um das Stäbchen. Er reichte mit seiner Magie die Zuckerwatte Fluttershy, die immer noch Hinter ihr Mutter war und schaut sie mit einem warmen lächeln an. Er fragt sie mit einer netten und warmen Stimme an " Wie heißt du den kleine? Ich hab dich noch nie hier gesehen" Sie schaut nach einer kurzen weile etwas mit dem Kopf raus. Als sie den Verkäufer sah, war sie schon wieder hinter ihrer Mutter verschwunden. "Bist wohl schüchtern was?" Er lacht ein wenig und fuhr dann fort. "Ich wünschte mein Kind währe noch so anhänglich." Das Einhorn schaute zu den Eltern. "Der kleine Racker würde nie wieder nach Hause zurück kommen, wenn wir nichts mehr zu Essen kochen und keine Betten mehr hätten." Die Erwachsenen lachten etwas und Fluttershy nahm ihre Zuckerwatte entgegen. Der Vater wollte bezahlen, doch das Einhorn lehnte dankend ab. "Ich schenke ihr die Zuckerwatte." Er wendet sich ihr wieder zu. "Wenn du mir deinen Namen Verrätst." Ihre Mutter trat zur seite und das kleine Fohlen war kurz geschock, als ihre Mutter zur seite wich und sie somit schutzlos lies. Sie setzte sich hin und schwang einem Huf vor sich am Boden hin und her, dabei schaute sie auf den Boden und hielt die Zuckerwatte vor ihr Gesicht. Sie sagte mit einer sehr leise und hohen Stimme, die immer leiser wurde: "Flutte..." "Tut mir leid aber wenn du so leise sprichst, dann kann ich nichts hören. Ich bin nicht mehr der Jüngste und kann nicht mehr so gut hören wie deine Eltern. Kannst du das bitte wiederholen?" Sagte der Verkäufer wieder mit einer sanften und warmen Stimme. Fluttershy schaute weiter auf den Boden und sagt es zwar immer noch etwas zu leise, aber jetzt zumindest konstant: "Fluttershy" Sie verschwand dannach sofort hinter ihrem Vater und der Verkäufer versuchte einen Namen zu machen, aus dem was sie sagte und er hörte. "Flutter...shy?" fragen schaut er die Eltern an die freundlich und mit einem lächeln nickten. "Also Fluttershy? Okay. Ich hab hier was für dich." Er hollt aus dem unteren teil der Zuckerwattemaschiene, die anscheinend da unten platz hatte um ein paar kleine Sachen zu verstauen, einen Baal und reicht mit seiner Magie denn Ball. "Ich hab dem kleinen einen Neuen größeren gekauft gehabt. jetzt spielt er nicht mehr damit und ich bin zu alt um mit sowas zu Spielen. Ich glaube du wirst damit sicherlich Spaß haben." Sie sah den Baal an. Er war etwas kleiner als eine Apfel. Er war rot und glänzte auch. Es schien als sei er gerade erst gemacht aus. Sie traute sich aber nicht denn Ball entgegen zu nehmen und so tat es der Vater. Er nahm denn Ball danken an und steckte es in eine Tüte. "Bis dann Fluttershy, wir sehen uns dann mal wieder." "Willst du dich nicht bedanken?" Fragte ihr Vater.

Sie schaute hinter ihrer Mutter hervor und sagte etwas, was man als ein Danke oder sowas ähnliches andeuten kann. "Keine Ursache. Bis dann und noch einen Schönen Nachmittag" Er winkte der Familie hinterher. Fluttershy nahm all ihren Mut zusammen als sie das bemerkte und drehte sich um, um kurz dem Verkäufer auch zu winken. Sie aß unterwegs etwas von ihrer Zuckerwatte, wobei etwas an ihrer Nase kleben blieb. Ihre Mutter kicherte etwas, als sie das sah. "Du hast da was." Sie zeigt mit einem Huf auf ihre Nase. Fluttershy schielt auf ihre Nase, konnte es aber nicht wirklich erkennen. Ihre Mutter kicherte wieder etwas und sie leckte es von ihrer Nase ab. "Du kannst was haben, wenn du willst." Sagte sie etwas leise. "Nein danke. Ich hab es dir ja versprochen." Sie legte wieder einen Flügel um sie und Fluttershy lehnte sich beim Laufen etwas an sie an. "Soll ich dir was abnehmen Schatz?" fragte sie denn Hengst, der drei Tüten im Mund und ein paar auf dem Rücken trug. Dieser Antwortete, was man mit denn Tüten im Mund aber schwer verständlich war. "Ne Ne, Es geht schon" Es klang sehr komisch durch die Tüten in seinem Mund "Gut wie du willst" Fluttershy und sie kicherten etwas und der Hengst konnte sich ein Grinsen auch nicht verkneifen, als er sich selber hörte. Sie lief eine weile und gingen dabei am Everfree Forest entlang. Fluttershy machte der Ort immer Angst. Es war immer so dunkel da drin und sie hörte dort immer komische Geräusche. Sie glaubte ein leises Schrein aus dem Wald zu Hören. Nicht ein Schrei vor Wut, Zorn oder der gleichen. Mehr wie ein Schrei der Trauer oder Angst. Es war sehr sehr leise und auch kaum zu hören und sie war sich nicht mal sicher ob es echt war oder doch ihre Fantasie die mit ihr durchging. Doch das genügte ihr schon um sich vom Wald mehr zu distanzieren. Sie ging schnell an die seite ihrer Mutter, damit sie ihren Vater und ihre Mutter zwischen sich und denn Wald hat. Ihre Mutter legte ihre Flügel um sie und drückte sie näher zu sich. Als Fluttershy mit der Zuckerwatte fertig war, fragte sie ihre Mutter. "Kann ich nochmal denn Ball sehen?" "Natürlich" Ihre Mutter hollte aus einer der Tüten denn roten Ball und gab es ihr. "Es war nett von dem Verkäufer dir denn Ball zu schenken." "dfa frlimme ifw wu" Kam vom Hengst. Sie betrachtete denn Ball an. Er sah wie neu aus. Egal wie sehr sie denn Ball drehte und wendete. Sie konnte keinen Schaden endecken. Keinen Fleck. Keinen Kratzer. Das verwirrte sie. Sie dachte sich .o(Warum spielt jemand mit so einem Ball nicht mehr. Er ist wunderschön und kein bisschen kaputt. Liegt es an der Farbe?) Sie kratze sich am Kopf und versuche herraus zu finden, warum man nicht mehr mit so einem Ball spielen würde. Ihre Mutte sah ihre verwirrtheit. "Du fragst dich wohl warum er nicht mehr damit spielt oder?" Sie nickte. "Nunja. Weißt du. Ponys sind einfach Lebewesen die immer etwas besser oder größer haben wollen. So wie bei Drachen und ihre Schätze. Je mehr oder Je Größer desto besser. Aber das stimmt nicht. Es kommt nicht darauf an was du hast. Sonder was und wie du dich mit dem anstellst was du hast." "Also... Spielt er damit nicht. Weil er was besseres hat?" fragte sie ihre Mutter mit einem Fragenden Blick. Sie lächelte und nickt sie an. "Achsooo." " Eins solltest du dir merken. Selbst wenn du nichts hast, kannst du Spaß haben und glüklich sein. Solange du Leute um dich hast, die dich lieben so wie du bist, brauchst du nichts anderes." sagte sie und drückte ihre Wange an die von Fluttershy, diese drückte zurück und lächelte etwas. Die Sonne ging langsam runter und wenn man gute Augen und viel Fantasie hat, konnte man schon leicht denn Mond am Himmel erkennen. Fluttershy legte denn Ball auf den Boden und kickte denn Ball immer wieder vor sich hin. Mal etwas zu stark, mal zu schwach. Zu sehr nach links oder rechts und so weiter. Als sie denn Ball mal wieder etwas zu sehr nach rechts kickte, landete dieser genau vor seinen Vater. Dieser bemerkte es zu spät und trat auf den Ball.

Er rutschte auf dem Ball aus und flog auf denn Boden. Die Tüten taten das selbe wie der Hengst und der Inhalt kullerte teilweise raus. "wooooowhhh" waren die einzigen Worte vom Hengst bis er hinfiel. Der Ball flog in denn Wald. Die Stute ging besorgt zum Hengst hin.

"Alles okay? Hast du dir weh getan?" Fluttershy schaut verängstigt und mit Tränen in den Augen zu ihrem Vater. "Das... das... Tut mir leid ich wollte das nicht." Sie fing an zu weinen. "Hehe. Keine Sorge." Er riebt sich am Hinterkopf. "Ist nichts passiert. Sowas kann mal passieren. Es war nicht deine Schuld. Du hast es ja nicht mit Absicht getan. Komm nicht weinen Bitte. Sonst machst du mich auch Traurig" Er riechtete sich wieder auf und nahm sie in dei Hufen. Die Stute Klopfte ihrem Hengst vorsichtig den Staub vom Fell. "Danke Schatz. Ich nehme nacher sowieso eine Dusche. Ich glaube der Ball ist in den Wald gerollt. Sollen wir ihn holen Fluttershy?" Er ließ sie wieder los. Sie schaute immer noch mit Tränen in den Augen zu ihrem Vater. Doch als sie hörte wo der Ball war, schüttelte sie denn Kopf heftig. "Komm Fluttershy. Ich bin gleich neben dir und ich glaube nicht, dass der Ball weit weg geflogen ist." Er streichelte sanft über ihre Mähne. " Ich bin dann wahrscheinlich fertig mit dem aufsammeln von den Ganzen Sachen hier." Sagte die Stute und fing an alles wieder in Tüten zu bringen. Der Hengst nahm sie an der Hufe. "Nach dem was vorgefallen ist, schuldest du mir was. Wir können doch nicht einfach das Geschenk, was der nette verkäufer dir geschenkt hat gleich verlieren. Oder?" Sie schüttelte den Kopf. "Na siehst du. Also komm. Mit deinen guten Augen finden wir ihn in Null komma nix." Er lächelte sie an und hielt ihren Huf fester. Willst du vielleicht auf meinen Rücken?" Sie schüttelte den Kopf. Sie hat zwar ungeheuere Angst, doch sie wollte denn Ball den ihr der Verkäufer geschenkt hat nicht gleich am ersten Tag verlieren. Der Ball hat eigentlich keine bedeutung aber trotzdem sagte etwas in ihrem inneren, dass sie den Ball holen musste. Dieses Verlangen, überdeckte ihre Angst, was sie nicht verstand, es aber auch nicht in frage stellte. Die beiden Liefen langsam in den Wald rein. Man hörte ein paar Vögel zwischtern und ein Eichhörnchen piepsen. Ihre Beine Stotterten und sie schaute sich schnell um. Ob sie denn Ball suchte oder einfach nur schaute ob etwas da ist, wusste sie nicht. Es wahr wohl ein bisschen von beiden. Wohl aber mehr vom Letzteren. Sie ging nah ihrem Vater entlang und dieser schaute sich um. "Ein Roter Ball ist doch nicht schwer zu finden. Hast du es schon gesehen?" Fluttershy gab ein leisen hohen ton von sich. "Keine Sorge, ich war als Kind schon öfters hier. Es sieht vielleicht Grusellig aus, ist aber halb so schlimm. Als Fluttershy hörte wie ein Ästchen hinter ihr brach schrie sie kurz auf und klammerte sich am Kopf ihres Vaters fest. Sie zitterte am ganzen Körper und wollte auch nicht mehr loslassen. "Fluferfly. duf flief in fleinfen Geflief." Ihr Vater nahm sie mit einem Huf runter und stellte sie auf ihrem Rücken ab. "Halte von dort oben ausschau. Dann finden wir denn Ball schneller." Das Gefül, dass ihr sagte denn Ball zu holen, wurde nun von der Angst übderdeckt. Auf was hatte sie sich da eingelassen? Warum sollte sie ein normaler Ball interresieren? Ist ihr eigenes Leben so viel wert wie dieser Ball? Diese und weitere fragen gingen ihr durch denn Kopf, als sie sich umsah. "Papa. Ich...ich will den Ball nicht mehr." Sagte sie leise und deckte mit einem Huf ihre Gesicht. "Wirklich? Der Verkäufer währe echt traurig, wenn er das hören wird." sagte der Vater mit einer traurigen Stimme. Er wusste, wenn er sie davon überzeugte, dass dem Verkäufer der Ball wichtig ist, dann würde sie bestimmt weiter suchen. Er wollte sie dazu bringen, endlich mal etwas mutiger zu werden. Wie sollte sie denn jemals zur  Flugschule gehen, wenn sie nicht einmal mit anderen Ponys reden kann ohne weinend weg zu rennen? "Dann... suchen wir schnell weiter." sagte sie schon fast flüsternd.

Sie liefen weiter und wieder hörte Fluttershy einen sehr leisen schrei. Ihr Vater scheind nichts bemerkt zu haben darum schaut sie sich um. Der schrei war ein schrei der Angst. Zumindest dachte sie das. Es klang auch nicht wie ein Tier. Sie versuchte es zu verdrängen.

.o(Wo ist dieser dumme Ball? Der kann doch nicht so weit gerollt sein) dachte sie. Sie hörte wie etwas über ihrem Kopf raschelte und schaute nach oben.  Sie konnte nicht erkennen was es war aber dafür genau sehen, dass auf sie etwas runterflog. Bevor sie reagieren konnte landete es auf ihrem Kopf und blieb dann auf ihrem Rücken liegen.  Sie schrie und fing wieder zu weinen an. Ihr Vater drehte sich erschrocken um und schaute sie an. "Was? Was ist los?" Sie schrie weiter und konnte dadurch nicht hören was ihr Vater sagt. Sie sprang von seinem Rücken und rannte los. Sie rannte einfach irgendwohin. Sie hatte fest ihre Augen zu und rannte so schnell sie kann durch den Wald. "Fluttershy! Warte! Renn nicht weg!" Der Hengst versuchte seine Tochter einzuholen, doch der Sturz von vorhin meldete sich nun in seinem Rücken. Er hielt sich den Rücken und verzog kurz das Gesicht vor Schmerz. "Verdamt. Mein Rücken." Er ging leicht humpelnd in die Richtung, in die Fluttershy rannte. Er kam aber nur sehr langsam vorran. "Was ist passiert?" fragte die Stute als sie auf dem Boden landete. Der Hengst schaute zu ihr und deutet auf die Richtung in der Fluttershy rannte. "Sie rannte in die Richtung. Ich glaube sie hat sich erschreckt oder verletz. Flieg los. Ich komme schon hinterher." Die Stute sah ihn besorgt an und wollte ihrem Hengst helfen, doch dieser schiebte sie mit einem Huf von ihm weg. Darauf hin flog sie los und suchte nach Fluttershy. Fluttershy rannte und Heulte noch immer. Sie öffnete ihre Augen nicht sondern rannte los. Äste und zweige schliffen sie am Körper. Es tat ihr aber nicht weh, das Adrenalin linderte den Schmerz. Ihr Herzpochte so stark, dass sie nichts anderes mehr hören konnte. Ihr Herzschlag und ihr Atem. Langsam aber glaubte sie ein Stimme gehört zu haben. Sie rannte weiter. Immer weiter. Sie wollte vor der Angst davon rennen. Sie wollte der Angst nicht ins Auge Blicken. Sie wollte nichts ins Auge Blicken. Ihre Augen waren immer noch geschlossen, als sie plötzlich keinen Boden unter den Hufen spürte. Sie riss die Augen auf und schaute runter. Durch ihre Feuchten Augen sah sie schlecht, doch es reichte aus, um zu sehen, dass es etwa 6 Meter tief runter ging. Sie schrie und das schrei wurde immer leiser. Die Stute die am Himmel flog und den schrei wahrnahm flog so schnell sie konnte in die Richtung des schreis. "Fluttershy!" sprach der Hengst und rannte jetzt los, ohne rücksicht auf seinen Rücken zu nehmen. Er stolperte einige male, doch das lies ihn nicht davon ab seine Tochter zu finden. Fluttershy versuchte ihre Flüggel zu öffnen, doch ihre Angst war so groß, dass sie nichts machen konnte. Sie konnte nur zusehen, wie der Boden immer näher kam. Sie macht die Augen zu und wartete darauf das alles zu ende ging. Ihr ganzes Leben zog an ihr vorbei. Es wahr nicht lang, da sie noch sehr jung ist. kurz befor sie den Boden erreichte, kolidierte sie mit einer Eule, die gerade im Sturzflug war um sich eine Maus zu fangen. Sie fiel etwas seitlich von oben auf die Eule auf und beide fielen zu Boden. Die Eule richtete sich sofort wieder auf und flog schnell weg. Die Eule hatte zwar den Sturz abgefedert, doch trotzdem landete sie nicht gerade sanft. Sie lag auf dem Boden und konnte gerade nicht sagen was passierte. Alles fühlte sich für sie wie ein Traum an. Sie hörte nichts mehr. Nur einen hohen schrillen Ton. Doch dann. Hörte sie wieder diese Stimme. Diesmal klarer als je zuvor. Die Stimme kam ihr bekannt vor. Doch hörte sie die Stimme zum ersten mal. Sie konnte weder sagen ob es ein Junge oder Mädchen war. Es war einfach eine Stimme die zu ihr sagte: "zum schrei. Folge ihm. Sehe sie. Rette ihn. Helfe ihnen."

Nach ein paar sekunde, nachdem sie das gehört hatte, stand sie wackelig auf und folgte dem Schrei denn sie nun hörte, obwohl niemand Schrie. Der Wald war absolut still. Nicht einmal der Wind war zu hören. Doch Fluttershy hörte aber trotzdem immer noch einen schrei. Sie lief weiter, obwohl sie es nicht wollte. Es war, als ob jemand die Kontrolle über sie genommen hätte. Sie folgte weiter dem Schrei und Tränen liefen ihr über die Wange. Sie konnte nur mit ansehen wie sie ihrer Angst entgegen lief. Nach einer Weile wurde das Schreien leiser. Jetzt klang es nicht mehr nach schreien, sondern mehr nach einem schwerem Atmen und ein leises wimmern. Derweil kam die Stute auf den Boden wieder an und suchte nach etwas, was auf ihre Tochter hindeutet. Sie fand an einem Ast etwas gelbes Fell, dass leicht rot war. "Oh mein... wo bist du?" Sie schaute sich mit Tränen in den Augen um, sah aber nichts. Sie hörte wie ihr Hengst rief. "Fluttershy! Wo bist du? Komm raus! Ich bins! Dein Vater!" Er kam aus einem Gebüsch raus und sah ihre Stute mit Tränen in den Augen an. "Es ist okay. Wir finden sie. Sie ist hier entlang gerannt." Er nahm sie in die Arme. und streichelte über ihren Rücken. Er lies sie wieder los. "Wir sollten uns Beeilen. Es wird bald dunkel und dann wird es schwieriger sie zu finden." Die Stute nickte und wischte sich die Tränen aus den Augen. Sie zeigte ihm das Fell und die beiden liefen weiter. Dabei schrien sie immer wieder nach ihr. Fluttershy bemerkt, dass sie wieder sich frei bewegen konnte. Sie wollte umdrehen und abhauen doch das leise wimmern konnte sie nicht ignorieren. .o(Was wenn sich jemand verirrt hat? Vielleicht ist jemand verletzt. Aber... es könnte auch etwas anderes sein. Hier im tiefen.... dunklen.... unheimlichen.... gefährlichen...) Sie schluckte. "Wald ist alles möglich" sprach sie mit leiser werdender Stimme. Das einzige was sie hörte war das wimmern. Sie konnte es jetzt viel besser hören. Es schien nicht mehr weit zu sein. "Wie geht es deinem Rücken?" fragte die Stute beim schnellen Galopp. "Sollange ich nicht daran denke, geht es. Ahhhh" Er hielt sich den Rücken. "Grad wieder daran gedacht. Egal. Weiter." Sie gingen weiter und riefen immer wieder nach ihr. Fluttershy hörte nun das wimmern und schwere Atmen immer lauter und deutlicher. Hinter dem nächsten Busch scheint es zu kommen. Sie ging langsam darauf zu und versteckte sich darin. Sie machte einen kleinen Spalt auf um zu schauen, wer oder was es war, dass wimmerte. Sie blickte in eine kleine Lichtung. Das leichte rot der untergehenden Sonne schien zwischen denn Ästen und Zweigen der Bäume hindurch. Auf den Boden konnte sie sehen was wimmerte... Ein Fohlen.