Kritiken

Elektra an der Met - Classical Source.com ,12.März 2018

“In the opening scene Hogrefe was at times overbalanced by the orchestra, perhaps holding back a bit to pace herself ,but she warmed up and did not disappoint, singing with confidence and power in a terrific performance. She generated real dramatic electricity, propelling the story forward and making Elektra believable as Klytämnestra´s bloodthirsty, revenge-obsessed daughter.

Ortrud an der Oper Frankfurt- FAZ 25.10.2016

“Ein furioses Rollendebüt gibt Sabine Hogrefe, die als Ortrud mit geschliffener Intonation und perfekter Diktion eine überzeugende Alternative zu dem in dieser Partie sonst viel zu häufig zu hörenden Wuchtgesang bietet. 

Färberin in Saarbrücken - Online Musik Magazin 2014

“Allen voran ist hier Sabine Hogrefe zu nennen, die die Färberin nicht als keifendes, giftiges Weib gestaltet, sondern als eine verletzte Frau, die ihre Sehnsüchte mit wunderschönen Tönen ausdrucksvollen Klang werden lässt. „Meine Seele ist satt worden der Mutterschaft, eh' sie davon verkostet hat“ singt sie mit sehnsuchtsvoller Bitterkeit zum Steinerweichen, um nur ein Beispiel zu nennen. Mit ihrem gleichmäßig durchgeformten, angenehm timbrierten, warmen Mezzosopran verleiht sie der Figur eine unglaublich eindrucksvolle, starke, ungewöhnliche, aber durch und durch überzeugende Dimension. Selten hat man die Färberin so schön und kultiviert gesungen gehört, selten so bewegend und unter die Haut gehend. “

Isolde in Bonn - Das Opernglas- 28.04.2013

“Sabine Hogrefe ersang sich mit einer weichen, in jeder Lage gut gestützten Stimme ohne jegliche Schärfen oder Überanstrengungen einen gewaltigen Erfolg.”

Götterdämmerung in Detmold - Der Neue Merker - 20. Mai 2012

“Der Abend selbst wurde zum Triumph von Sabine Hogrefe, deren Brünnhilde in jeder Hinsicht überzeugte. Sei es nun mit ihrer intelligenten und emotionalen Rollengestaltung, bei der sie mit jeder Geste ihre Gefühle im Sinne des Librettos ausdrückte (etwa als sie mit einem spöttischen Lächeln Hagen zu erkennen gibt, dass er es nie mit Siegfried aufnehmen könne und er für dessen Tod ihrer Hilfe bedarf), sei es mit ihrem bis zum Schluss makellosen Gesang, nie unnötig forcierend, mit profunder und erotischer Tiefe, aber auch mit klaren Spitzentönen. Eine Weltklasse - Brünnhilde der neuen Generation !”

(Ernst Kopica)

Siegfried in Detmold - Der Neue Merker - 17.Mai 2012

“Ihm zur Seite hatte es Sabine Hogrefe als Brünnhilde natürlich leichter, aber ihre Wechsel vom piano zum forte muss man ihr auch erst einmal nachmachen. Auf ihre Brünnhilde in der Götterdämmerung kann man sich wirklich freuen ! “

(Ernst Kopica)

Walküre in Detmold - Der Neue Merker - 13. Mai 2012

“Und ihm zur Seite eine Sabine Hogrefe, die nach einer solchen Leistung eigentlich Fixstarterin an den ganz großen Häusern sein sollte. Ideal ihre wohltimbrierte Mezzolage aus der sie ohne Ansatz in strahlende Höhen gehen kann, ohne irgendwelche Kompromisse eingehen zu müssen und ohne störendes Vibrato.”

(Ernst Kopica)

Elektra in Regensburg - Donaukurier - 5. Februar 2012

“Was Sabine Hogrefe in der mörderischen Titelpartie leistet, ist überragend. Aus einer warmen, voluminösen Tiefe heraus setzt sie immer wieder Höhenenergien frei, die sich spielend über das Orchester erheben. Zudem gelingen ihr atemberaubende, vom Pianissimo aus gesteigerte Spitzentöne – ein Vokalereignis.”

(Von Juan Martin Koch)

Elektra in Regensburg - Der Neue Merker  - 03. 2012

“Eine weitere Meisterleistung ohne Wenn und Aber bot eine geradezu furios aufsingende Sabine Hogrefe als Racheengel Elektra. Da liefen einem permanent die Schauer über den Rücken . . .. Mit anderen Worten: ein schauspielerisches Exempel mit grandioser Stimme.”

(Rüdiger Ehlert)

Der Ring des Nibelungen - Götterdämmerung (Freiburg 2010)

“Seine Lieblingstochter Brünnhilde singt Sabine Hogrefe, die in diesem Jahr in Bayreuth debütierte. Ihre Stimme nimmt sofort gefangen. Sicher der Sitz, klar und gerade im Ton, voll und glühend im Timbre. Sie ist keine Wagner-Heroine alten Schlages, sondern eine Sängerin, die ihrer Stimme feinste Farbschattierungen entlockt.”

(Thomas Rothkegel)

Brünnhilde im "Siegfried" (Bayreuth 2010)

“Emmerich sprach von einem sehr erfolgreichen Festspiel-Debüt in der großen Partie.”

La fulgurante Isolde de Sabine Hogrefe (Angers 2009)

“l’émotion grimpe aux cimes avec la fulgurante Isolde de Sabine Hogrefe, soprano dramatique allemande qui fait de son héroïne une très jeune fille ayant gardé toute la spontanéité et le jusqu’au-boutisme de l’adolescence. Un petit animal doublement piégé par le désir de vengeance et le désir d’amour. Une vraie présence aussi armée de formidables ressources vocales, de la puissance, des aigus aériens, des graves de velours et un legato d’équilibriste. Connue en Allemagne déjà en route pour Bayreuth, mais vraie révélation en France, elle est à ne perdre ni de vue ni d’oreilles.”

(Caroline Alexander)

Tristan et Isolde à Angers (2009)

“l’Isolde de Sabine Hogrefe, venue de Brême et déjà en route pour Bayreuth, où elle arrivera l’été prochain montre tous les visages du personnage : la sorcière du I, dangereuse, amère, folle, l’amoureuse du II, rajeunie, impatiente, éperdue, et par delà la mort l’amante panthéiste que raconte le Mild und leise. Voix haute, mais nourrie d’un grave rayonnant, aigus dardés mais pleins, médium ample qui caractérise un allemand expressif, subtilement musical, Hogrefe peut prétendre à la succession nécessaire de Waltraud Meier.”

(Jean-Charles Hoffelé)