Konzept_Slackline_SM_Bern

        

Veranstaltungskonzept
5th Swiss Slackline
Championships Open
kombiniert mit den ersten inoffiziellen
Schweizer Hochschulmeisterschaften

Samstag, 28. Oktober 2017


Bern, Neufeld



Inhalt:

1. Hintergrund        3

2. Datum und Ort        3

3. Disziplinen        3

a. Trickline        4

b. Speedline        5

c. Rodeoline und Jonglier Show        6

d. Einsteigerbereich, geleitetes AcroYoga        7

e. Wettkampf Kategorien        7

f. Auszeichnung und Preisgelder Diziplinen        7

4. Einschreibungen für den Event und Gebühr        8

5. Zuschauer und Besucher        8

6. Verpflegung und Übernachtung        9

7. Zeit- und Rahmenprogramm inkl. After-Action-Party        9

8. Sponsoren, Preise, Budget        9

10. Weiteres Vorgehen/Offene Punkte        12


Stand Januar 2017, Version 4
Verfasser: Thomas Buckingham

1. Hintergrund

Slackline ist eine boomende Sportart. Seit 2 Jahren gibt es an der Universität Bern ein erfolgreiches Slackline Training. Seit vier Jahren führt Swiss Slackline Schweizermeisterschaften aus (in Zürich, Zürich, Bulle und 2016 in Tenero). Das Ziel wäre eine erste Schweizer Hochschulmeisterschaft in Bern 2017 kombiniert mit der SM von Swiss Slackline mit Spass und Spektakel. Für einen ersten Eindruck finden Sie hier zwei Videos:

Videos von der Schweizermeisterschaft im Tenero 2016

Link zur Swiss Slackline Homepage der Championships

2. Datum und Ort

Als Datum ist das Wochenende vom 28. Oktober 2017 vorgesehen. Wobei am Samstag der eigentliche Wettkampf stattfinden soll. Der Sonntag kann für weitere freiwillige Slack-Aktivitäten reserviert werden. Als Durchführungsort eignen sich die neuen Turnhallen im Berner Neufeld der Universität Bern bestens, da sie gut mit den benötigten Anlagen ausgerüstet sind.

Der Wettkampf selber soll in der Dreifach-Turnhalle stattfinden. Die Halle ist 50m lang, 28m breit und über 10m hoch. Sie verfügt über ausrollbare Teppiche welche mit Schuhen begangen werden und auf welchen ca. 120 Personen Platz finden können. Die Kosten für den Wochenenddienst und die Reinigung übernimmt die Universität Bern. Die Turnhalle wurde bereits reserviert.

3. Disziplinen

Es soll ein Trick- und ein Speedline Wettkampf stattfinden. Durch die beiden unterschiedlichen Disziplinen, werden mehr Slackliner angezogen, was die Attraktivität des Events wesentlich steigert. Es braucht unbedingt alle drei Hallen für das Spektakel, der Aufbau kann am Freitagabend ab 22 Uhr stattfinden können. Das Abräumen und die Hallen Abgabe erfolgt idealerweise am Samstag bis 20 Uhr.

Übersichtsplans:

a. Trickline

Die Trickline-SM soll wie gewohnt über die Ecke der Halle 6 gespannt werden. Die Trickline kann über eine Länge von gut 23 m, ca. 1.8 m über dem Hallenboden, gespannt werden. Die Wandverankerungen sind vorhanden. Das Hilfsmaterial, wie Matten, Tische, Stühle, Bodenteppich, etc. sowie eine Audioanlage für Speaker stehen zur Verfügung.

Bild: Trickline, gut 23m lang und auf einer Höhe von ca. 1.8m über Hallenboden gespannt mit 40cm Matten am Boden

b. Speedline

Für die Disziplin Speedline wird die Line 14-15m lang gespannt und auf Zeit begangen. Für den Wettkampf müssten zwei Verankerungen in der Halle 4 nach unten versetzt werden (4x12mm Expressanker).

Bild: Speedline, 14-15m lang, eins gegen eins auf Zeit, gut geschützt mit Matten. Ausgestattet mit elektronischer Zeitmessung, wird von Swiss Slackline zu Verfügung gestellt

c. Rodeoline und Jonglier Show

Einige Berner Rodeoline Enthusiasten und Jongleure sorgen in kurzen Showblöcken zwischen den Läufen mit einer Show für Auflockerung. Die “Monster-Rodeoline” ist hoch verankert und verläuft über das Publikum und den Speedlinebereich.

Bild: Rodeoline und Jongliershow

d. Einsteigerbereich, geleitetes AcroYoga

Die Besucher sollen angeregt werden, selbst auf die Slackline zu stehen und sich generell zu bewegen. Bis zu 10 kurze Slacklines können parallel zum Wettkampfbetrieb installiert und ständig begangen werden. Wir schlagen vor 2 mal in 1h Blöcken ein offenes geleitetes AcroYoga und Jonglieren anzubieten.

e. Wettkampf Kategorien

  • Herren und Damen mit Wohnsitz in der Schweiz (-> offizieller Schweizermeistertitel)
  • Herren und Damen Hochschulsport (-> inoffizielle Schweizermeistertitel Hochschulsport)
  • Herren und Damen Open (-> Gewinner/in Open/International)
  • Juniorenwertung (<16 Jahre). Das heisst, die JuniorenInnen machen bei den Herren und Damen mit, es wird jedoch der MVJS (Most-Valuable-JuniorIn-SlacklinerIn) erkoren. Damit werden auch junge Athleten motiviert am Event teilzunehmen.

Wir rechnen mit ca. 50-60 Athleten, davon rund 15-20 in der Hochschul Kategorie. Entsprechende Werbung erfolgt in Bern und Universitätssport Trainings in der ganzen Schweiz. Es sollen Qualifikations-Runden und dann die Final-Runden stattfinden. Trickline und Speedlinen wechseln sich ab. Der Modus erfolgt gemäss Reglement Swiss Slackline. Die Jury wird von Swiss Slackline gestellt. Die Universität Bern stellt ein Podest.

f. Auszeichnung und Preisgelder Disziplinen

Gold, Silber und Bronze werden nur bei mehr als 6 Teilnehmenden pro Disziplin vergeben. Gold und Silber bei 4-5 Teilnehmenden und nur Gold bei 3 Teilnehmenden (Mindestteilnehmerzahl). Bei weniger als drei Teilnehmern wird die Disziplin nicht gewertet, resp. die Männer und Frauenkategorien werden verschmolzen. Das maximale Preisgeld ist im Budget ersichtlich.

4. Einschreibungen für den Event und Gebühr

Die Einschreibungen sollen rechtzeitig im Netz, auf der Swiss Slackline und der Universitätssport Bern Seite aufgeschaltet werden. Als Einschreibegebühr stellen wir uns CHF 20.- pro Teilnehmer und Disziplin vor.

5. Zuschauer und Besucher

Es sollen möglichst viele Zuschauer zum Event kommen und dem Besucher soll der Slackline-Sport so richtig schmackhaft gemacht werden. So müssen Termin und genauer Ablauf, in geeigneter Form, frühzeitig über die sozialen Medien und andere Kanäle publiziert werden. Vor Ort muss der Zeitplan (Athleten, Jury, Helfer, etc.) klar und jederzeit ersichtlich sein. Es wird versucht das Schweizer- und Lokalfernsehen sowie Vertreter von Swiss Olympic in die Halle zu locken.

Zudem werden Schulen und Vereine angeschrieben und über den Event orientiert. Die Mund zu Mund-Propaganda scheint hier ein sehr wichtiges Element zu sein. Der Eintritt zum Event ist natürlich gratis. Für die Besucher sollen zudem 8-10 einfache Slacklines aufgespannt werden (Pfosten und Balance Boards sind vorhanden), damit diese gleich selber ihre ersten Schritte auf der Slackline tun können. Des weiteren werden in der Halle immer wieder Slackline-Videos über einen Beamer gezeigt, um so dem Besucher weitere Highlights des Slackline-Sports zu präsentieren.

Ein Speaker soll die Zuschauer in 2-3 Sprachen (d, f, e) über den Wettkampfablauf und seine Details immer wieder informieren. Zudem werden zwischendurch in kleinen Shows die Sprünge und Tricks dem Besucher gezeigt und vom Speaker entsprechend kommentiert. Der Zuschauer soll verstehen, was da gezeigt wird.

6. Verpflegung und Übernachtung

Während dem Event wird eine Buvette in der Galerie der Dreifachhalle aufgebaut. Dort gibt’s kalte und warme Speisen sowie verschiedene Getränke zu moderaten Preisen. Für die Athleten wird eine preiswerte Übernachtungsmöglichkeit, in der Nähe des Austragungsortes gesucht und zur Verfügung gestellt. Die Anzahl der Übernachtungen wird dann bei der Einschreibung im Anmeldeformular erfasst.

7. Zeit- und Rahmenprogramm inkl. After-Action-Party

Während des Events muss ein Zeitplan strikt verfolgt und eingehalten werden. Man wechselt dabei hauptsächlich zwischen Trick- und Speedlinen, dazwischen mit einer Rodeoline Show. Das heisst, der Zuschauer und Athlet kann sich orientieren und sehen, wann die Qualis und wann die einzelnen Runden, respektive der Grosse- und Kleine-Final ausgetragen werden. Im Anschluss an die Finals wird die Rangverkündigung durchgeführt, welche zwar feierlich aber kurz gehalten werden soll.

Nach einem gemeinsamen einfachen Nachtessen steigt dann noch die After-Action-Party. Details dazu sind hier noch zu definieren.

8. Sponsoren, Preise, Budget

Swiss Slackline steuert CHF 500 im Vorfeld und weitere CHF 500 als Verlustgarantie zum Event bei, sowie eine Infrastruktur im Wert von ca. CHF 7000 (Zeitmesssystem, Startboxen, Speedlinematerial, Rodeolines, etc.). Wir erhoffen uns ca. CHF 2000-3000 vom Lotteriefonds des Kantons Bern. Eine Zusage von CHF 1000 von Sponsoren haben wir schon.

Das gesamte Material ist vorhanden - es werden noch Sponsoren in der Grössenordnung von ca. CHF 4000-6000 benötigt. Hierfür müssen regionale und nationale Partner gemeinsam angegangen werden.

Diese Beiträge sollen einerseits für die Deckung der anfallenden Kosten und wenn möglich, für die Beschaffung von Cash und Sachpreisen und der Logistik/Zugtickets/Organisation verwendet werden. Klar, dass wir auch die bekannten Firmen in der Slackline- und Bergsport-Szene für Beiträge in jeglicher Form angehen möchten.

Ein Team von Berner Sportstudenten wird in der Organisation und dem Fundraising eingebunden. Swiss Slackline hilft mit mind. 3-4 Personen in der Organisation mit.

Ein erster Budgetentwurf kann hier betrachtet werden (LINK)

Im folgenden eine Zusammenfassung dieses Budgets. Stand Januar 2017:

TOTAL AUSGABEN

10.590,00

TOTAL EINNAHMEN

7.150,00

TOTAL EINNAHMEN (ohne Sponsoren)

3.650,00

DEFIZIT / GEWINN

-3.440,00

FINANZIERUNG DER MEISTERSCHAFTEN (mit Sponsoren)

67,5%

FINANZIERUNG DER MEISTERSCHAFTEN (ohne Sponsoren)

34,5%


IMG_2226.JPG

Bild: Rangverkündung Speedline 2016, zwei Berner auf dem Podest, Aron, links, auf Platz 2 ist 14 Jahre alt.

9. Organisationsteam & Koordination

Das Organisationsteam besteht aus ein paar Berner Slacklinern mit Hilfe von Slacklinern von Swiss Slackline (Events, Kommunikation, etc.), dem Ok gehören an:

Wer

Organisation/Affiliation

Aufgabe / Funktion / OK Team

Xavier Bisang

Student Universitätssport Bern, Slackattack - Slackline Crew Bern

Ablauf/Programm, Volunteers, Athlete Support, Einschreibung

Eliane Koch

Studentin Universitätssport, Slackattack - Slackline Crew Bern

Ablauf/Programm, Volunteers, Athlete Support, Einschreibung

Ando Franscini

Student Universitätssport Bern, Slackattack - Slackline Crew Bern

Ablauf/Programm, Volunteers, Athlete Support, Einschreibung

Nora Vaes

Slackattack - Slackline Crew Bern

Studentin Universität Bern

Ablauf/Programm, Volunteers, Athlete Support, Einschreibung

Peter Matti

Universitätssport Bern

Koordination Universität Bern, Hochschulsport, Hallen

Roland Schütz

Universitätssport Bern

Koordination Universität Bern, Hochschulsport

Rolf Rolli

Swiss Slackline, Slackline Ticino

Fundraising, Speedline

Hugo Minnig

Swiss Slackline, Larmichettes Crew Bulle

Trickline, Speedline, Judges

Andrea Weibel

Swiss Slackline, Slacklions Zürich

Kommunikation Homepage / Facebook

Marc Thompson

Präsident Slackattack - Slackline Crew Bern, Executive Board International Slackline Association

Koordination, Volunteers, Athletes

Thomas Buckingham

Präsident Swiss Slackline, Vorstand Slackattack - Slackline Crew Bern, Vice-President International Slackline Association

Koordination, Longline/Rodeoline, Halleninstallationen

Während dem Event können wir auf Helfer vom lokalen Sportverein Slackattack zählen. Zudem werden Personen aus dem Unisport Slackline Training angefragt.

10. Weiteres Vorgehen/Offene Punkte

Wer

ToDo

Erledigt

Xavier Bisang

  • Realistischen Ablaufzeitplan erarbeiten
  • Termine
  • Organisation Sprecher

Eliane Koch

  • Realistischen Ablaufzeitplan erarbeiten
  • Termine
  • Organisation Sprecher
  • Versicherung mit Tom

Ando Franscini

  • Erste Hilfe? Sportapotheke?
  • Ahletes/Volunteers

Nora Vaes

  • ditto
  • Tombola

Peter Marti

  • Versicherung

Roland Schütz

Rolf Rolli

  • Fundraising

Hugo Minnig

  • Judges

Andrea Weibel

  • Homepage update

Marc Thompson

  • support Homepage

Thomas Buckingham

  • Platzierung des Speedline Zentralpfostens.
  • Kategorien und Preisgelder
  • Abklärungen Schweizerischer Hochschulsportverband (SHSV)
  • Fundraising vorlage
  • Versicherung

to do:

  • Organisation Nachtessen
  • Organisation After-Action-Party
  • Organisation Buffet
  • Organisation Übernachtungsmöglichkeit: Zivilschutzanlage